Heimerfolg - wie erwartet - SWD Powervolleys Düren

Das war souverän: In der Volleyball Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Heimspiel gegen die Bergischen Volleys mit 3:0. 25:21, 25:13, 25:15 lauteten die Satzergebnisse vor 1200 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Düren macht damit einem wichtigen Schritt in Richtung des Saisonziels, als Vierter in die Playoffs zu gehen. „Wir haben den Zuschauern heute ein wirklich sehenswertes Spiel geboten“, lobte Trainer Stefan Falter sein Team. „Das war keine Pflichterfüllung mit Gewalt, sondern mit viel Spielfreude.“

Im ersten Durchgang war der Widerstand der teilweise frech aufspielenden Bergischen Volleys groß. Tim Broshog besorgte per Block das 12:10. Romans Sauss mit einem Ass und Marvin Prolingheuer mit einem erfolgreichen Gegenangriff erhöhten auf 18:14. Allerdings kamen die Gäste aus Solingen zurück bis auf 17:18, weil Düren kurzzeitig Probleme in der Annahme der gegnerischen Aufschläge hatte und Julius Firkal am Block scheiterte. Ab jetzt übernahm Düren aber die Kontrolle und gab sie für den Rest der Partie nicht mehr her. Ein verzogener Angriff der Gäste bedeutete das 21:18 für Düren, danach erhöhte erneut Prolingheuer im Gegenangriff auf 23:19. „Das war heute die Prolingheuer-Show im Angriff“, sagte Falter.

Im zweiten Satz war es dann der später zum Sports and Travel MVP gewählte Romans Sauss, der mit seinem Aufschlag dominierte. Mit seinen Angaben ermöglichte er seinen Mitspielern viele Chancen. Prolingheuer und Firkal blocken, danach stopft Firkal einen Ball humorlos ins gegnerische Feld: 17:10. Ein Block von Michael Andrei und ein Firkal-Aufschlag machen den Sack zum deutlichen 25:13 zu. „Romans hat die Chance wirklich gut genutzt, nach seiner langen Verletzungspause wieder seinen Rhythmus zu finden. Das passt alles“, fasste Falter zusammen.

Satz drei blieb bis zum 12:10 aus Dürener Sicht eng. Danach war es erneut Prolingheuer im Angriff, der an diesem Abend für die Bergischen Volleys nicht zu halten war. Er erhöhte auf 14:10, der Widerstand der Gäste war endgültig gebrochen. Ein Andrei-Blick bedeutete das 17:11, Firkal im Aufschlag und erneut Andrei im Block erhöhten auf 21:12 – das war‘s.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren