Volleyball Bundesliga - Düren zu Gast in Friedrichshafen

SWD powervolleys Düren: Mit voller Kapelle an den Bodensee


Gute Nachrichten für die SWD powervolleys Düren: Nach einigen Personalproblemen zuletzt tritt der Volleyball-Bundesligist die Fahrt zum Spitzenspiel gegen den VfB Friedrichshafen mit allen Spielern an. Auch die beiden zuletzt schmerzlich vermissten Liberos Ivan Batanov und Blair Bann sind zurück und bereit für das Auswärtsspiel am Samstag ab 19.30 Uhr am Bodensee. Mit Düren tritt der Tabellendritte beim Spitzenreiter Friedrichshafen an. „Wir sind das einzige Team, das den VfB in dieser Bundesliga-Saison bisher geschlagen hat“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Warum sollen wir das nicht noch einmal machen?“

Früh in der Saison besiegten die SWD powervolleys den VfB zu Hause recht glatt mit 3:0. Auf der anderen Seite des Netzes stehe zwar immer noch dasselbe Team, merkt Murczkiewicz an. „Aber Friedrichshafen spielt schon lange sehr stark und hat viel Selbstvertrauen.“ Genau wie sein Team, daran hätten die zwei schmerzhaften Niederlage zuletzt nichts geändert. Im Training habe die Mannschaft hart an den Dingen gearbeitet, die nach den 2:3-Niederlagen gegen Berlin und Giesen verbessert werden können. „Wir haben da deutliche Fortschritte gemacht“, blickt der Coach auf eine starke Trainingswoche zurück.

Co-Trainer Björn-Arne Alber und ich hatten sehr viel Spaß im Training“, berichtet Murczkiewicz von einer hohe Trainingsintensität mit einem harten Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft um die Plätze in der Startaufstellung. Richtig geknallt habe es unter der Woche, im sehr positiven Sinn. Düren ist bereit für das Duell mit einem äußerst starken Gegner.

Der VfB habe durch die Bank Spieler mit viel internationaler Routine und klangvollen Namen. „Dazu kommt mit Linus Weber auf der Diagonalen ein aufregender junger deutscher Spieler“, sagt der Dürener Trainer. Direkt fügt er hinzu, dass neben Weber auch der Ex-Dürener Lukas Maase nicht vergessen werden dürfe, der angesichts seiner Umschulung vom Mittelblock auf die Diagonale schon beachtliche Partien abgeliefert habe. „Der VfB ist ein Team, das zusammengestellt wurde, um die Meisterschaft zu gewinnen. Dass sie das können, haben sie bisher gezeigt“, erwartet Murczkiewicz einen Gastgeber auf sehr hohem Niveau.

Im Dürener Team sind alle Spieler fit und gesund. Bei den mehrfach in der Woche vorgenommenen Corona-Tests hat es weiterhin kein positives Ergebnis bei den SWD powervolleys gegeben. Deswegen macht sich das Team mit einer 14 Mann starken, vollen Kapelle auf den Weg ins tiefste Schwabenland.

'Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Running for Kids - Jahresbilanz 2020 - 273.286 Euro

die ehrenamtliche, private  Hilfsaktion übergibt im Jahr 2020 insgesamt 273.286 Euro

Bis zum 14. Januar 1995 war Peter Borsdorff über knapp 10 Jahre hinweg ein ambitionierter Langstreckenläufer. Die Marathonstrecke (42,195 km) schneller als in 3 Stunden zu laufen war sein Vorhaben. Wiederholt war dies mit Erfolg gekrönt. .

Seit diesem Tag im Jahr 1995 setzte Peter Borsdorff sich ausschließlich „laufend“ für Kinder in der Region ein.

Dies war auch im Jahr 2020 der Fall. Allerdings konnte der Initiator der „Running for Kids“-Aktion nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen. Sie wurden alle pandemiebedingt abgesagt. Borsdorff nutzte seine Bekanntheit und das Vertrauen der Menschen auf anderen Wegen um Spendengelder zu bitten.

Wo und wem konnte mit „Running for Kids“ geholfen werden?

In 47 Orten der Region konnten sich 33 Kindertagesstätten, 24 Offene Ganztagsschulen, Schulen und Jugendzentren über Unterstützung freuen.

Freuen über Spenden konnten sich Sportgruppen, Initiativen, Kinder im Brauchtum sowie wiederholt das Jugendamt der Stadt Düren für verschiedene Aktionen. Stets kann hier die „Running for Kids“-Hilfe, dies als Vorgabe des Läufers,  ohne langwierige Formalitäten auf den Weg gebracht werden.

Bei fünf namentlichen, gezielten   Spendenaktionen für Kinder in Alsdorf, Stolberg, Roetgen und Birkesdorf konnte Borsdorff insgesamt 77.100 Euro bereitstellen. Nötig waren hier Unterstützungen um bei schwersten Erkrankungen, der besonderen Betreuung sowie dem Tod von Elternteilen „erste Hilfen“ auf den Weg zu bringen.   

Der Dürener Sportler, 77 Jahre, strebte mit seiner Initiative niemals  „Rekorde“ an. Auch wenn der traditionelle „Peter & Paul“-Benefizlauf  abgesagt werden musste, stellte „Running for Kids“ im Jahr 2020 273.286,- Euro bereit. In der Regel überbrachte Borsdorff die Spenden persönlich. In Zeiten der Pandemie selbstverständlich unter Einhaltung  der entsprechenden Auflagen.

Auch im abgelaufenen Jahr  wurde der ehemalige Langstreckenspezialist großartig unterstützt. Sportler und ihre Fans der unterschiedlichsten Sportarten, Karnevalisten, Kommunionskinder, Schulen, Musiker, Initiativen in Orten, Unternehmen, bei Jubiläen, bei Geburtstagen, nach Sterbefällen, Menschen nach Erkrankungen  u.v.m. halfen dem Dürener  bei seinen vielen  Vorhaben  Kindern  Hilfe, Unterstützung, Freude, Zuversicht u. Kraft  zu bereiten.

Infolge von Zeitmangel konnte Borsdorff mit seinem „Laufhobby“ selbst  nur noch  knapp 600 Kilometer „laufend“ zurücklegen.

Im Zusammenhang mit seiner Spendensammelaktion legte der Ruheständler zusammen mit seiner Lebensgefährtin knapp  12.000 Kilometer mit dem PKW zurück.

Borsdorffs Aktivitäten erfolgen weiterhin ehrenamtlich. Fahrtkosten, Bürokosten  usw. fallen für seine Initiative nicht an. Diese Kosten seines „Hobbys“ trägt Borsdorff selbst.

Weiterhin stehen ca. 150 selbstgebastelte Sammelbüchsen, alle mit einem getragenen Kinderschuh ausgestattet, in vielen Geschäften und Unternehmen der Region.

Am Donnerstag, dem 14. Januar 2021 startet Peter Borsdorff mit seiner „Running for Kids“-Initiative, dem - wie er stets betont -  „schönsten Hobby der Welt“, in das siebenundzwanzigste Jahr.

Die mit der Sammelbüchse in sechsundzwanzig Jahren „erlaufene“ Spendensumme beläuft sich aktuell auf 2.798.098 Euro.

Der 77-Jährige wird weiterhin, um Spenden bittend,  für Kinder und junge Menschen in der Region  „unterwegs“ sein.

Der „laufende“ Dürener freut sich weiterhin über jede Unterstützung. Informationen zu „Running for Kids“ finden sich auf der  „Running for Kids“-Homepage.

Unterstützung ist möglich über das Sonderkonto: Peter Borsdorff, c/o Running for Kids,
IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 sowie per Paypal über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Fernmündlich ist Peter Borsdorff  unter 02421/33 723 u. 0171/54 708 71 zu erreichen. Täglich aktuelle Informationen unter www.runningforkids  sowie in Facebook/Peter Borsdorff.

 Quelle: Pressestelle Peter Bordorff

Anhang

Volleyball Bundesliga: Bittere Pille für die SWD Powervolleys Düren

Die SWD powervolleys Düren legen keinen guten Start in die Rückrunde der Volleyball Bundesliga hin. Nach dem 2:3 im Heimspiel gegen die Berlin Recycling Volleys verlieren sie auch auswärts bei den Helios Grizzlys Giesen mit 2:3. 20:25, 25:22, 20:25, 25:19, 15:10 lauteten die Satzergebnisse. Vorerst bleibt das Team auf Platz zwei, kann aber aus eigener Kraft nicht verhindern, dass Berlin sich vorbeischiebt.

Düren kämpfte mit Problemen auf der Liberoposition. Blair Bann war zwar wieder im Kader, musste nach seiner Wadenverletzung aber noch geschont werden. Ivan Batanov fiel erkrankt aus. Also musste Außenangreifer Craig Ireland auf der ungewohnten Libero-Position auflaufen. Die Helios Grizzlys Giesen wussten die nicht eingespielte Dürener Annahme oft mit druckvollen Aufschlägen unter Druck zu setzen. In den zwei gewonnenen Sätzen konnte Düren sich mit eigenem druckvollen Service befreien.

Dazu kam eine Aussetzer-Phase der SWD powervolleys am Ende des Tiebreaks. Düren hatte sich nach einem Drei-Punkt-Rückstand zurück gearbeitet und hätte zum 11:11 ausgleichen müssen. Das Schiedsgericht fällte eine höchst strittige Entscheidung gegen Düren, Giesen führte 12:10. Die Gäste verlor jetzt völlig den Faden und machte von nun an keinen Punkt mehr.

Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz gratulierte den Grizzlys zu einem verdienten Sieg. „Es war ein Duell zweiter Mannschaften, die stark gekämpft haben. Giesen war letztlich etwas besser. Und wir müssen am Ende des Tiebreaks nicht drei Mal in den Block schlagen.“ Ein Kompliment machte er Ireland, der mit voller Hingabe versucht hatte, die ungewohnte Position auszufüllen. Zum umstrittenen Ball beim 10:11 im Tiebreak merkte er an, dass er in dieser Saison noch nicht gesehen habe, dass eine solche Situation so entschieden wird. „Das spielt im Tiebreak natürlich eine Rolle, wenn es 10:12 steht statt 11:11. Trotzdem waren wir es, die danach dreimal von Giesen geblockt worden sind.“

Zu Beginn der Partie verursachten die Grizzlys Abstimmungsschwierigkeiten und Ungenauigkeiten im Dürener Spielaufbau. In Folge fehlte der Druck im Dürener Angriff, die Gastgeber sammelten viele Bälle wieder ein und punkteten im Gegenangriff. 11:18 lag Düren so schon im Hintertreffen. Zwar kam das Team noch einmal mit viel Einsatz auf 19:20 heran. Ein Block gegen Sebastian Gevert zum 19:22 bedeutete die Vorentscheidung.

Düren stabilisierte sich jetzt, vor allem im Aufschlag konnten die SWD powervolleys die Giesener unter Druck setzen. Marcin Ernastowicz punktete mit einem Ass (3:2), Tobias Brand erhöhte mit einem sehenswerten Einerblock auf 4:2. Gevert legte einen Ass zum 10:7 nach, die Dürener dominierten den Satz. Zum 18:11 landete eine Abwehraktion von Ernastowicz ganz hinten im Eck im Giesener Feld. Trotzdem wurde es ganz schnell ganz eng, weil der Ex-Dürener Hauke Wagner den SWD powervolleys vier Asse in Folge um die Ohren prügelte. Allerdings blieben Murczkiewicz Mannen cool und brachten den Satz anschließend trotzdem mit 25:22 nach Hause.

Zunächst blieb Düren das tonangebende Team, führte nach einem stark erkämpften Punkt 5:2. Der Drei-Punkte-Vorsprung hielt bis zur Satzmitte, dann leistete sich Düren einen Übertritt und einen technischen Fehler. Im Satzfinale konnten die SWD powervolleys keinen Druck mit dem Aufschlag aufbauen, sondern produzierten Fehler, während die Grizzlys es schafften, den Dürener Spielaufbau zu bremsen. Drei Blockpunkte der Gastgeber in Folge machten den Unterschied, die SWD powervolleys gerieten mit 1:2 nach Sätzen ins Hintertreffen.

Satz vier dominierte Düren dann mit dem Aufschlag, zudem brachte der im Zuspiel eingewechselte Eric Burggräf frischen Wind ins Team. Höhepunkt war ein einhändiger Block von Lucas van Berkel zum 12:8. Die SWD powervolleys marschierten jetzt unbeirrt und konsequent in Richtung Tiebreak. Da lag die Mannschaft schnell 4:7 hinten, weil die Grizzlys jetzt die besseren Argumente mit dem Aufschlag hatten. Ein raffinierter Aufschlag von Burggräf und ein krachender Block von Tim Broshog brachten die Gäste zurück. Dann war der Faden gerissen. Das Team beschäftigte sich zu sehr mit der strittigen Entscheidung und ballerte die nächsten drei Angriffe kopflos in den Giesener Block
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Dezember 2020 - Tolles Ergebnis - "Running for Kids" - Glückwunsch

Im Dezember 2020 stellte „Running for Kids“ 30.625 Euro für Kinder in der Region zur Verfügung

In einem weiteren Monat mit den pandemiebedingten Einschränkungen musste Peter Borsdorff weiterhin nach neuen Wegen der Hilfe für bedürftige Kinder und deren Familien suchen.

Einem in Not befindlichen geratenen Kind konnte „Running for Kids“ zweimal mit jeweils 3000 Euro beiseite stehen.

Dem Jugendamtsleiter der Stadt Düren, Herrn Ansgar Kieven, übergab der Sportler im Beisein von Bürgermeister Frank Peter Ullrich, jeweils 2000 Euro für die Aktion „Gegen Kinderarmut in Düren“, für die Betreuung der „Vollmünder“ sowie für den „Feuerwehrtopf“. Der Amtsleiter führte aus wie wertvoll diese Hilfen seien, können sie doch schnell ohne formalistische Hürden eingesetzt werden. Beklagt wurde, dass das Spendenaufkommen für diese Bedarfsfelder stark zurückgegangen ist.

Mit seiner auch im Jahr 2020 wieder aufgelebten „Adventskalenderaktion“ konnte der Dürener einundfünfzig Kindern in 27 Familien mit insgesamt 4150 Euro Weihnachtsfreuden bereiten.

Zwei jungen Menschen aus Monschau/Eifel konnte Peter Borsdorff mit „Running for Kids“ mit 2500 Euro ein wenig in einer sehr schwierigen Familienlage beistehen.

Nach einem Brand in Aldenhoven konnte Peter Borsdorff unter Rückgriff auf den „Doris-Borsdorff-Fonds“ für fünf betroffene Kinder ebenfalls 2500 Euro bereitstellen.

Dem Freiwilligenzentrum Düren e.V. helfen 2225 Euro bei der „Dürener Ranzen“-Aktion. Ohne diese Aktion wäre der Schulstart im nächsten Sommer für viele Kinder und ihren Eltern mit erheblichen Schwierigkeiten erschwert.

Einem 5-jährigen Kind und seiner Mutter konnte Borsdorff nach einem Hausbrand mit 1750 Euro eine „Erste Hilfe“ zuteilwerden lassen.

Zweimal konnte Peter Borsdorff Kindern in Aachen helfen. Es hatte ihn erschreckt, als er durch eine Flyer-Information davon Kenntnis erhielt, dass in einem Aachener Bereich die Kinderarmut höher als 40 % beträgt.
Somit stellte der Dürener dem Verein „Driescher Hof e.V.“ sowie der AWO Kindertagesstätte „Abenteuerland“ jeweils 1500 Euro zur Verfügung.

Über Spenden von jeweils 500 Euro freuen konnten sich Kinder in Linnich zur Anschaffung eines rollstuhlgeeigneten Spielgerätes sowie in der Kindertagesstätte „Bachpiraten“, ebenfalls in Linnich.

Weitere 500 Euro-Spenden überbrachte der Sportler des Dürener Turnverein von 1847 der Interessengemeinschaft Miesheimer Weg zwecks „Weihnachtstütchen“ für viele Kinder, sowie der Offenen Ganztagsschule in Arnoldsweiler zur Anschaffung eines Fußballkickerspiels.

Ebenfalls zur Befüllung von „Weihnachtstütchen“ übergab Borsdorff jeweils 250 Euro an rührigen Helferinnen und Helfer der Mobilen Jugendarbeit Düren Süd-Ost sowie dem Papst-Johannes-Haus.

Im Januar wird Peter Borsdorff versuchen Familien mit ihren Kindern mit seiner „Kinderwohl/Gutscheinaktion“-Aktion durch die schwere Zeit zu bringen.

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff 

Volleyball Bundesliga - Am Sonntagabend in der Arena Kreis Düren - 150 Minuten Spitzensport

SWD powervolleys Düren: Serie reißt in Wahnsinns-Spiel

Nach neun Siegen in Folge gehen die SWD powervolleys Düren erstmals wieder als Verlierer vom Feld: Sie unterliegen in einem nervenzerreißendem Spiel dem Pokalsieger Berlin Recycling Volleys nach fast zweieinhalb Stunden mit 2:3. 20:25, 20:25, 27:25, 31:29, 10:15 lauteten die Satzergebnisse. In der Tabelle bleibt Düren trotzdem Zweiter, weil das Team sich einen Punkt erkämpft hat und so verhindert, dass der große Favorit aus Berlin, der aufgrund des Siegs im Tiebreak zwei Zähler mitnimmt, vorbeizieht.

Den Unterschied machte am Ende der später zum wertvollsten Spieler gewählte Timothee Carle, der Düren im Tiebreak drei starke Aufschläge einschenkte und den vorentscheidenden 9:6-Vorsprung für sein Team herausholte. „Berlin hat viele starke Spieler, von denen jeder den Unterschied machen. Heute war es Carle. Das müssen wir akzeptieren. Und wir können das akzeptieren. Denn wir haben sehr stark gespielt. Berlin war am Ende einfach ein bisschen besser“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz.

In der ersten Stunde der Partie hatte der Pokalsieger aus Berlin die Oberhand im Aufschlag-Annahme-Spiel. Während Düren von der Aufschlaglinie Ladehemmungen hatte und zu wenig Druck auf die Hauptstädter ausüben konnten, fanden die Recycling Volleys hier die bessere Mischung. In beiden Sätzen brachten sie das Dürener Angriffsspiel hier rund da ins Wanken. Die starken Angreifer Ben Patch und Cody Kessel nutzen die Berliner Punktchancen oft. Die SWD powervolleys ließen diese Konsequenz bei ihren wenigen Chancen vermissen. Zwar kämpften sich die Gastgeber in beiden Sätzen nach Vier- oder Fünf-Punkt-Rückständen bis in Schlagweite zurück. Den großen Favoriten brachte das aber nicht ins Wanken.

Die SWD powervolleys stellten um. „Unsere harten Aufschläge haben nicht funktioniert. Deswegen haben wir weniger Risiko genommen und uns auf unsere Block- und Feldabwehr verlassen. Da spielen wir schon die ganze Saison über stark“, sagte Murczkiewicz. „Wir kämpfen so lange, bis der Ball auf dem Boden ist. Deswegen konnten wir die Sätze drei und vier gewinnen.“

Die SWD powervolleys erhielten so Zugriff im Block. Zuerst blockte Tim Broshog erfolgreich gegen Patch, dann tat es ihm Björn Andrae zum 23:20 gleich. Auch Berlin kann blocken, Carle - der zuvor schon einen Gegenangriff erfolgreich verwandelt hatte – pflückte Andraes Angriff zum 23:23. Düren hatte sogar Matchball gegen sich beim 24:25. Murczkiewiczs Mannen blieben cool. Sebastian Gevert nutzte den Gegenangriff nach einer Chance, die der eingewechselte Philipp Schumann mit seinem Aufschlag vorbereitet hatte: 26:25. Der nächste Berliner Angriff landete im Aus, Düren verkürzte auf 1:2.

Der anschließende vierte Satz war an Volleyball-Wahnsinn kaum zu überbieten. Bis zum Ende gab es wechselnde Führungen und spektakuläre Aktionen auf beiden Seiten. Satzbälle für Düren und Matchbälle für Berlin wechselten sich munter ab. Broshog, später als Dürens Bester geehrt, machte dem Drama ein Ende: Ein Block zum 29:28 und kurze Zeit später ein erfolgreicher Gegenangriff zum 31:29 sicherten Düren einen Punkt. Laut Murczkiewicz klar ein gewonnener Punkt. Nicht nur, weil Düren in der Tabelle vor Berlin bleibt, sondern auch, weil das Team sich für seine große Leidenschaft und das enorme Niveau in der Abwehr belohnt hat.

Im Tiebreak schlug dann die Stunde von Carle. Und als der brasilianische Olympiasieger Eder die SWD powervolleys anschließend mit zwei weiteren Aufschlägen aushebelte, war die Dürener Serie gerissen. Patch und Kessel punkteten sicher und ließen Düren keine Chance, den 7:12-Rückstand noch aufzuholen.

Quelle : Pressestelle SWD PowrvolleysDüren

Volleyball Bundesliga - Spitzenspiel in der Arena Kreis Düren


SWD powervolleys Düren: Spitzenspiel „zwischen den Jahren“

In der Volleyball Bundesliga kommt es zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem großen Höhepunkt: Am Sonntag duellieren sich die SWD powervolleys Düren mit den Berlin Recycling Volleys. Anpfiff des Spitzenspiels, das den Auftakt der Rückrunde markiert, ist um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Pandemie sind weiterhin keine Zuschauer erlaubt. Das Spiel ist mit Hilfe der Dürener Partner Allianz und gepe Gebäudedienste Peterhoff als professionell produzierter Livestream auf www.sporttotal.tv zu sehen.

Es ist das Spiel Zweiter (Düren) gegen Dritter (Berlin)“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Beide Mannschaften kämpfen um die bestmögliche Platzierung für die Playoffs.“ Murczkiewicz hat noch eine andere Sichtweise auf die nächste Aufgabe. Berlin sei der große Favorit in der Bundesliga. „Die Mannschaft ist gespickt mit Weltstars“, sagt der Dürener Trainer mit Blick auf Namen wie Eder (Brasilien) oder Sergej Grankin (Russland), die als Stammspieler Olympiasieger 2016 beziehungsweise 2012 geworden sind. Ebenfalls ein Berliner: Ben Patch, der spektakuläre US-amerikanische Angreifer mit der enormen Sprungkraft. Neu im Team der BR Volleys: der französische Mittelblocker und Europameister Kevin LeRoux und der deutsche Vize-Europameister Denys Kaliberda. „Wir messen uns mit Weltklasse“, sagt Murczkiewicz.

Die SWD powervolleys haben gegen Berlin ein festes Ziel: Sie wollen die aktuell längste Serie der Bundesliga mit neun Siegen in Folge verlängern. „Unsere Ansprüche sind gestiegen. Wir haben gezeigt, dass wir immer kämpfen und wir haben uns im Verlauf der Saison in der Abwehr immer weiter gesteigert. Deswegen setzen wir uns ein hohes Ziel: Wir wollen Berlin schlagen“, sagt Murczkiewicz. Deswegen könne auch keine Rede sein von einer Partie, in die sein Team ohne Druck gehe, weil der Gegner der große Favorit sei. „Wir wollen gegen Berlin nicht nur kämpfen und gut spielen. Wir wollen gewinnen“, erklärt der Dürener Trainer.

Mit einer starken Team-Leistung wollen die SWD powervolleys die Star-Power der Berliner aufwiegen. Beide Mannschaften bauen auf ihre starken Aufschläge. Mit Spannung bleibt abzuwarten, wer beim ersten Kontakt eines jeden Ballwechsels effektiver ist. Aber selbst wenn Düren das nicht sein sollte, ist nichts verloren. Die Mannschaft hat mehrfach besondere Stärke darin gezeigt, auch aus schwierigen Situationen heraus noch sehr gefährlich angreifen zu können.

Nicht mitwirken kann Dürens Abwehrchef Blair Bann, der aufgrund seiner Wadenprobleme bis ins nächste Jahr ausfällt. Murczkiewicz hofft darauf, dass Kapitän Michael Andrei nach den Feiertagen wieder zur Verfügung steht. „Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Das kann ein Spektakel werden“, sagt Rafał Murczkiewicz.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD Powervolleys Düren - SuperSerie in der Bundesliga


SWD powervolleys Düren: Der neunte Sieg in Folge

Eine so lange Siegesserie haben Dürens Bundesliga-Volleyballer schon lange nicht mehr gefeiert: Der 3:0-Heimsieg (25:15, 25:10, 25:21) im letzten Spiel der Hinrunde in der Volleyball Bundesliga gegen den TSV Unterhaching war der neunte Erfolg der SWD powervolleys Düren in Folge. Neun am Stück – das gab es zuletzt vor 14 Jahren in der Saison 2006/07. Damals waren es zwölf - bisheriger Düren-Rekord.

Die SWD powervolleys beenden die Hinrunde damit als Tabellenführer. Das ist der tollen Serie geschuldet und der Tatsache, dass das letzte Hinrundenspiel des VfB Friedrichshafen verschoben werden musste. „Vor der Saison wären wir alle überrascht gewesen, wenn man uns gesagt hätte, dass wir nach der Hinrunde mit 26 Punkten auf Platz eins stehen. Jetzt können wir uns darüber freuen“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz.

Murczkiewicz wirkte während des zweiten Teils des doppelten Einsatzes wesentlich entspannter als am Vortag, als Düren sich zu einem 3:1 gegen den VC Olympia Berlin mühte. Denn gegen das zweite junge Team der Liga machte sein Team auf humorlose Weise kurzen Prozess. „Wir haben unsere Lektion gelernt. Es passiert nicht, dass sich ein Team auf den Boden legt und freiwillig gegen uns verliert, nur weil wir oben in der Tabelle stehen“, fügte Murczkiewicz hinzu. „Wenn wir nicht von Anfang an 100 Prozent geben, dann wird jeder Gegner gegen uns Vollgas spielen.“ Gegen Berlin sei genau das passiert, gegen Unterhaching habe sein Team das vom Morgen-Training an mit wesentlich mehr Konsequenz umgesetzt. „Wir wollten sechs Punkte aus dem Doppelspieltag haben. Wir haben sechs Punkte“, lautete des Trainers Fazit.

Drei Sätze lang war Düren gegen das junge Unterhachinger Team drückend überlegen. Im Aufschlag war Düren wesentlich druckvoller und startete phasenweise eine Block-Party. Wenn Tim Broshog und Co. die Bälle nicht direkt ins Feld blockten, packte die Abwehr zu und ermöglichte so viele Chancen zum Gegenangriff, die Craig Ireland, Tobias Brand und der später eingewechselte Philipp Schumann sehr oft nutzen konnten. Als wertvollster Spieler wurde Regisseur Eric Burggräf ausgezeichnet, der die Last im Angriff ausgewogen verteilte. Mit der konsequenten Dürener Spielweise waren die Gäste aus Bayern überfordert.

Die SWD powervolleys Düren gehen jetzt in eine kurze Weihnachtspause. Schon am kommenden Sonntag geht es weiter mit einem großen Höhepunkt: Düren versucht dann, seine Serie fortzusetzen gegen das einzige Team, gegen das es in dieser Saison verloren hat: die Berlin Recycling Volleys, die Düren in ihrem Heimspiel am ersten Spieltag schlagen konnten.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Volleyball Bundesliga - Spiel No. 7 - Sieg No. 7 - weiterhin ungeschlagen

SWD powervolleys Düren: Souveränes 3:0 in Bühl

Die Serie geht weiter: Die SWD powervolleys Düren gewinnen ihr siebtes Spiel in Folge. Mit 3:0 setzt sich das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz souverän bei den Volleyball Bisons Bühl durch. 25:21, 25:21, 25:23 lauten sie Satzergebnisse einer Partie, die Düren jederzeit im Griff hatte. „Wir hatten ein Spiel gegen einen starken Gegner immer unter Kontrolle. Das ist gut“, sagt Murczkiewicz, der sich auch einen Blick auf die Tabelle erlaubte. „Wir haben sieben Spiele in Folge gewonnen und sind jetzt erst mal Tabellenführer. Das ist nicht schlecht“, sagt er und lächelt dabei.

Den ersten Vorsprung, den sich die SWD powervolleys erarbeiten, kann das Team noch nicht halten. Nach 11:7-Führung ist Bühl mit guter Abwehrarbeit zum 15:15 wieder da. Der Ball des Satzes geht zum 20:18 an Düren, weil Lucas VanBerkel seine Mitspieler für mehrere tolle Abwehraktionen mit einem Block belohnt. Zum 21:18 schlägt Marcin Ernastowicz stark auf und Tobias Brand verwertet die so entstandene Chance. Mit einem Ass macht Brand den Sack zu zum 25:21. „Wir waren zuerst ein wenig fest in die Partie gegangen. Aber wir haben mit Block und Abwehr so viele Bälle berührt. Irgendwann zwingst du das Volleyball-Glück so auf deine Seite. Das ist uns gelungen“, sagt Murczkiewicz.

Anschließend bringen beide Teams ihre Angriffe aus der eigenen Abwehr souverän durch. Bis sich der Dürener Block einschaltet. Zuerst Tobias Brand und anschließend Michael Andrei bringen die SWD mit 12:10 in Führung. Sebastian Gevert legt nach toller Abwehr von Marcin Ernastwicz im Angriff zum 14:11 nach. Anschließend schlägt er stark auf und verwandelt die so möglich gewordene Chance im Angriff zum 18:14. Bühl leistet sich einen Angriffsfehler, Düren ist auf fünf Punkte weg und lässt sich den Satz nicht mehr nehmen.

Das im Volleyball oft erlebte Konzentrationstief nach zwei gewonnenen Sätzen leisten sich die SWD powervolleys nicht, sie starten stattdessen dominant in den Satz. Lucas VanBerkel blockt zum 2:0, Ernastowicz vollstreckt einen Gegenangriff zum 3:0. 14:8 führt Düren, nachdem Ernastowicz ein Drückduell am Netz gewonnen hat. Die Gastgeber kämpfen, je näher das Satzende kommt, Düren erlaubt sich zwei Angriffsfehler. „Da wollten wir das Spiel ein bisschen zu schnell zu Ende bringen“, erklärt Murczkiewicz. Der Trainer ruft seine Spieler zur Vernunft und findet Gehör. Mit zwei Angriffen bringt Tobias Brand den Satz und damit das Spiel nach Hause.

Unsere harte Arbeit zahlt sich aus“, sagt Murczkiewicz und lobte vor allem Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach. „Wenn du aus guten Situationen fast 80 Prozent aller Bälle direkt zu Punkten machst und aus schlechten Situationen immer noch über 50 Prozent, dann muss im Zuspiel viel gut geklappt haben. Tomáš arbeitet da sehr hart und macht es so möglich, dass das Team von Spiel zu Spiel wächst.“

Quelle : Presssestelle SWD Powervolleys Düren

Volleyball Bundesliga - Samstag bereits in Bühl

SWD powervolleys Düren: Die nächste schwere Auswärts-Prüfung

Nach der schweren Auswärts-Aufgabe ist vor der schweren Auswärts-Aufgabe: In der Volleyball Bundesliga treten die SWD powervolleys am Samstag um 17 Uhr bei den Volley Bisons Bühl an. Mit im Gepäck hat Düren das Selbstvertrauen aus sechs überzeugenden Siegen in Folge, zuletzt das hart erkämpfte 3:1 auswärts gegen Herrsching. Der nächste Gegner hat, was die Punkte angeht, Kontakt zur Spitzengruppe. Vier Siege aus sechs Spielen stehen für Bühl zu Buche.

So waren es die Volleyballer aus dem Schwarzwald, die dem Liga-Favoriten Berlin nach fast eineinhalb Jahren als erstes deutsches Team wieder eine Niederlage beibringen konnten. „Aus den vergangenen Jahren hast du ein Bühler Team vor Augen, gegen das du gewonnen hast, wenn du ordentlich gespielt hast. Das kannst du jetzt vergessen“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Bühl ist deutlich stärker geworden. Da erwartet uns der nächste harte Kampf.“

Einen Teil dazu trägt der argentinische Neuzugang Tomas Lopez bei, der laut Murczkiewicz auf Anhieb zu den besten Außenangreifern der Liga gezählt werden muss. „Sie haben zudem Spieler in ihren Reihen, die sich enorm weiterentwickelt haben“, sagt Murczkiewicz. Edvinas Vaskelis beispielsweise, der Hauptangreifer aus Litauen. Oder Stefan Thiel. Der junge Deutsche sei nicht groß gewachsen, habe aber riesige Fortschritte gemacht. „Zudem haben sie sich mit Hannes Kronthaler und Florian Ringseis noch einmal verstärkt“, spricht Murczkiewicz über die Vorzüge der Bisons.

Die SWD powervolleys müssen ohne ihren erfahrenen Abwehrchef Blair Bann in Bühl antreten, der sich in Herrsching an der Wade verletzt hat und vorerst ausfällt. Björn Andrae, der in Herrsching ebenfalls verletzt ausgewechselt werden musste, steht wieder Kader, genau wie der in der vergangenen Woche erkrankte Tim Broshog. Erstmals im Dürener Team dabei ist der erst 15-jährige Neo Laumann. Murczkiewicz hat den jungen Spieler, der einer aus einer Reihe von vielversprechenden Talenten aus der Nachwuchsabteilung des Dürener TV ist, zuletzt immer wieder ins Training eingeladen. Jetzt reist er als Ergänzungsspieler mit.

Bühl wird uns alles abverlangen. Sie spielen sehr kompakt. Wir müssen wieder die gleiche Geschlossenheit zeigen wie in Herrsching“, gibt Murczkiewicz die Marschrichtung vor. Zuletzt haben die SWD powervolleys mit starken Aufschlägen überzeugt, was zwei andere Dürener Stärken noch besser zur Geltung bringt: die starke Abwehr und die daraus resultierenden mutigen Gegenangriffe. Greifen diese Rädchen im Dürener Spiel wieder ineinander, dann steigen die Chancen der SWD powervolleys auf Sieg Nummer sieben in Folge, der ein weiteres Festsetzen in der Tabellenspitze zur Folge hätte.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 




Volleyball Bundesliga - Auswärtserfolg für die SWD Powervolleys


SWD powervolleys Düren: Beeindruckende Moral gezeigt

Sieg Nummer sechs in Folge in der Volleyball-Bundesliga: Im Spitzenspiel bei den WWK Volleys Herrsching setzen sich die SWD powervolleys Düren mit 3:1 durch. 25:22, 19:25, 25:23 und 25:21 lauten die Satzergebnisse am Ammersee. Düren schiebt sich damit vorläufig vor auf den zweiten Platz. „Wir haben gezeigt, wie stark unser gesamtes Team ist“, sagte Trainer Rafał Murczkiewicz nach dem hart erkämpften Sieg.

Denn neben einem starken Gegner hatte Düren mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Mittelblocker Tim Broshog war erkrankt gar nicht erst angereist, nach vier Punkten musste Routinier Björn Andrae verletzt vom Feld. Für ihn kam Tobias Brand in die Partie und spielte stark. Vor allem in den Sätzen drei und vier löste der 22-Jährige viele schwere Situationen mit cleveren Angriffen. Zu allem Überfluss erwischte es im dritten Satz auch Abwehrchef Blair Bann, der ebenso nicht weiterspielen konnte. Für ihn übernahm Ivan Batanov. „Ivan hat sich der Herausforderung gestellt, mitten in eine so hart umkämpfte Partie geworfen zu werden. Und er hat die Herausforderung gemeistert“, lobte der Trainer.

Direkt zu Beginn der Partie gibt es den ersten Schock-Moment für Düren: Routinier Björn Andrae punktet noch zum 2:2 und muss dann mit Rückenproblemen ausgewechselt werden. Düren gerät mit 5:8 ins Hintertreffen, zieht aber mit einem Gegenangriff von Tobias Brand zum 9:9 gleich. Nach einem Netzroller-Aufschlag von Herrschings Johannes Tille führen die Gastgeber 11:9. Danach entscheidet Sebastian Gevert den Satz mit vier beeindruckenden Aufschlägen fast im Alleingang. Marcin Ernastowicz legt ein Ass nach, Düren ist auf 19:16 weg und bringt den Satz ins Ziel.

Wie schon Satz eins startet Düren wieder nicht gut: Herrsching block zweimal, schlägt im Gegenangriff zu und profitiert von einem Dürener Angriffsfehler. Dem 4:9-Rückstand laufen die SWD powervolleys für den Rest des Satzes hinterher. Die Bayern blocken und bauen den Vorsprung auf 14:8 aus. Dürens Annahme wackelt, der beeindruckende Aufschlag-Druck aus Satz eins ist weg, die Bayern verteidigen stark und führen vorentscheidend mit 20:13, die SWD powervolleys kommen nicht mehr zurück. „Wir hatten es mit einem starken Gegner mit vielen guten Spielern zu tun“, sagte Murczkiewicz. „Sie haben phasenweise sehr stark aufgeschlagen. In einer so kleinen und engen Halle wird es dann ganz schwer.“

In Satz drei gelingt es Düren, den Spieß wieder umzudrehen. Die Gäste reduzieren die Fehler und erhöhen den Aufschlagdruck. Ein Ernastowicz-Ass bringt das 12:9, anschließend ist Brand zweimal beim Gegenangriff zur Stelle: 15:9. Die SWD powervolleys behalten auch bei der Aufholjagd der Herrschinger die Nerven, auch in dem Moment, als Bann beim 24:22 verletzt vom Feld muss. Es folgt ein Block der Gastgeber zum 24:23, den dritten Satzball verwertet dann Ernastowicz.

Anschließend legt Düren von Anfang an vor. Ein Block von Kapitän Michael Andrei bringt das 5:4, danach bremst Andrei einen Herrschinger Angriff, Brand schlägt zum 6:4 zu. Die Partie bleibt trotzdem eng, zum 18:14 punktet Gevert wieder von der Aufschlaglinie, danach blockt Lucas VanBerkel zum 20:15. Herrsching kämpft, kommt bis auf 20:21 heran. Jetzt ist es wieder Brand, der Düren aus schwerer Situation das wichtige 22:20 verschafft. Den nächsten Punkt verwandelt er nach erfolgreicher Abwehr. Danach reagiert Batanov toll, wieder vollstreckt Brand: 24:20. Brand ist es auch vorbehalten, die wertvollen drei Punkte mit dem verwandelten Matchball zum 25:21 klarzumachen.

Herrsching ist in den Sätzen drei und vier immer mit starken Aufschlägen zurückgekommen und hat uns unter Druck gesetzt. Wir sind ruhig geblieben und haben nichts erzwungen. Das trainieren wir immer und immer wieder. Das hat sich bezahlt gemacht“, fasste ein zufriedener Rafał Murczkiewicz zusammen. Im Aufschlag war Düren in Summe druckvoller und effizienter und konnte so die starke Blockarbeit der Herrschinger kompensieren. Am Ende machten die Angriffe aus schwierigen Situationen und nach eigener Abwehr den Unterschied, in denen die SWD powervolleys deutlich erfolgreicher waren.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren