Vorentscheidung gegen Rottenburg?


Das letzte Heimspiel in der Volleyball Bundesliga ist ein besonders wichtiges für die SWD powervolleys Düren. Am Samstag um 19.30 Uhr empfängt Düren den Tabellenvorletzten TV Rottenburg in der Arena Kreis Düren. Für die SWD powervolleys bedeutet das Spiel die Chance, einen großen Schritt in Richtung von Platz vier als bestmöglichen Ausgangspunkt für die Playoffs zu machen.

Mit ein bisschen Mathematik wird deutlich, welche Bedeutung das Duell für beide Teams haben kann. Die SWD powervolleys können mit einem Sieg wenigstens Platz fünf sichern. Im Fall eines Siegs wäre Düren am letzten Spieltag der Normalrunde außerhalb der Reichweite der Teams ab Platz sechs. Und sollten die Hypo Tirol Alpen Volleys Haching als Tabellenfünfter nicht auswärts beim Dritten, den Rhein Main Volleys, gewinnen, dann hätte Düren sogar Platz vier sicher. Für Rottenburg geht es darum, sicherzustellen, dass der Letzte aus Solingen mit einem Schlussspurt nicht doch noch vorbeiziehen kann.

Unser Ziel ist es, ohne Druck in den letzten Spieltag gehen zu können“, sagt Trainer Stefan Falter. „Diese Chance müssen wir uns mit einer guten Leistung gegen Rottenburg verdienen.“ Die Partie gegen Rottenburg am Samstag könnte das erste Spiel seit Anfang Januar sein, in dem Falter alle zwölf Volleyballer zur Verfügung hat. Dirk Westphal ist nach seinem Daumenbruch erstmals wieder einsatzfähig. Für den Routinier gilt es jetzt, vor den Playoffs Spielpraxis zu sammeln. Stefan Falter lässt offen, ob das schon gegen Rottenburg der Fall sein wird.

Wir spielen gegen einen Gegner, der genau wie wir um jeden Punkt kämpft“, erklärt Dürens Trainer, dass sich beide Teams am Samstag nichts schenken werden. Eine Mahnung, den Gegner nicht zu unterschätzen, spart sich Falter. Sein Team hat am vergangenen Spieltag mit viel Freude und Einsatz gegen den Letzten aus Solingen gezeigt, dass es ihm nicht an Motivation mangelt. „Jedem bei uns ist klar, dass es um wichtige Punkte geht“, sagt Routinier Michael Andrei.

Auch das Hinspiel haben die SWD powervolleys nicht vergessen. Zwar konnte Düren auswärts 3:1 gegen Rottenburg gewinnen, hatte aber phasenweise schwer zu kämpfen mit der verschworenen Gemeinschaft um Trainer Hans-Peter Müller-Angstenberger. Um zu verhindern, dass die Schwaben sich in das Spiel kämpfen, müssen die SWD powervolleys erneut zeigen, dass sie effektiv aufschlagen können. Dann kann Düren die nächste Stärke um so besser ausspielen: die Block- und Feldabwehr. All diese Elemente sind notwendig, um in der bald folgenden entscheidenden Phase der Saison erfolgreich zu sein.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren