Unterstützer in schwierigen Zeiten: Allianz Deutschland AG wird Partner der Volleyball Bundesliga

Die Allianz Deutschland AG wird für die Saison 2020/21 Partner der Volleyball Bundesliga (VBL). Die Allianz wird mit dem Slogan „Gemeinsam. Stark.“ zum Saisonstart 2020/21 auf der Brust und auf dem Rücken aller Schiedsrichter-Trikots sowie einem Bodenaufkleber in jeder Erstliga-Spielhalle sichtbar sein. Zudem tritt der Versicherer bei den 45 TV-Spielen der neuen Bundesliga Saison auf Sport1 als Co-Presenter auf und wird damit sowohl im direkten Spielumfeld als auch im Rahmen der sendereigenen Programmtrailer zu sehen sein.

Volleyballfans jubeln ihrer Mannschaft beim DVV-Pokalfinale 2020 zu. (Foto: Sebastian Wells)

„Wir freuen uns sehr über das Engagement der Allianz in der Volleyball Bundesliga – gerade in diesen aktuell für den Sport schwierigen Zeiten“, sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Durch die Partnerschaft werden die Vereine in der Krise finanziell unterstützt;  sie hilft ihnen aber auch dabei, strukturelle Verbesserungen in der Medialisierung und Digitalisierung voran zu treiben.“

„Als Partner und Versicherer des Sports ist es uns ein Anliegen, dem Volleyballsport mit allen Vereinen durch eine schwierige Zeit zu helfen und so für die sportbegeisterten Zuschauer mit unserer Marke sichtbar zu sein“, sagt Nathalie Vogt, Head of Sponsoring bei der Allianz Deutschland AG.  „Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns, wenn der Ball bald wieder fliegt.“

Quelle: Pressestelle VBL 

Die Partnerschaft soll helfen, die negativen Folgen der Corona-Pandemie bei den Vereinen der 1. Bundesliga abzumildern. Das Engagement der Allianz hilft allen Vereinen der 1. Bundesliga der Frauen und Männer in gleichem Maße. Gemeinsam wurden Bereiche identifiziert, in denen die Unterstützung den größten Mehrwert für die Vereine bietet.

So entlastet die Allianz die Vereine signifikant bei den Kosten für die Schiedsrichter. Auch in die Nachwuchsförderung wird investiert. Hier übernimmt die Allianz die Kosten für Auditverfahren, die zur Verbesserung der Nachwuchsarbeit in den Vereinen führen.

Darüber hinaus ermöglicht die Partnerschaft jedem Verein die Erstellung einer eigenen App für Android und iOS. In Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen bFan entwickeln die Teams dabei auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene App-Angebote, die zur neuen Saison gelauncht werden sollen.

Im Bereich Livestream unterstützt die Allianz die Kommentierung aller Partien der 1. Bundesliga der Frauen und Männer auf der VBL-Partner-Plattform sporttotal.tv durch die Anschaffung der notwendigen Hardware.

„Die gezielte Unterstützung der Allianz erleichtert den Vereinen die Planungen für die kommende Saison“, sagt VBL-Präsident Michael Evers. „Mich freut es dabei besonders, dass es nicht um eine rein finanzielle Hilfe geht, sondern dass damit sinnvolle strukturelle Maßnahmen finanziert werden, die langfristige Verbesserungen einleiten können.“

1. FC Düren - Mittelrheinligist - 7 Neuverpflichtungen - Auftakt

Der 1. FC Düren hat sieben Spieler für die neue Saison verpflichtet. Dabei setzt der ambitionierte Fußball-Mittelrheinligist überwiegend auf Akteure, die bereits eine Etage höher in der Regionalliga Erfahrungen gesammelt haben: David Pütz (23), David Bors (25, beide Alemannia Aachen), Mario Weber (30, Bonner SC), Patrick Bade (23, Rot-Weiß Oberhausen), Marvin Steiger (26, Blau-Weiß Friesdorf), Marc Brasnic (23, Berliner AK) und Yuta Tateno (19, eigene Jugend).
Das Ziel ist klar, gesteht FCD-Trainer Giuseppe Brunetto: „Wenn wir nach dem zweiten Platz in der abgebrochenen Saison sagen würden, wir wollen oben mitspielen, würden wir an Glaubwürdigkeit verlieren.“ Gemeinsam mit Dürens Sportdirektor Dirk Ruhrig führte er die Gespräche mit den Neuzugängen. Ruhrig betont: „Das Ziel ist der Aufstieg.“
Pütz bringt auf den Punkt, was den Reiz der neuen Aufgabe ausmacht: „Ich glaube, in Düren einen Verein gefunden zu haben, der große Ziele verfolgt aber trotzdem ein familiäres Umfeld schafft. Ein ambitionierter Verein, der aber nicht zu verbissen ist, sondern ein langfristiges Ziel verfolgt.“ Der Sechser erklärt zudem: „Nach meinen vier Jahren in Aachen habe ich nach etwas gesucht, wo ich studieren und auf höchstmöglichem Niveau Fußball spielen kann zugleich. Die fußballerische Perspektive die mir der Coach geboten hat mit viel Ballbesitz und offensiver Verteidigung, hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe in dieser Hinsicht noch mehr aus mir herausholen zu können.“
Stürmer Bors, der ebenfalls vom Aachener Tivoli an die altehrwürdige Dürener Westkampfbahn wechselt, sagt: „Ich habe mich für Düren entschieden, da ich sehr viel von dem Projekt halte. Man hat gespürt, dass der Verein professionell arbeitet und so schnell wie möglich in die Regionalliga möchte, um sich dort ebenfalls zu etablieren. Das ist für mich kein klassischer Fünftligist. Düren gehört in die Regionalliga und ich möchte helfen, den Klub dort hinzuführen, wo er auch hingehört.“
Brasnic, ebenfalls Stürmer und zurück in seiner Heimat in Herzogenrath, unterstreicht: „Ich habe Bock auf das Projekt und bin der festen Überzeugung, dass wir den Aufstieg in die Regionalliga alle gemeinsam schaffen können.“
Mittelfeldspieler und Eigengewächs Tateno möchte vor allem eins: „Viel lernen.“ Der Japaner freut sich schon auf die Herausforderung und hofft schon bald für den FCD sein erstes Spiel bestreiten zu dürfen. Er sagt: „Ich freue mich auf unsere Fans.“
Außenverteidiger Steiger, der mit Herkenrath Regionalliga-Erfahrung sammelte, erklärt: „Mit den Zielen, die der Verein hat, kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren, und ich werde alles daran setzen, unser großes Ziel in der kommenden Saison zu erreichen. Des Weiteren finde ich es genial, dass sich in Düren so viele Menschen für den 1. FC Düren interessieren und immer
wieder zahlreiche Fans zu den Spielen kommen. Ich glaube, für jeden Fußballer ist es ein Genuss, vor Fans zu spielen.“
Und Innenverteidiger Weber, der trotz seiner 30 Jahre bislang erst zwei Vereine in seiner Vita stehen hatte, gibt zu Protokoll: „Ich freue mich, noch einmal einen neuen Verein kennenzulernen und möchte mit meiner Erfahrung der Mannschaft helfen, ihr Ziel zu erreichen.“
Torwart Patrick Bade meint: „Neben der sportlichen Perspektive hat mich auch der sehr familiäre Eindruck überzeugt. Ich finde es sehr spannend, was alles in Düren entstehen soll – auf und neben dem Platz. Da wird man sich in der Region vor niemandem verstecken müssen – und vor einer sehr guten Zukunft stehen.“
Nicht nur die Kaderplanung begeistert Bade und Co., sondern auch die Bauvorhaben, die der FCD auf seiner Pressekonferenz am Mittwochabend vorstellte. So werden die Sportanlagen an den beiden Standorten an der Westkampfbahn und im Niederauer Franz-Josef-Keimes-Sportpark weiter aufgewertet. An der Westkampfbahn soll sukzessive ein für die Regionalliga taugliches Stadion wachsen, das 12.000 Zuschauer Fassungsvermögen haben wird. Dafür wird die älteste Fußball-Holztribüne Deutschlands saniert und weitere Plätze geschaffen. Außerdem stehen Hybrid-Rasenplätze an Westkampfbahn und für das Jugendleistungszentrum „Niederauer Mühle“ auf der Agenda.
Quelle : Pressesprecher Kevin Teichmann 

DEMONS müssen auf die Saison verzichten

Corona-Krise bremst auch den amtierenden Meister aus

2019 war für die American Footballer der Düren Demons ein überaus erfolgreiches Jahr: ungeschlagen holte man mit dem neuen Cheftrainer Sebastian Granderath den Meistertitel der NRW Liga.

Daher fieberten alle Spieler und Trainer auf den Saisonstart 2020 hin, welcher sich „coronabedingt“ verzögerte. Seit Kurzem steht jedoch fest: es wird keine Football-Saison für die Demons in 2020 geben!

„Unser Verband hat eine Rumpfliga auf freiwilliger Basis angeboten“, so Vorstandssprecher Christian Kramer. „Ob die Spiele ab September überhaupt stattfinden können, bleibt jedoch fraglich“. Eine andere Variante wurde den Vereinen in NRW durch den zuständigen Dachverband vorgeschlagen: es können auch nur einige Freundschaftsspiele stattfinden. Und für diese Variante entschiedenen sich die Dämonen.

„Derzeit wird unser Hauptplatz an der Malteser Straße durch die Errichtung einer neuen Berieselungsanlage ertüchtigt“, so Kramer weiter. „Diese Arbeiten hätten uns sehr behindert und auch daher werden wir lediglich auswärts ein oder zwei Spiele bestreiten“. Der Verband entschied auch, daß alle derzeitigen Ligen eingefroren werden, es steigt also kein Team ab oder auf. Es wird der gesamte Ligaspielbetrieb für ein Jahr ausgesetzt.

„Es ist schade für unsere Jungs“, so Trainer Granderath. „Aber wir wollen eine sichere Liga spielen, da blieb keine andere Lösung für uns übrig.“ Die beiden Verantwortlichen Dämonen lobten ausdrücklich die Arbeit des Dachverbandes AFCV-NRW. „Da wurde uns eine sehr unbürokratische, sportlich faire Möglichkeit angeboten – da können sich viele andere Sportarten sicher eine Scheibe abschneiden“, so Kramer.

 Quelle: Pressestelle Demons - 

19.940 Euro stellt „Running for Kids“ im Juni Kindern und Familien zur Verfügung

Mit seiner Sammelbüchse laufen kann Peter Borsdorff weiterhin nicht. Das Coronavirus macht Laufveranstaltungen unmöglich. Folglich muss der Dürener Sportler andere Wege suchen um Spendengeld für seine Hilfsinitiative zu generieren.

Der Tatsache und seine Bekanntheit, dass Borsdorff bereits seit mehr als 25 Jahren für seine Aktion steht und authentisch unterwegs ist, helfen ihm Spender zu finden.

In dieser besonderen, für alle Menschen schweren Zeit, ist Hilfe und Unterstützung mehr denn je gefragt.

Alle Register zur Unterstützung zog der frühere Ausdauersportler für vier Kinder in der Eifel.

Der Vater der Kinder war zu Beginn des Monats bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Borsdorff umhörte sich, machte sich sachkundig und suchte nach Möglichkeiten zur Unterstützung.

Per Facebook suchte der Dürener mit seiner Aktion „4 Kinder aus der Eifel“ Unterstützung.

Eine „Erste Hilfe“ in Höhe von 2500 Euro konnte Borsdorff bereits wenige Tage nach dem Start unter Rückgriff auf den „Doris-Borsdorff-Fonds“ seiner verstorbenen Frau leisten.
Diese, wie auch eine abschließende Spende in Höhe von 11.500 Euro konnte der Dürener jeweils über die Schulleiterin sowie die Sozialarbeiterin einer Schule in Simmerath der Mutter und ihren Kindern zuleiten. Peter Borsdorff hatte sich vorgenommen den Kindern für die nächste schwere  Zeit ein wenig finanziellen Hintergrund zu verschaffen.

Mit der „Einkaufsgutschein/Eis“-Aktion versuchte „Running for Kids“ dreizehn Familien das Durchkommen bis zum Monatsende zu erleichtern. Borsdorff hatte erfahren müssen, dass Kinder die nicht in die Schule/OGS  gehen können, daheim mehr essen…..! 940 Euro hatte der 76-Jährige dafür gesammelt.

Nach dem wochenlangen Stillstand lief auch die Arbeit in den Jugendeinrichtungen wieder an. Geld für Aktivitäten in den Sommerferien war sehr gefragt. Über jeweils 500 Euro konnten sich freuen das Thomas-Morus-Haus, die Interessengemeinschaft Miesheimer Weg, die Mobile Jugendarbeit Düren-Ost, das Jugendzentrum St. Bonifatius (Juzebo), das Papst-Johannes-Haus, der Bürgerverein Sattelitenviertel, die Offene Ganztagsschule St. Joachim, das Jugendzentrum Multikuli, das Jugendheim Düren-Ost sowie das Jugendheim der AWO in Rölsdorf.  

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff 

 

VBL-Präsident Evers lobt geplantes Hilfspaket für Profiklubs

Mit großer Zufriedenheit hat Michael Evers, Präsident der Volleyball Bundesliga, die Nachrichten über die Einigung der Arbeitsgruppen der Koalitionsfraktionen auf ein Nothilfepaket des Bundes aufgenommen, das auch die Topligen im Volleyball einschließt.


VBL-Präsident Michael Evers zeigt sich über das Nothilfepaket des Bundes zufrieden. (Foto: Conny Kurth)

„Diese Entscheidung gibt den Vereinen der Volleyball Bundesliga die Möglichkeit, die Saison 2020/21 mit einer größeren Sicherheit zu planen“, sagt Evers. „Die Anpassung der Unterstützung an die spezifischen Bedürfnisse der Profisportligen mindert die wirtschaftliche Angst vor Spielen ohne Zuschauer oder mit nur wenigen Fans in den Hallen.“

CDU-Politiker Frank Steffel hatte zuvor der Nachrichtenagentur dpa bestätigt, die Topligen im Basketball, Handball, Eishockey und Volleyball würden vom Bund eine Nothilfe von 200 Millionen Euro erhalten. Das Paket, das Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden soll, sieht vor, den Vereinen die ausbleibenden Zuschauereinnahmen in den Monaten April bis Dezember 2020 mit 80 Prozent der Nettoerlöse nach Abzug der Verkaufsgebühren und Mehrwertsteuer zu erstatten. „Wenn ein Verein 100.000 Euro Einnahmen gehabt hätte, würde er 80.000 Euro bekommen”, wird Steffel in der dpa-Meldung zitiert. Die Regelung soll für alle Klubs der 1. und 2. Ligen plus der 3. Fußball-Ligen gelten.

Quelle : Pressestelle VBL 

SWD Powervolleys - Verstärkung aus Polen



Marcin Ernastowicz macht den Außenangriff beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren komplett. Der 22-jährige Pole ist Spieler Nummer zwölf für die neue Saison und Neuzugang Nummer drei. Ernastowicz stammt aus Gostyn in der Nähe von Breslau, wo er auch mit dem Volleyballspielen begonnen hat. Sechs Jahre lang spielte er anschließend für das polnische Spitzenteam Jastrzębski Węgiel, zunächst in der Jugend, später im Talentteam, am Ende auch im Plusliga-Team an der Seite von so bekannten Spielern wie dem deutschen Nationalmannschaftskapitän Lukas Kampa oder Salvador Hidalgo. 2018 wechselte er in die Schweiz zum TV Schönenwerd.

Im Land der Eidgenossen avancierte er in der vergangenen Saison zum viertbesten Punktesammler. Mit dem TV Schönenwerd gewann er die Bronzemedaille in der Nationalliga A. „Die Volleyball-Bundesliga ist für mich die Chance, mein Spiel weiter zu bessern. In Düren bin da sehr gut aufgehoben“, sagt der 1,90 Meter große Außenangreifer, der sich bereits länger mit Dürens Regisseur Tomas Kocian ausgetauscht hat.

Die Dürener Verantwortlichen hat der junge Pole vor allem mit seinem druckvollen Aufschlag und seinen Fähigkeiten im Angriff überzeugt. „Er hat eine sehr große Werkzeugkiste im Angriff zur Verfügung“, sagt Trainer Stefan Falter. Druckvoll, taktisch oder mit Finesse - Marcin Ernastowicz zeige im Angriff immer viele Varianten, was ihn für den Gegner schwerer ausrechenbar mache. „Man sieht ihm die sehr gute Ausbildung bei einem Spitzenklub in einer führenden Volleyball-Nation deutlich an“, beschreibt Falter. „Wir können uns auf einen Spieler freuen, der in keinen Element Schwächen zeigt.“

Ernastowicz hat sich schon ein Bild von seiner künftigen Mannschaft gemacht. „Die SWD powervolleys sind ein ambitioniertes Team mit vielen erfahrenen Spieler, die mir sicher noch was beibringen können. Außerdem habe ich gehört, dass die Unterstützung der Fans sehr gut sein soll“, zählt der Angreifer einige Dürener Vorzüge auf. Seinen Aufschlag und seinen Angriff zählt der 22-Jährige zu seinen Stärken. Weiter steigern möchte er sich in der Annahme der gegnerischen Aufschläge.

Der Dürener Kader: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf, Tomas Kocian (beide Zuspiel), Sebastian Gevert, Philipp Schumann (beide Diagonal), Michael Andrei, Tim Broshog, Jordan Deshane (alle Mittelblock), Tobias Brand, Björn Andrae, Craig Ireland, Marcin Ernastowicz (alle Außenangriff).

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

3520 Euro stellt „Running for Kids“ Kindern und Familien im Mai zur Verfügung

Mit seiner Sammelbüchse kann Peter Borsdorff bis auf weiteres nicht mehr an Wettkämpfen und Veranstaltungen  teilnehmen. Pandemie bedingt waren diese abgesagt worden.

Gleichwohl, oder genau deshalb, ist die Unterstützung von Kindern und ihrer Familie umso nötiger. Der Dürener Ausdauersportler ist gefragt mehr denn je. Mit Kreativität und Ideen versucht er Spendengeld zu generieren.

Zwanzig Familien aus der Region konnten sich im Mai über „Running for Kids“- Zuwendungen freuen. Für Einkaufsgutscheine und „Eisgeld“ für die Kinder hatte Borsdorff 1340 Euro gesammelt und überbracht.

Reaktionen aus den Familien zeigten anschließend wie sehr diese Hilfen nötig waren. Wenn Kinder nicht mehr in Kindergarten und Schule beköstigt werden, ist der Bedarf daheim umso größer. Da hilft der Mutter ein Einkaufsgutschein.

Borsdorff hatte per Facebook einen Malwettbewerb für Kinder ausgeschrieben. Angesprochen werden sollten Kinder von Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen  tätig sind. Diese Kinder durften Bilder malen unter dem Motto „Willkommen im Leben“. Aus der Vielzahl von eingereichten Bildern wurden zehn per Los ermittelt. 1000 Euro stellte Borsdorff aus dem „Doris-Borsdorff-Fonds“  für die zehn Kinder bereit. Mit dieser Aktion wollte der Dürener danke sagen für den Einsatz und die Mühen der Eltern in dieser „besonderen“ Zeit.

Ein junger Mann macht in diesen Tagen sein Abitur. Nicht einfach in einer Zeit, die so vieles anders und schwerer macht. Vor der Aufnahme  eines Studiums soll  ein sogenanntes „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolviert werden. Um ihn dafür mobil zu machen konnte der „Running for Kids“-Initiator  800 Euro beisteuern.

Einem Kind mit Migrationshintergrund konnte der 76-jährige Sportler mit 380 Euro für einen Laptop und der Übernahme von Nachhilfestunden per Skype helfen.  

Auch in den kommenden Wochen wird Peter Borsdorff, auch unter erschwerten Bedingungen weiterhin versuchen Familien und Jugendgruppen  zu unterstützen. Borsdorffs Motto war immer schon, MACHEN muss man.

Da der ehemalige Langstreckenläufer derzeit nicht mit seiner Sammelbüchse unterwegs sein kann, freut er sich über jede Unterstützung. Der 22. Peter & Paul-Benefizlauf musste abgesagt werden. Dieser Lauf wird virtuell am 28. Juni stattfinden. Infos dazu gibt es schon bald auf der Homepage. Kontaktlos helfen und unterstützen geht über eine Überweisung unter  IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 oder per PayPal an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle : Presestelle Peter Borsdorff

 

 

1. FC Düren in Zukunft ohne Klaas Kurzke

Nach dem Trainingslager im türkischen Belek hatte Klaas Kurzke noch große Hoffnungen. Gegen den österreichischen Viertligisten SC Retz feierte er sein Comeback nach langer Leidenszeit. Der Sechser des 1. FC Düren hatte sich im FVM-Pokalhalbfinale gegen Alemannia Aachen einen Kreuzbandriss zugezogen. Jetzt muss er jedoch seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Ein Knorpelschaden wurde im gleichen Knie diagnostiziert. Eine erneute Operation ist unausweichlich. Von Kontaktsport raten ihm die Ärzte in Zukunft ab. „Dieser Empfehlung werde ich nachgehen, obwohl es sehr hart ist. Selber nicht mehr auf dem Platz stehen zu können, wird heftig“, sagt Kurzke. Der 25-Jährige lief in der Mittelrheinliga für Viktoria Arnoldsweiler, Alemannia Aachen und den FCD auf und war in der Liga für seine besonders hohe Quote erfolgreicher Pässe bekannt.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

SWD powervolleys Düren: Co-Trainer verlässt Düren


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und Co-Trainer Jorge Rodriguez gehen in der kommenden Saison getrennte Wege. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, obwohl das das Ziel aller Beteiligter war. „Wir hätten sehr gerne mit Jorge weiter gearbeitet, weil wir von seiner Fachkenntnis und von seiner Art überzeugt sind“, sagt Erich Peterhoff, Gesellschafter bei den SWD powervolleys. „Angesichts unserer vorsichtigen Budget-Planungen, die wir aufgrund der Corona-Krise machen, ist es uns aber nicht möglich, Jorge ein Angebot vorzulegen, auf das sich beide Seiten einigen können“, erklärt Peterhoff.

In Düren läuft aktuell die Suche nach einem Nachfolger für den innerhalb der Mannschaft hoch anerkannten Spanier. „Wir sind absolut im Guten auseinander gegangen und haben uns darauf verständigt, dass die Türen nicht zu ist. Für den Moment können wir uns bei ihm nur für seine großartige Arbeit bedanken“, erklärt Peterhoff.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

FVM-Gremien empfehlen Abbruch der Saison 2019/20 Außerordentlicher Verbandstag und Verbandsjugendtag entscheiden

Präsidium und Verbandsjugendausschuss des Fußball-Verbandes Mittelrhein haben sich auf Empfehlung der spielleitenden Stellen und nach Anhörung des FVM-Beirates sowie des FVM-Jugendbeirates für eine Beendigung der laufenden Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 ausgesprochen. Am 20. und 21. Juni 2020 sollen hierüber ein außerordentlicher Verbandsjugendtag und ein außerordentlicher Verbandstag abschließend entscheiden.

Insbesondere die überraschenden Signale der NRW-Landesregierung, Sportarten mit unvermeidbarem Körperkontakt sowie sportliche Wettbewerbe im Kinder-, Jugend- und Amateurbereich möglicherweise schon bald wieder zuzulassen, lassen das Spielen einer vollständigen Saison 2020/21 nun zumindest denkbar erscheinen. Das hat die Gremien des FVM dazu bewogen, die ursprüngliche Empfehlung zur Fortsetzung der Saison zu überdenken und schließlich zu revidieren. Darüber hinaus hatte ein zuvor vom FVM bei seinen Vereinen eingeholtes Meinungsbild zum weiteren Umgang mit der Saison zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt. Die FVM-Gremien hatten sich im Vorfeld der Befragung zunächst für die Fortsetzung der Saison ausgesprochen. Abweichend hiervon soll den Delegierten der beiden Verbandstage nunmehr vorgeschlagen werden, die Saison abzubrechen und die noch ausstehenden Spiele der Saison 2019/20 nicht mehr auszutragen.

Der Vorschlag der Verbandsgremien sieht vor, dass es bei einer Beendigung der Saison einen Aufsteiger pro Staffel, aber keine Absteiger geben soll. Dies gilt für alle Meisterschaftsspielklassen auf Verbands- und Kreisebene der Herren und Frauen inklusive Futsal sowie im Jugendspielbetrieb. Die Aufsteiger sollen anhand der Quotientenregelung ermittelt werden.

Aktuell ausgenommen von der Empfehlung, die Saison zu beenden, ist der laufende Bitburger-Pokalwettbewerb der Herren sowie der Pokalwettbewerb der Frauen. Hierzu wird es ebenfalls zeitnah eine gesonderte Mitteilung der spielleitenden Ausschüsse geben.

Was den Beginn der Saison 2020/21 betrifft, so werden die spielleitenden Stellen zu gegebener Zeit auf Basis der behördlichen Verfügungslage ebenfalls eine Entscheidung treffen. Dabei ist sich der Fußball-Verband Mittelrhein seiner hohen Verantwortung für Spieler*innen, Trainern*innen, Schiedsrichter*innen, Betreuer*innen sowie Zuschauer*innen bewusst. Deshalb müssen seitens der Behörden vor einer möglichen Aufnahme des Spielbetriebs klare und von den Vereinen auch umsetzbare Vorgaben definiert sein, unter welchen Bedingungen eine Saison 2020/21 gespielt werden kann.

Quelle : Fussball Verband Mittelrhein - Pressestelle -