Ein Sieg gegen die United Volleys

Gewinnen ist immer das Ziel. Aber diesmal gilt das ganz besonders für die SWD powervolleys
Düren. Denn in der Volleyball Bundesliga trifft Düren am Sonntag ab 14.30 Uhr zu Hause in der
Arena Kreis Düren auf das einzige Team, gegen das es bisher noch nicht gewinnen konnte: die
United Volleys Rhein Main. Für die SWD powervolleys setzt sind damit das mit Top-Teams
gespickte Auftaktprogramm fort. Das Ziel für Düren: an die Leistung aus dem ersten Spiel gegen
Meister Berlin anknüpfen und so den nächsten Großen in der Arena zu Fall bringen.
Dass Düren noch nie gegen die United Volleys gewonnen konnte klingt dramatischer also es ist.
Denn das im Rhein-Main-Gebiet ansässige Team um Trainer Michael Warm stieg 2015 in die
Bundesliga auf. Und es hat sich sofort in der Spitzengruppe festgesetzt. Da gehören die United
Volleys auch in dieser Saison wieder hin. „Für mich sind sie eines der Teams, die um die
Meisterschaft mitspielen“, sagt Dürens Trainer Stefan Falter. Mit dem Australier Lincoln Williams
haben die United Volleys einen großen, wuchtigen Angreifer als Nachfolger von Christian Dünnes
verpflichtet. In der Annahme steht das Team von Michael Warm mit jungen Spielern da. „Jungen,
aber sehr guten Spielern“, fügt Stefan Falter hinzu. Die Außenangreifer verfügten beide über
bemerkenswerte Athletik. „Und als Libero bieten sie mit Julian Zenger den Libero auf, mit dem
Deutschland bei der EM Silber gewonnen hat“, sagt Falter.
Regie führt seit diesem Jahr Patrick Steuerwald, seit über einem Jahrzehnt einer der besten
Deutschen auf dieser Position. „Wir müssen mit unseren Aufschlägen so oft wie möglich dafür
sorgen, dass er die Bälle nicht optimal vorne bei sich hat. Wenn er alle Möglichkeiten hat, dann
wird es schwer, eine wirksame Taktik gegen seine Passverteilung zu entwickeln.“ Also ist es eines
der Ziele, dem Gegner mit guten Aufschlägen Möglichkeiten wegzunehmen. An diesem Ziel
arbeiten alle Dürener Spieler mit. Zwölf Mann sind fit und motiviert auf das nächste Duell mit
einem Spitzenteam.

Quelle: SWD Pressestelle Powervolleys Düren