SWD powervolleys Düren: Hart verdientes 3:2 gegen die Netzhoppers


In der Volleyball Bundesliga bleiben die SWD powervolleys Düren zu Hause ungeschlagen. In einem intensiven Kampf bezwingen sie die Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee mit 3:2. 16:25, 25:16, 19:25, 25:22, 15:13 lauteten die Satzergebnisse. Düren steht nach dem fünften Sieg in Folge auf Platz vier.

Die Netzhoppers setzten Düren vor allem mit enorm druckvollen Aufschlägen zu und gewannen so die Sätze eins und drei deutlich. Die SWD powervolleys hielten mit der Tiefe ihres Kaders dagegen. Trainer Rafał Murczkiewicz wechselte im Verlauf der Partie viel. „Jeder Spieler, der auf das Feld gekommen ist, hatte an einen Anteil an diesem hart erkämpften Sieg. An solchen Spielen wachsen wir als Mannschaft.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

1. FC Düren Präsident Wolfgang Spelthahn: „Unser Traum vom Aufstieg lebt weiter

 

Der Fußballverband Mittelrhein (FVM) hat die Kicker der Amateurvereine jetzt wegen der Covid-19-Pandemie vorzeitig in den Winterurlaub geschickt, der Spielbetrieb wurde vollständig eingestellt. Wilfried Sigi Horrmann (DN NEWS) führte darüber mit dem Präsidenten des FC Düren, mit Landrat Wolfgang Spelthahn ein Exklusiv-Interview.

„Wir müssen die Entscheidung des FVM hinnehmen, auch wenn es schwer zu verstehen ist, dass die Regionalliga weiter spielen darf, wir Amateure aber nicht“, so Wolfgang Spelthahn, der aber trotz der hohen Pandemie-Zahlen im Kreis optimistisch bleibt.

Spelthahn: „Es kommen derzeit doch gute Signale von Gesundheitsminister Spahn, Impfstoffe sind da, schon mitte Dezember sollen zahlreiche Impfzentren geschaffen werden, dann kann man sehr viele Menschen, besonders die Risikogruppen impfen, im Frühjahr schon könnte somit fast wieder ein bisschen Normalität einkehren, ich hoffe und wünsche es mir jedenfalls.“

Ende  Februar soll es laut Spielplan weiter gehen bei den Amateuren.  Spelthahn: „Davon gehe ich aus, dass es zumindest wieder mit den reduzierten Zuschauerzahlen von 300 weiter geht, wir sind schließlich alle im Verein hoch ambitioniert, unser großer Traum vom Aufstieg in die Regionalliga lebt weiter.“

Finanzielle Engpässe gibt es beim Mittelrheinligisten übrigens nicht. Spelthahn: Die beim Verein angestellten Spieler befinden sich in Kurzarbeit und unsere Sponsoren haben uns alle die Treue gehalten, man glaubt an uns, das freut uns sehr…“

Warum es im Kreis Düren doch recht hohe Zahlen an Neuinfektionen zuletzt gab, auch dazu nahm Wolfgang Spelthahn Stellung: „Die hohen Zahlen sind traurig, aber erklärbar, wir haben im Kreis außergewöhnlich viele Alten- und Pflegeheime, dort bei den älteren Menschen verbreitet sich das Virus leider sehr schnell und stark, viele Menschen, die an Covid 19 verstorben sind, waren über 80 und 90 Jahre alt. Darum muss man dort mit den Impfungen beginnen. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Pandemie bald in den Griff kriegen, wir müssen aber weiter mit Disziplin die Maskenpflicht, Abstands- und Hygienevorschriften einhalten.“

 

Quelle :  im Exklusiv-Interview mit dem Dürener Sportjournalisten und Buchautor Wilfried Sigi Horrmann

Volleyball Bundesliga - Sonntag in der Arena zu Gast - das Team der Stunde

SWD powervolleys Düren: Das Team der Stunde ist zu Gast

Auf die SWD powervolleys Düren wartet am nächsten Spieltag der Volleyball Bundesliga eine besonders spannende Herausforderung: Am Sonntag ab 18 Uhr sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen zu Gast in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch dieses Spiel ohne Zuschauer statt. Die Fans können im Livestream auf www.sporttotal.tv dabei sein. Mit Hilfe des Teams von Trops4 und Dank der Unterstützung der Allianz und von gepe Peterhoff wird der Stream wieder aufgewertet und mit mehreren Kameras professionell produziert. Am Mikro sitzt Dürens Hochglanz-Moderator Jaromir Zachrich. Der Lieferservice für Spitzenvolleyball nach Hause geht also in die nächste Runde.

Die Netzhoppers sind das Team der Stunde, weil sie nach dem 3:2 im Pokal-Achtelfinale über Düren auch das Viertelfinale mit genau diesem Ergebnis gewonnen haben. Diesmal war Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys der Gegner. Wie im Achtelfinale kämpften sich die Netzhoppers auch dieses Mal nach 0:2-Rückstand zurück. „Wir wussten schon vor dem Achtelfinale, dass sie ein kämpferisch sehr starkes Team haben“, sagt Dürens Kapitän Michael Andrei. „Es liegt an uns, eine besseres Spiel zu zeigen als in der letzten Begegnung mit den Netzhoppers.“

Düren empfängt als Tabellenzweiter den Sechsten aus Brandenburg und darf sich keinen Leistungsabbruch leisten wie im Pokal. „Sobald du nachlässt, kommen sie zurück“, beschreibt Andrei die hartnäckige Einstellung des nächsten Gegners. Auf dem Spielfeld zeigt sich das vor allem in der starken Block- und Feldabwehr, einer Tugend, der sich auch die SWD powervolleys rühmen. „Das ist, als spielst du gegen Japan“, erinnert sich Ex-Nationalspieler Andrei an Länderspiele gegen Nippon. „Du kannst manchmal so gut angreifen wie du willst – die halten einfach viele Bälle im Spiel. Da dürfen wir uns nicht von beeindrucken lassen und die Ruhe bewahren beim nächsten Angriffsversuch.“ Im Pokal war das nicht immer gelungen, da spielten die SWD powervolleys mit zunehmender Spieldauer ungeduldiger.

Für sein Team gelte es laut Andrei, den Druck mit guten Aufschlägen die gesamte Partie über hoch zu halten. Im Pokal ließen die Dürener nach zwei deutlich gewonnenen Sätzen nach. So stand die Tür offen für die Rückkehr das kampfstarken Netzhoppers. „Wir müssen bis zum letzten Punkt aggressiv sein“, sagt Kapitän Andrei. Außerdem sei es wichtig, bereit für den Kampf zu sein. Denn auch die Brandenburger können mit ihrem Aufschlag Schaden beim Gegner anrichten und so ihre Abwehr besser in Szene setzen.

Bei den SWD powervolleys sind alle 14 Spieler gesund und bereit für den Einsatz.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Fussball : Spielbetrieb ruht bis Ende des Jahres

Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) stellt den Spielbetrieb für den Rest des Jahres 2020 im Herren-, Frauen- und Jugendbereich auf Verbands- und Kreisebene aufgrund der Covid-19-Pandemie ein und schickt seine Vereine somit vorzeitig in die Winterpause. „Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens ist eine kurzfristige Zulassung des Spielbetriebs seitens der zuständigen Behörden nicht absehbar. Das Präsidium begrüßt daher die Entscheidung der zuständigen spielleitenden Stellen”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf im Anschluss an die Präsidiumssitzung am 23. November 2020.

Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller, ergänzt: „Wir wollen den Vereinen Planungssicherheit für den Spielbetrieb in diesem Jahr geben.” Der Spielbetrieb war aufgrund der behördlichen Verfügungslage bereits im November ausgesetzt. 

Wann die Saison im Jahr 2021 fortgesetzt wird, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Pandemie und den daraus folgenden politischen Entscheidungen ab. Die spielleitenden Stellen befassen sich aktuell mit den Fragestellungen zum Fortgang der laufenden Saison einschließlich der Pokal-Wettbewerbe.

Quelle : Pressestelle Fußball Verband Mittelrhein

SWD powervolleys Düren: Der erste Auswärtssieg

Vierter Sieg im fünften Bundesliga-Spiel und erster Auswärtssieg für die SWD powervolleys in dieser Saison: Düren gewinnt mit 3:1 bei der SVG Lüneburg. 25:20, 25:23, 22:25, 25:23 lauten die Satzergebnisse einer Partie, die die SWD powervolleys teilweise deutlich dominiert und trotzdem deutlicher hätte gestalten können und in der die SVG Lüneburg gute Moral bewiesen hat. „Wir haben unser Ziel erreicht, weil wir drei Punkte mitnehmen gegen einen Gegner, der vor allem zu Hause stark spielt“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Dass sein Team im zweiten und vierten Satz deutliche Führungen verspielt hat und am Ende nur knapp die Oberhand behalten konnte, sieht Murczkiewicz nicht unbedingt als Kritikpunkt. „Wir waren besser. Aber es ist nicht so, dass du gegen ein Team wie Lüneburg davon ausgehen kannst, ständig die Oberhand zu haben. Sie haben am Ende alles riskiert, wir waren trotzdem erfolgreich.“ Vor allem mit dem Aufschlag ist Düren wenigstens über drei Sätze druckvoller. Zudem übernimmt Marcin Ernastowicz am Ende der Partie erfolgreich viel Verantwortung.

Satz eins ist von Anfang an hart umkämpft. Zweimal kommen die die SWD powervolleys zurück von einem kurzen Rückstand. Nach einem Ass von Tim Broshog und einen Angriffsfehler der Gastgeber führt Düren 8:6, muss aber nach einem Lüneburger Block das 9:9 hinnehmen. Nach einem Ass von Sebastian Gevert führt Düren 13:11. Absetzen kann sich Düren aber nicht, vor allem mit dem jungen Lüneburger Angreifer Richard Peemüller haben die Gäste Probleme. Lüneburg gleicht per Block zum 17:17 aus, Gevert blockt zurück: 19:17. Danach ist Dürens Angreifer im Glück, weil sein Aufschlag als Netzroller ins Lüneburger Feld tropft. Weniger mit Glück zu tun hat der folgende Block. Düren führt 22:18. Zum 23:19 rettet Gevert sein Team mit einem technisch anspruchsvollen Angriff. Den Satzball bereitet er mit einer Abwehr vor, Björn Andrae verwertet die Angriffschance zum 25:20.

Anschließend rührt Lüneburg mächtig Beton an mit dem Block. 4:1 führen die Gastgeber nach drei direkten Blockpunkten. Die SWD powervolleys kommen schnell zurück, Gevert verkürzt mit einem Ass auf 3:5, 5:6 heißt es nach starker Abwehr, die Björn Andrae verwertet, weil er den Block der SVG ausnutzt. Danach hat Lüneburg große Probleme mit Tim Broshogs Aufschlägen, der zweimal direkt punktet. Ein Angriffsfehler der Lüneburger und ein Gevert-Block bedeuten das 12:8 für Düren. Lüneburg hält den Kontakt mit dem nächsten Block von Dalton Solbrig, der schon zu Beginn des Satzes mehrfach zugepackt hatte. Mit dem nächsten kleinen Zwischenspurt zieht Düren auf 19:14 davon. Wieder punktet Broshog mit dem Aufschlag, zudem verwertet Andrae die nächste schwere Chance im Gegenangriff. 20:14 heißt es, weil Michael Andrei nach starker Abwehr seines Teams im Gegenangriff über die Mitte punktet. Jetzt setzt Lüneburg nach einem Doppelwechsel zur Aufholjagd an. Die Mannen von Stefan Hübner blocken, der eingewechselte Florian Krage vollstreckt den Gegenangriff. Danach wird die SVG für seinen großartigen Einsatz mit dem 19:21 belohnt. Die SWD powervolleys verpassen anschließend zweimal die Chance zum 23:20. Lüneburg ist jetzt komplett im Spiel, verteidigt stark und wird für den Mut im Gegenangriff mit dem 22:22 belohnt. Trotzdem gelingt es Düren, die Nerven zu behalten. Den Ausschlag gibt am Ende ein starker Dürener Block zum 25:23.

Das erste Ausrufezeichen in Satz drei setzt Abwehrchef Blair Bann mit guter Abwehr, die Ernastowicz zum 3:2 veredelt. 4:2 heißt es nach dem nächsten Gevert-Netzroller, zum 6:3 blockt Tim Broshog. Lüneburg schlägt zurück, belohnt sich mit erfolgreichen Gegenangriffen zweimal für die gute Abwehr. Bis zum 16:16 entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dann erkämpft sich Lüneburg die erste Führung im Satz, weil Stefan Hübners Mannschaft stark verteidigt und zum 19:18 mutig angreift. Zum 18:20 leistet sich Düren einen Annahmefehler, dann wird Gevert geblockt und Lüneburg führt 21:18. Den Satz lassen sich die Lünen-Hünen nicht mehr nehmen, sie bleiben stabil, während Düren sich in der zweiten Satzhälfte zu viele Wackler leistet.

Der Start in Satz vier missrät: Lüneburgs Solbrig blockt zum sechsten Mal. Gevert gleicht zum 2:2 mit einem Block aus. Nach starken Gevert-Aufschlag knallt Ernastowicz den Gegenangriff zum 4:3 ins Feld. Der Pole findet jetzt immer besser in die Partie, vor allem bei schweren Bällen im Gegenangriff erhält er vermehrt das Vertrauen von Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach. Bestand hat die Dürener Führung nicht. Ein Missverständnis bedeutet das 8:9, ein Annahmefehler lässt Lüneburg das 10:8 bejubelt. Die nächsten fünf Punkte gehen allesamt an die SWD powervolleys, weil Gevert stark aufschlägt, ein Ass serviert und zwei Broshog-Blockpunkte vorbereitet. Für den Rest des Satzes, in dem Ernastowicz immer mehr Verantwortung übernimmt, gelingt es Düren zweimal, einen Vorsprung herauszuspielen, zweimal kommt die SVG wieder ran. Zunächst zum 12:13 aus Sicht der Gastgeber. Dann vollstreckt Ernastowicz zwei Gegenangriffe zum 15:12. Die SWD powervolleys führen sogar 20:14 und müssen trotzdem zittern, weil Lüneburg kämpferisch alles in die Waagschale legt und Punkt für Punkt aufholt. Den ersten Matchball beim 24:22 für Düren wehren sie ab. Beim zweiten haben sie nach einem Missverständnis im Spielaufbau der SWD powervolleys den Ball zum Ausgleich auf ihrer Seite. Den Bruchteil einer Sekunde später bejubelt Ernastowicz die wichtigste Aktion des Spiels: Er blockt den Lüneburger Angriff, Düren gewinnt 25:23 und die Partie damit 3:1.

Marcin hat ab dem dritten Satz viele wichtige Punkte für unser Team gemacht“, sagt Murczkiewicz über seinen polnischen Landsmann. „Das ganze Team hat ihn mit Vertrauen unterstützt, Marcin hat das zurückgezahlt. Das kann für einen jungen Spieler, der sich erst an das Niveau in der Bundesliga gewöhnen muss, sehr wichtig sein.“

Quelle : Pressestelle  SWD Powervolleys Düren 

SWD powervolleys Düren: Wochenende in Lüneburg


SWD powervolleys Düren: Erster Auswärtssieg in Lüneburg?

Nach drei starken Heimsiegen in Folge in der Volleyball Bundesliga sind die SWD powervolleys wieder auswärts gefragt. Am Samstag treten sie um 19 Uhr bei der SVG Lüneburg an. Die Erinnerungen an die vergangene Saison sind gemischt. Zuvor waren die Duelle oft intensiv, zuletzt gewann jeweils die Gastmannschaft glatt mit 3:0. „Lüneburg ist ein Team, das sich im Vergleich zur vergangenen Saison verbessert hat“, schildert Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz seine Eindrücke aus der Spielvorbereitung.

Den Weg in die Lüneburger Heide haben alle 14 Dürener Spieler angetreten. Alle sind fit, alle Corona-Tests waren negativ. „Wir müssen uns nach den starken Auftritten zu Hause auswärts gegen einen sehr heimstarken Gegner behaupten“, erklärt Murczkiewicz die Herausforderung. Vor allem in der kleinen Gellersenhalle spiele die SVG besonders stark. „Sie haben schon oft gezeigt, dass sie da jedem Gegner gefährlich werden können.“ Blickt der Dürener Trainer auf den nächsten Gegner, dann sieht er eine Mischung aus einigen erfahrenen und vielen talentierten Spielern. Libero Tyler Koslowski und Mittelblocker Michel Schlien seien etablierte Namen in der Liga. Dazu kommen mit Außenangreifer Konrad Thole, Mittelblocker Florian Krage oder Zuspieler Leon Dervisaj Talente mit einer erkennbaren Entwicklung. „Wir müssen an die starken Phasen aus den Spielen zuletzt anknüpfen, um in Lüneburg zu gewinnen“, sagt der Trainer der SWD powervolleys.

Jetzt sei es laut Murczkiewicz an der Zeit, den Druck im Aufschlag und die Stärke in der Abwehr auch auswärts in Zählbares umzumünzen. Den einzigen Auftritt in der Fremde in dieser Bundesliga-Saison haben die SWD powervolleys beim großen Meisterschaftsfavoriten Berlin Recycling Volleys verloren. „Wir haben gut und intensiv trainiert“, schildert der Dürener Trainer. Jeder Spieler habe im Training unter Beweis gestellt, dass er die Nominierung für die Startaufstellung verdient. Mit welcher Aufstellung er in Lüneburg startet, verrät Rafał Murczkiewicz nicht. „Es wird unsere beste Aufstellung sein. Die Partie wird live auf www.sporttotal.tv gezeigt.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball Bundesliga - Heimsieg in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Dritter Heimsieg in Folge

In der Volleyball-Bundesliga bleiben die SWD powervolleys Düren zu Hause ungeschlagen. Gegen die United Volleys Frankfurt behaupten sie sich mit 3:1. 25:14, 18:25, 25:16, 25:21 lauten die Satzergebnisse einer Partie, die Düren phasenweise dominiert und in der Frankfurt sich trotzdem mitunter heftig wehrt. In der Tabelle ist Düren jetzt Dritter.

Das Konzept, die ersatzgeschwächten Frankfurter mit druckvollen Aufschlägen zu treffen, ging phasenweise auf. Die United Volleys wehrten sich mit Routine und viel Einsatz. Vor allem für den japanischen Libero Tsuiki hatte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz viel Lob übrig. „Er fast immer überall und hat es uns ganz schwer gemacht, mit unseren Aufschlägen die Spieler zu treffen, die wir treffen wollten.“ Das zweite große Lob ging an seine Mannschaft. „Wir haben mit Block und Abwehr viele Bälle berührt und uns viele Chancen zum Gegenangriff erarbeitet. Und wir haben viel Mut bewiesen und die Chancen auch genutzt.“

Für Murczkiewicz war der Sieg gegen sein ehemaliges Team besonders. Zwei schöne Jahre habe er in Frankfurt gehabt. Die Enttäuschung darüber, dass die United Volleys ihn haben gehen lassen, sei mit dem Beginn der neuen Aufgabe in Düren verflogen. „Hier bin ich in einer Volleyball-Familie aufgenommen worden. Das fühlt sich gut an.“

Ein weiterer Ex-Frankfurter, Mittelblocker Lucas VanBerkel, gibt zu Beginn den Ton an mit zwei direkten Blockpunkten. Weil Sebastian Gevert und Tobias Brand im Gegenangriff punkten, ist Düren schnell auf 5:0 weg. Für die Gäste, die mit Verletzungssorgen auf der Position Außenangriff angereist waren, kommt es noch dicker: Gevert und Brand erhalten weitere Chancen im Gegenangriff nach starker Abwehr der SWD powervolleys und verwerten die Möglichkeiten zum 13:4. Mit zwei Blockpunkten zum 8:14 melden sich die United Volleys in der Partie an. Zu mehr reicht es aber nicht: Düren schlägt druckvoll auf und lähmt den Frankfurter Spielaufbau immer wieder so, dass die Abwehr zupacken kann. Zum 23:14 setzt der eingewechselte Craig Ireland ein spektakuläres Ass auf die Seitenlinie.

So souverän geht es aber nicht weiter. In der Folge gelingt es Düren im Aufschlag nicht, Druck auf Daniel Malescha auszuüben, der aufgrund der Verletzungssorgen der United Volleys erneut im Außenangriff aushelfen muss. Frankfurt dagegen ist wach, packt im Block zu und führt 6:3. Dem Rückstand läuft Düren ohne genügend Aufschlagdruck für den Rest des Satzes hinterher. Die Entscheidung fällt beim 17:19 aus Dürener Sicht, als das Schiedsgericht eine Dürener Netzberührung außerhalb der Antenne fälschlicherweise als Fehler wertet und Düren für seine Proteste die Rote Karte kassiert. Statt 18:19 steht es 17:21. Ein Ass von Legende Jochen Schöps bringt den Gästen das 24:18, danach machen sie nach grandioser Abwehr mit dem Block den Sack zu.

Satz drei stellt Düren vor die Herausforderung, den Aufschlag neu zu kalibieren. Das gelingt, die SWD powervolleys erarbeiten sich wieder die Oberhand. Zum 7:5 verteidigt Tobias Brand stark, Dürens Legende Björn Andrae verwertet die Chance, Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach stopft den Ball zum 8:5 ins Feld. Dann rollt das Dürener Spiel: Gevert verteidigt stark, Brand schlägt zu: 13:8. Zum 19:11 verteidigt Düren wieder stark und Kocian-Falkenbach spielt Gevert im Gegenangriff blockfrei. Der vollstreckt trocken. Ein Aufschlag des eingewechselten Eric Burggräf bringt Düren den ersten Satzball beim 24:15.

In Satz vier geht Düren wieder schnell mit 9:5 in Führung, weil Sebastian Gevert stark aufschlägt. Die Dürener Führung hat aber nicht lange Bestand, denn auch Frankfurt kann mit dem Aufschlag Schaden anrichten. Zum 14:14 stopft Jakob Günthör den Ball nach schwacher Dürener Annahme ins Feld. Bis zum 18:18 sind die Gäste auf Augenhöhe. Dann blockt Kapitän Michael Andrei, der kurz zuvor noch geblockte Björn Andrae betreibt Frustbewältigung mit einem Ass zum 21:18. Entscheidend sind am Ende zwei Blockpunkte von Tobias Brand, die die 24:20-Führung bringen.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren







Mit freundlichen Grüßen,

Volleyball Bundesliga - Sonntag in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Gegen Frankfurt behaupten

In der Volleyball Bundesliga peilen die SWD powervolleys Düren den dritten Heimsieg in Folge an. Um das Ziel zu erreichen, müssen sie sich gegen einen starken Gegner behaupten, denn die United Volleys Frakfurt zählen zu den Mit-Favoriten in der Liga. Das Spiel beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Situation sind erneut keine Zuschauer zugelassen. Mit Hilfe ihrer Partner Allianz und gepe Peterhoff stellen die SWD erneut einen professionell mit mehreren Kameras produzierten Livestream auf der Plattform www.sporttotal.tv zur Verfügung.

Uns er wartet ein sehr spannendes Duell zweier sehr ausgeglichen besetzter Mannschaften“, blickt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz auf die Begegnung mit seinem Ex-Klub. Zwei Jahre war er dort als Co-Trainer tätig, bevor er im Sommer nach Düren gewechselt war. „Beide Teams haben einen ausgezeichneten erfahrenen Zuspieler und einen sehr talentierten jungen Zuspieler“, stellt Murczkiewicz den ersten Vergleich an. „Mit Tim Grozer bei Frankfurt und Tobias Brand bei uns treffen zwei der großen Talente im Außenangriff in Deutschland aufeinander. Und mit Jochen Schöps /Frankfurt) und Björn Andrae stehen sich zwei absolute Legenden gegenüber“, beschreibt der Dürener Trainer den Reiz der Partie.

Sein ehemaliges Team aus Frankfurt sei aktuell noch ein Stück weit auf der Suche nach seiner Identität. Die United Volleys haben personell einen großen Umbruch hinter sich, die Mannschaft musste sich in der Vorbereitung komplett neu einspielen. „Da haben wir vielleicht einen kleinen Vorteil. Unser Team hat seine Chemie schon gefunden“, sagt Murczkiewicz.

Das Training in der zurückliegenden Woche sei gut gewesen. Alle Spieler sind einsatzbereit, alle Corona-Tests waren negativ.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Volleyball Pokal - Aus für SWD Powervolleys Düren


SWD powervolleys Düren: Aus im Pokal-Achtelfinale

Zwei starke Sätze zu Beginn der Partie haben nicht gereicht: Die SWD powervolleys geben das Pokal-Achtelfinale bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee nach 2:0-Führung noch aus der Hand und scheiden mit 2:3 im Achtelfinale aus. Nach einem Leistungsabfall in Satz drei, der den Gastgebern die Rückkehr ermöglicht, erholt sich Düren nicht mehr. Die Netzhoppers ringen die SWD powervolleys nieder. 2:3 endet die Partie, 25:18, 25:19, 20:25, 18:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse, nach denen der Pokal mit dem Achtelfinale so früh endet wie schon lange nicht mehr. Während Düren ab dem Ende des dritten Satzes nicht mehr zu seinem Spiel findet, überzeugen die Netzhoppers vor allem kämpferisch und mit viel Mut im Gegenangriff.

Die SWD powervolleys legten einen Blitzstart hin in Bestensee. Zur ersten technischen Auszeit waren sie mit vier Zählern vorne, bauten den Vorsprung schnell auf sechs aus. Der größte Unterschied waren die Abwehr und die daraus resultierenden Gegenangriffe, die Düren sich häufiger erarbeitete und konsequenter nutzte. So wie zum 17:9, das Craig Ireland bei seinem ersten Einsatz von Beginn an mit einem Angriff aus der Abwehr verwertete. Den Deckel drauf machte anschließend Tobias Brand, zunächst mit einem krachenden Gegenangriff, dann mit einem Block zum 22:13.

Satz zwei ging so weiter wie der erste geendet war: mit einer enorm dominanten Dürener Vorstellung. Brand besorgte die erste Führung mit einem kurzen Aufschlag zum 3:1. Lucas VanBerkel blockt einen Hinterfeld-Angriff der Netzhoppers humorlos zum 6:2. Auch die nächsten beiden Punkte gingen an Düren. Nach drei starken Abwehraktionen verwertete Gevert seine Angriffschance zum 7:2, Tim Broshog legte ein Ass nach. Die Gastgeber stecken zwar nicht auf, verkürzten mit einem Block auf 6:9. Zu mehr reichte es nicht, Düren war vor allem in Abwehr und Gegenangriff stärker. So wie bei beim 17:11, das Gevert mit einer starken Abwehr vorbereitet und Ireland im Angriff vollstreckt. Näher als vier Punkte kamen die Netzhoppers nicht heran, die SWD powervolleys verbuchten auch diesen Durchgang souverän.

In der Folge gelang es den SWD powervolleys allerdings nicht, den Druck auf die Netzhoppers aufrecht zu erhalten. Die Gastgeber stabilisierten dagegen ihren Spielaufbau und hatten plötzlich auch Zugriff mit ihrer Abwehr. Der ehemalige Dürener Dirk Westphal punktete nach einer Abwehr seines Teams, anschließend packte der Block der Netzhoppers zum 8:5 zu. Düren kam aber schnell zurück, vor allem mit dem Block. Einmal Brand, zweimal Broshog und Düren führte 12:11. Das ändert nichts daran, dass die Brandenburger jetzt Morgenluft witterten. Ein Netzroller mit dem Aufschlag bereitete ihre 17:15-Führung vor, Kocian stellte mit einem Ass noch einmal auf 19:19. Dann verloren die SWD powervolleys den Faden: ein erfolgreicher Gegenangriff der Netzhoppers, ein Block, ein Ass und ein Dürener Angriffsfehler brachten den Satz und letztlich auch die Partie zum Kippen.

In der Folge wirkte Düren verunsichert, geriet zu Beginn von Satz vier mit vielen individuellen Fehlern 4:8 ins Hintertreffen. Die Netzhoppers führten nach einer schwachen Dürener Annahme sogar 11:6. Dann kämpften sich die SWD powervolleys zurück: ein Dürener Block, ein Gevert-Gegenangriff und ein leichter Fehler der Gastgeber bedeuteten das 12:13. Statt auszugleichen verpasste Düren die Punktchance, lag 12:14 hinten, um dann schnell abreißen zu lassen. Die Netzhoppers erhöhten den Aufschlagdruck, punkteten so mehrfach direkt. Der Vorsprung wuchs schnell, zum 20:14 verwerteten die Netzhoppers einen Gegenangriff - der Tiebreak war unausweichlich.

Hier legten erneut die Netzhoppers vor mit einem Gegenangriff zum 2:0. Düren zog nach einer Abwehr von Blair Bann und dem daraus resultierenden Punkt von Gevert zum 2:2 gleich. Mit einem Gevert-Ass führten die SWD powervolleys sogar 5:4. Die Akzente setzten jetzt aber nur noch die Netzhoppers: Gevert wurde geblockt, die nächsten beiden Gegenangriffe der Gastgeber saßen zum 9:6. Zum 12:8 folgte ein Netzhoppers-Ass und das Schicksal der Dürener war besiegelt. Nach dem Einzug ins Finale in der vergangenen Saison mussten die SWD powervolleys jetzt schon im Achtelfinale die Segel streichen.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren   

SWD powervolleys Düren: Charaktertest im Pokal-Achtelfinale


Nach zwei überzeugenden Heimsiegen in der Volleyball Bundesliga erwartet die SWD powervolleys als nächstes ein echter Härtest auswärts: Im Pokal-Achtelfinale tritt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee an. Anpfiff in Bestensee ist am Sonntag um 16 Uhr. Im Livestream ist das Spiel auf www.sporttotal.tv zu sehen. „Ich erwarte da einen sehr harten Kampf. Jeder Gegner sollte sich darauf vorbereiten, wenn er auf die Netzhoppers trifft“, sagt Murczkiewicz. Mit drei Siegen aus zwei Spielen steht der nächste Gegner aktuell auf Platz vier der Bundesliga.

„Die Netzhoppers sind ein neu formiertes Team: neuer Zuspieler, neue Angreifer, neue Mittelblocker“, berichtet Murczkiewicz. Vor allen in den Siegen über Frankfurt und Lüneburg sei klar erkennbar gewesen, wo die Stärken der Brandenburger liegen: Der neue kanadische Spielmacher Byron Keturakis zieht ein schnelles und präzises Angriffsspiel auf und findet dabei Angreifer, die diesen Vorteil nutzen können. Natürlich ist es ein Ziel, dieses schnelle Spiel mit druckvollen Aufschlägen zu sabotieren. „Aber das reicht gegen die Netzhoppers nicht. Jeder Spieler muss bereit sein, in der Abwehr alles zu geben“, verlangt der Trainer vollen Einsatz.

In den bisherigen Spielen habe sein Team das in überzeugender Manier getan. „Abwehr ist eine Frage von Hingabe und Leidenschaft. Wer auch scheinbar unerreichbaren Bällen hinterher jagt, der wird irgendwann belohnt.“ So wie sein Team bisher. Die SWD powervolleys haben mit Block und Abwehr viele Bälle berührt und waren in der Lage, die Gegenangriffe zu nutzen. Selbst wenn es nicht immer gelingt, das schnelle Spiel der Netzoppers zu unterbinden, habe sein Team genug Selbstvertrauen, um gegen die Angriffe des Gegners zu arbeiten. „Auswärts gegen die Netzhoppers – das ist ein Charaktertest. Unser Team ist stark und kann ihn bestehen“, sagt Murczkiewicz.

Die Reise nach Brandenburg treten die SWD powervolleys mit einem kompletten Kader von 14 Mann an. Alle Corona-Tests waren negativ, kein Spieler wird von einer Verletzung gehemmt.

Quelle :  Pressestelle SWD Powervolleys Düren