CHIO Aachen - 2023



Großbritannien ist offizielles Partnerland des CHIO Aachen 2023

Der CHIO Aachen 2023 freut sich auf Großbritannien als offizielles Partnerland. Zur Eröffnungsfeier am Dienstag, 27. Juni, hat sich unter anderem die prächtige Household Cavalry angesagt. Das Motto: „All you need is love“.

„Mit Großbritannien als Partnerland geht für uns ein Herzenswunsch in Erfüllung“, freute sich Brigit Rosenberg, die sich als CHIO Aachen Sport-Chefin auch für das Show-Programm verantwortlich zeichnet, im Rahmen der offiziellen Verkündung am Mittwochvormittag. Kein Wunder, wohl keine andere Nation auf der Welt wird mit so vielen unterschiedlichen Attributen in Verbindung gebracht und gleichzeitig für so viele davon geschätzt wie die sympathischen Insulaner jenseits des Ärmelkanals. Für die große Show vor dem großen Sport, die traditionelle Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, versprechen die Organisatoren gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland Großbritannien einen spektakulären Abend. Denn CHIO Aachen – das bedeutet längst nicht mehr nur Weltklasse-Pferdesport, sondern auch Weltklasse-Unterhaltung. So präsentiert sich die traditionelle Eröffnungsfeier als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion vor 40.000 Zuschauern, 90 Minuten lang, atemberaubend und unter Flutlicht. Thematisch ist sie traditionell eng an das Partnerland angelehnt. Und dafür bietet der einzigartige Charme Großbritanniens eine riesige und abwechslungsreiche Bandbreite historischen, kulturellen und modernen Reichtums, die das Aachener Hauptstadion am Abend des 27. Juni vor allem eines werden lässt: Very British!

Eingerahmt von Repräsentanten der Houshold Cavalry, die der Pressekonferenz in ihren traditionellen Uniformen den passenden Rahmen verliehen, verriet ALRV-Vorstandsmitglied Birgit Rosenberg auch das Motto des Abends: „All you need ist love“, angelehnt an die legendäre Beatles-Hymne. Denn die Briten lieben ihre musikalischen Helden – und sie lieben den Pferdesport, der in ihrem Land eine weit zurückreichende und äußerst gepflegte Tradition genießt. So werden die berittenen Soldaten aus den Reihen der Household Cavalry, die man als Garde des Königshauses von den prächtigen Paraden auf Londons Straßen kennt, beim CHIO Aachen mit ihrem weltberühmten Musical Ride begeistern – im Rahmen der Eröffnungsfeier und weitere Male im Deutsche Bank Stadion. „Für uns ist es eine große Ehre, uns dem Aachener Publikum in einer der größten Pferdesportarenen der Welt zu präsentieren“, sagte Daniel Evans, Equitation Warrant Officer des Houshold Cavalry Mounted Regiment. Und dass die Briten sportlich in Aachen immer Höchstleistungen bringen, haben sie in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen. „Jahr für Jahr genießen wir es, Gast in der Aachener Soers zu sein. Dass wir nun in diesem Jahr als Partnerland mitwirken, ist eine wunderbare Möglichkeit, der Welt eine Menge von dem zu zeigen, was unsere Heimat zu bieten hat“, freute sich auch Jim Eyre, Generalsekretär des Britischen Reiterverbandes, über die Partnerschaft.

Der traditionelle Musical Ride mit 35 Pferden wird aber nicht das einzige Highlight am Abend des 27. Juni sein. Dazu kommen jede Menge „Grand National Shetlandponys“ und natürlich prunkvolle, typisch britische Kutschen und – na klar – jede Menge Musik. „Bei Großbritannien denke ich nicht nur an die Beatles, musikalisch gesehen können wir wirklich aus dem Vollen schöpfen“, so Uwe Brandt, der das Team des CHIO Aachen bereits seit 2015 als kreativer Kopf in Sachen Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung unterstützt. Denn die Eröffnungsfeier ist immer auch ein logistisches Mammut-Event. An die 1000 Statisten und mehrere hundert Pferde braucht es, um die gewaltige Aachener Arena zu füllen. „Hier passen 40.000 Zuschauer rein, das ist eine riesige Bühne, die ausgefüllt werden muss“, so Uwe Brandt. Für den Regisseur ist dabei die größte Herausforderung, dass nicht nur die Fans im Stadion, sondern auch die Fernsehzuschauer blendend unterhalten werden wollen: „Wir müssen überraschen, ein gutes Timing haben, und es muss einfach die ganze Zeit spannend sein.“ Bei der Eröffnungsfeier arbeitet Uwe Brandt eng mit dem WDR zusammen, denn das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen überträgt die Show ab 20.15 Uhr live.

Großbritannien wird im Sommer aber nicht nur die Eröffnungsfeier prägen, sondern die gesamten CHIO Aachen-Tage. So wird das Partnerland auch den roten Faden für die beiden Konzerte „Pferd & Sinfonie“ (23. und 24.6.) vorgeben, bei denen sich mit der britischen Dressurreiterin Charlotte Fry auch die amtierende Doppel-Weltmeisterin die Ehre geben wird. Darüber hinaus wird sich das typisch britische Flair sowohl auf dem gesamten Turniergelände wiederfinden als auch in der Stadt selbst präsent sein: Am Montag, 26. Juni, gibt es den traditionellen Empfang des Partnerlands auf dem Aachener Markt.

Tickets für die Eröffnungsfeier sowie für die beiden Konzerte „Pferd & Sinfonie“ gibt es online in unserem Ticketshop oder an der Hotline: 0241-917-1111.

Herzlichen Glückwunsch - 1. FC Köln Mitglied Guido

Guido aus Düren ist der FC-Buch Gewinner

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Ich bin richtig geflasht und glücklich“, meinte strahlend Guido Nickel (57) aus Düren, als er die Nachricht bekam, dass er als der glückliche Gewinner des FC-Buchs „Die Chronik“ ausgelost wurde…

Ich mache mich direkt auf dem Weg zu Ihnen, Herr Horrmann, und komme das von Ihnen freundlicherweise zur Verfügung gestellte „Besprechungs-Exemplar“ gleich abholen“, so FC Köln- Mitglied Nickel.

Im rot-weißen FC-Köln-Pulli kam der Mitarbeiter der KFA in Jülich auch direkt zu mir nach Niederzier angebraust. „Ein tolles Buch über meinen geliebten FC Köln“ strahlte Guidi Nickel, der natürlich bei der Sternstunde der Domstädter am Samstag gegen Werder Bremen vor Ort im Stadion war.

Ich habe jetzt noch Gänsehaut, 7:1 gegen Werder Bremen, ein verrücktes Spiel, es war einfach Spitze…“

Spitze war auch die Beteiligung an meiner Buchbesprechung für die es über 500 Likes gab und auch die Verlosungsaktion des Buchs, das mir die Autoren Freddi Latz und Dirk Unschuld zur Besprechung zur Verfügung gestellt hatten, brachte eine riesige Resonanz: Über 100 Mails erreichten mich aus ganz Deutschland und sogar aus Tirol/Österreich. Danke für so viel Teilnahme. Ich kann nur jedem FC-Fan empfehlen dieses tolle Buch zu kaufen. Ich weiß, 75 Euro ist ein stolzer Preis für ein Buch, aber dieser über 600 Seiten dicke „Schinken“ vom Verlag „Die Werkstatt“ , an dem die Autoren zehn Jahre gearbeitet haben, ist einfach seine „Kohle“ wert.

WILFRIED SIGI HORRMANN

 

 

Volleyball Bundesliga - Wichtiger Sieg für die Powervolleys Düren

 

SWD powervolleys Düren: Drei wichtige Punkte und viel Rotation

 

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren schafft seinen sechsten Sieg in Folge. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzt sich am Samstag auswärts erwartungsgemäß mit 3:0 gegen den VC Olympia Berlin mit 3:0 durch. 25:15, 25:18, 25:22 lauten die Satzergebnisse der Dürener gegen das Nachwuchsprojekt, in dem ein Großteil der Juniorennationalmannschaft zusammengezogen ist. Die SWD powervolleys bleiben damit vorläufig auf Platz drei der Tabelle.

Bester Punktesammler auf Dürener Seite war Filip John, der genau wie Erik Röhrs dem vergangenen Jahrgang des VC Olympia angehört hatte. Er verwandelte 15 von 24 Angriffen direkt zu Punkten. Besonders war die Partie auch für Röhrs, der nach langen Verletzungsproblemen erstmals wieder länger auf dem Spielfeld gestanden hat und seine Sache zwei Sätze lang gut machte. In der Annahme blieb der 21-Jährige fehlerfrei und punktete sowohl mit Aufschlag und Block als auch im Angriff. „Es hat sich gut angefühlt, wieder auf dem Feld zu stehen“, sagte er. Und dann auch noch auf dem Spielfeld, das vier Jahre lang seine Heimat war. „Ich fühle mich hier sehr wohl.“

Nach zwei Sätzen wurde Röhrs ausgewechselt – eine reine Vorsichtsmaßnahme, die im Vorfeld so besprochen war. Der Angreifer soll Schritt für an den Wettkampf herangeführt werden. Für ihm kam Marcin Ernastowicz in die Partie. Errnastowicz und Tobias Brand haben den Dürener Außenangriff über viele Wochen alleine tragen müssen, weil Röhrs und der weiterhin nicht einsatzfähige Björn Andrae gefehlt haben. Jetzt kann die Last nach Röhrs Rückkehr besser verteilt werden.

Das ist wichtig, angesichts der bedeutsamen Spiele, die im Januar noch auf Düren zukommen. Die nächsten Wochen entscheiden über Verbleib oder Ausscheiden im Europapokal und über die Ausgangsposition für die Playoffs in der Bundesliga. Will Düren weiter europäisch spielen, dann ist ein Sieg beim äußerst schweren Auswärtsspiel in der Champions League in Ankara am Mittwoch Pflicht. Eine hohe Anforderung.

Neben Röhrs erhielten auch andere junge Spieler der SWD powervolleys Zeit auf dem Feld: Der 18-jährige Libero Leo Bernsmann absolvierte erstmals eine komplette Partie und machte seine Sache gut. Im Mittelblock durfte Melf Urban von Anfang bis Ende ran und zeigte, dass auf ihn Verlass ist.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

 

Running for Kids - im Dezember 2022 mit grossen Spenden

„Running for Kids“ stellt im Dezember 2022 Spenden in Höhe von 32.310 Euro für Kinder in der Region zur Verfügung

 

 

Peter Borsdorff, Initiator der Aktion „Running for Kids“  schreibt auf seinem  Facebook-Account „Augen auf, zuhören, machen – Mensch sein!“

Nur weil Borsdorff mit der Ausdauer des ehemaligen Langstreckenläufers so handelt kann er viele Nachfragen und Bitten um Unterstützung erfüllen.

Entsprechend war der 79-Jährige auch im Weihnachtsmonat unterwegs gewesen.

Mit 5000 Euro konnte „Running for Kids“ dazu beitragen das Kindergärten in der Dürener Partnerstadt Stryj in der Ukraine mit weiteren Stromgeneratoren versorgt werden konnten.

66 Kinder in der Region durften sich über Kuverts aus der „Adventskalenderaktion“ des Düreners freuen. So konnten insgesamt 3210 Euro für Weihnachtsgeschenke übergeben werden.

Im Dürener Freiwilligenzentrum e.V. überreichte Peter Borsdorff für die Aktion „Dürener Ranzen“ 3.035 Euro.

Damit für die  drei Kinder einer „besonderen“ Familie in Stolberg einige Sommerferientage gebucht werden können hatte „der Läufer“ 2.150 Euro gesammelt.

Ebenfalls mit 2.150 Euro war einer alleinerziehenden Mutter  mit ihren fünf Kindern zu helfen. Hier fehlt es nach der Flutkatastrophe im Sommer des Vorjahres noch an einer Wohnung und so Vielem. 

Über jeweils 2.000 Euro freuten sich zwei Kinder einer Familie mit einem sehr traurigen Familienschicksal. Desgleichen weiß  man im Familienzentrum „Driescher Hof e.V.“ in Aachen was man mit dieser Spende für die Kinder und Jugendlichen organisieren und durchführen kann. Groß war die Freude hierüber auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dürener Jugendamtes die sich um ihre „Vormünder“ kümmern.

Mit seinen „Monatsmäusen“ konnte Borsdorff mit 995 Euro 23 Kindern in acht Familien über die letzten besonders schweren  Wochen im Dezember hinweghelfen.

Jeweils 750 Euro hatte der Dürener Sportler gesammelt für  Kindergärten in Pingsheim, Nörvenich, Disternich, Vettweiß-Gladbach, Stetternich, Gürzenich und Mariaweiler, ebenso für die Kinder im Thomas-Morus-Haus im Dürener Grüngürtel sowie für die Volleyballjugend des Dürener Turnvereins von 1847 mit ihren ukrainischen Mannschaftsfreunden sowie die Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost.

Mit 611 Euro war zwei Kindern in Stolberg zu helfen. Hier bedurfte es weiterer Unterstützung nach den Hochwasserschäden im Sommer 2021.

Jeweils 400 Euro halfen einem Baby  für Vielerlei in einer Großstadtklinik. Zwei Geschwister konnten so mobil gemacht werden und einem jungen Mann wurde der Weg ins Erwachsensein geebnet.

Eine Schulbegleiterin machte Peter Borsdorff auf ein Kind aufmerksam welches ein ganz schwieriges Umfeld bewältigen muß. Mit 250 Euro konnte  sichergestellt werden, dass Mutter und Kind zusammen Weihnachten feiern konnten. Und ein Wunsch des Kindes konnte auch noch erfüllt werden.

Damit Weihnachten zu Hause so erlebt werden konnte, wie man dieses Fest „normal“  so feiert,  war „Running for Kids“ beim Einkauf dabei. Für die Rechnung von 209 Euro hatten wir Spender gefunden.

Der „Läufer mit der Sammelbüchse“ freut sich weiterhin über jede Hilfe und Unterstützung. Jeder Cent und Euro kommt bei den Kindern und Jugendlichen an. Kosten fallen für die Aktion nicht an.

Unterstützung ist möglich über das Sonderkonto bei der Sparkasse Düren: Peter Borsdorff, c/o Running for Kids, IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 sowie per Paypal über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Quelle - Pressestelle Peter Borsdorff

Top-Co-Trainer Peter Hermann - geht sofort in Rente

Die Gesundheit spielt nicht mehr mit…“

Top-Co-Trainer Peter Hermann (70) der einst

im Kreis Düren begann, hört beim BVB auf

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Der bekannteste, erfolgreichste und wohl auch beste Co.-Trainer der Fußball-Bundesliga, Peter Hermann (70) geht ab sofort in die verdiente Rente, die Gesundheit spielt nicht mehr mit. Eigentlich wollte er schon vor Jahren- nach den gemeinsamen, großen Erfolgen bei den Bayern mit seinem Chef Jupp Heynckes- aufhören, doch dann sagte er dem BVB in Dortmund im Sommer doch noch mal zu. Als Co des jungen Trainers Edin Terzic, der ihn unbedingt dabei haben wollte. Was kaum einer weiß: Peter Hermann begann seine tolle Trainerlaufbahn im Kreis Düren.

Von 1987 bis 1989 sammelte er als Cheftrainer des damaligen Oberligisten SC Jülich 1910 seine ersten Erfahrungen an der Rur- und spielte selber auch noch mit! Ich habe ihn als ruhigen, bescheidenen, wunderbaren Menschen und Freund kennengelernt.

Beim BVB-Spiel kürzlich in Köln sagte mir Peter: „„Es war eine schöne Zeit in Jülich, ich denke oft und gerne daran zurück“, so der sympathische Fußball-Lehrer, der sogar einen Weltrekord hält: 2017 wollte „Bayern-Rückkehrer“ Jupp Heynckes unbedingt seinen alten Kumpel Peter als Co. haben. Der stand aber bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag, so mussten die Bayern 2 Millionen Euro Ablöse an die Rheinländer zahlen. Es war die weltweit höchste Ablöse, die jemals für einen Co. Trainer gezahlt wurde. Es hat sich gelohnt, Peter feierte drei Meisterschaften, DFB-Pokalsieg und sogar den Champions-League-Titel mit den Bayern…

Nun ist sofort Schluss. BVB-Chefcoach Edin Terzic: „Wir haben Verständnis für Peters Entschluss, die Gesundheit geht auf jeden Fall vor, wir danken diesem kompetenten, tollen Sportsmann für seine großartige, kollegiale Arbeit, er wird bei uns eine große Lücke hinterlassen…“

Von Herzen, gute Besserung lieber Peter!

 


Fussball Landesliga - Sportfreunde Düren zum Spitzenspiel

Sportfreunde mit breiter Brust

zum Spitzenspiel nach Teveren

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Die Dürener Sportfreunde fahren am Sonntag (14.30 Uhr) als Spitzenreiter der Landesliga sicherlich mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach Teveren…

Es wäre schön, wenn wir mit einem Sieg als Herbstmeister überwintern könnten“, sagt der sportliche Leiter der „Freunde“ Matthias Erdorf.

Auch der Vorsitzende des Traditionsclubs aus dem Dürener Osten, Arno Schidlowski, ist begeistert von seinen Jungs: „ Alle ziehen prima mit, auch unser Trainer Marcel Demirkan und sein Team leisten gute Arbeit.“

Ein besonderes Lob gibt es vom Vorsitzenden für Torjäger Marcel Reisgies, der bereits zehn Treffer erzielte. Schidlowski: „Marcel gehört ja praktisch auch zum Trainerstab, er reißt alle mit, ist sicherlich unser Leader, ich hoffe, auch am Sonntag in Teveren.“

Wird allerdings nicht einfach, die Aufgabe, denn während die Sportfreunde zu Hause ungeschlagen geblieben sind, gab es in der Fremde bereits vier Niederlagen.

Aber diese Bilanz könnten der tolle Abwehrchef Kurtaliqi, der kampfstarke Düsgün, Top-Torjäger Reisgies, Stürmer Tobi Frohn, die herausragenden Klepgen-Brothers (Gerri und Dominik) und Co. ja am Wochenende mit einem Sieg kräftig aufpolieren.

Matthias Erdorf: „Spitzenreiter unterm Weihnachtsbaum, das wäre doch für uns alle eine feine Sache…“

 




Volleyball Bundesliga - SWD Powervolleys Düren chancenlos beim VfB

 

 

SWD powervolleys Düren: Keine Chance in Friedrichshafen

In der Volleyball-Bundesliga unterliegen die SWD powervolleys Düren dem VfB Friedrichshafen auswärts mit 0:3. 22:25, 14:25, 23:25 lautete das Ergebnis einer Partie, die nur im dritten Satz wirklich knapp war. Ansonsten dominierte der Gastgeber deutlich. Vor allem im Block waren sie Düren haushoch überlegen.

Der Block hat den Unterschied gemacht im ersten Satz: Beeindruckende sechs Mal hat der VfB hier zugepackt und Dürener Angriffe abgeräumt. So auch bei einer wichtigen Serie, als die Häfler von 8:7 auf 15:10 davon zieht. Alleine hier scheitert Düren dreimal. Ein vierter Block zum 19:13 sorgt dafür, dass der Deckel früh drauf ist auf dem Satz. Auch, weil die SWD powervolleys bis dahin ohne viel Wirkung aufgeschlagen haben. Das ändert sich jetzt mit einem Ass von Tomas Kocian und zwei, die der eingewechselte Filip John serviert. Für den Satz ist das trotzdem zu spät.

Wer jetzt dachte, dass Düren jetzt einen Fuß in die Türe bekommen hätte, den strafen der VfB Lügen. Mit sehr dominantem Blockspiel um dem deutlich besseren Aufschlag zieht der VfB viel zu schnell weg. 14:3 lauten die Zahlen des Laufs, mit dem die Häfler auf 15:6 in Führung gehen. Düren ist komplett von der Rolle, der VfB dagegen spielt komplett im Fluss. Die Gastgeber sind enorm sicher im eigenen Angriff, sowohl aus der Annahme, als auch aus der Abwehr. Die Minuten erinnern an den ersten Satz des vorherigen Spiels gegen die Berlin Recycling Volleys, als der Gegner machen kann, was er will, während Düren komplett chancenlos ist. Die steigende Eigenfehlerquote beschleunigt das Anwachsen des Rückstands auf 8:19. Die Gastgeber bleiben konsequent und erlaubt Düren nicht einen einzigen Punkt. So endet der Satz 14:25.

Es folgt eine kurze starke Phase im Dürener Spiel. Die SWD powervolleys führen 8:4 und sägen anschließend trotzdem den Ast selbst ab, auf dem sie sitzen. Der nächste Lauf des VfB findet ohne großes Zutun des VfB statt. 2:10 lautet er in Zahlen aus Dürener Sicht. Die meisten Friedrichshafener Punkte macht Düren mit Eigenfehlern. Der zweite Effekt: Die Häfler sind nach dem frühen 4:8-Rückstand wieder wach und spielen jetzt konsequent. Die SWD powervolleys kämpfen zu sehr damit, ihr Niveau zu finden.

Allerdings gelingt es dem VfB nicht, vorentscheidend wegzuziehen. Denn die Eigenfehlerquote bei Düren sinkt, die Mannschaft erarbeitet sich im Angriff einige Erfolgserlebnisse und zieht nach 10:13-Rückstand auf 20:19 vorbei, weil jetzt auch erstmals die Abwehr da ist und mehrere Gegenangriffe ermöglicht, die Tobias Brand und Sebastian Gevert verwerten. Gereicht hat das trotzdem zu nichts: Ein Häfler Ass und ein Dürener Angriffsfehler bringen den VfB mit 24:22 in Führung. Das bedeutet die Entscheidung in einer insgesamt zu deutlichen Partie.

 

SWD Powervolleys Düren ins Halbfinale

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Halbfinale. Der Gegner wird am Donnerstagabend live auf www.spontent.tv ausgelost. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich auswärts beim Zweitligisten SV Schwaig mit 3:0 durch. 25:19, 27:29 25:16 lauteten die Satzverhältnisse in der propenvollen Schwaiger Halle. Ausgetragen wird das Halbfinale am 21. Dezember.

 

Düren brauchte eine Hallo-Wach-Erinnerung zu Beginn der Partie. Für die sorgte der SVS liebend gerne und angefeuert von seinen Fans. Düren lag mit 1:4 und 4:8 hinten. Dann aber übernahmen die SWD powervolleys die Kontrolle. Mit ihren Aufschlägen erzielten die Gäste mehr Wirkung, als es den Gastgebern lieb sein konnte. Einige Dürener Asse und einige Blockpunkte läuteten die Wende ein. Düren egalisierte beim 8:8 und führte danach schnell 15:10. Schwaig kämpfte, schaffte es aber nicht mehr, einen Fuß in die Türen zu kriegen.

So sollte es aus Dürener Sicht gerne bleiben. Und so blieb es. Diesmal kontrollierten die SWD powervolleys das Geschehen von Beginn an. Mit den kurz eingerollten Aufschlägen, die Björn Andrae im Wechsel mit druckvollen Bällen servierte, kam die Schwaiger Annahme nicht zurecht. Nach drei Andrae-Assen hieß es vorentscheidend früh 17:8. Aber auch jetzt schaffte es Schwaig, die Gäste daran zu erinnern, dass ein Spiel erst nach dem letzten Ball gewonnen ist. Einige starke Aufschläge und gute Momente in der Abwehr der Gastgeber später hieß es nur noch 20:15. Eric Burggräf machte der Sache dann aber trotzdem ein schnelles Ende mit einer starken Aufschlagserie, die Düren das 25:17 brachte.

 

Abgekocht hatten die Dürener die Halle und die Spieler des Zweitligisten aber nicht. Im Gegenteil: Wenige Minuten später tobte das Publikum wieder, denn die Hausherren schlugen stark auf, die Dürener Annahme wackelte und die Gastgeber packten mehrfach mit dem Block zu. Schnell lagen die SWD powervolleys 7:12 hinten. Schwaig strotzte jetzt vor Selbstvertrauen, Düren musste sich neu fokussieren. Und das gelang. Zwar blieb der Zweitligist weiter mutig im Angriff nach guter Annahme. Allerdings schaffte es Düren mit guten Aufschlägen immer wieder, das zu verhindern. Michael Andrei und Filip John punkteten mit dem Aufschlag, der eingewechselte Sebastian Gevert blockte zum 14:15 und vollstreckte kurze Zeit später, nachdem Andrei zweimal stark verteidigt hatte, zum 18:17. Allerdings gelang es den SWD powervolleys nicht, den Zweitligisten so unter Druck zu setzen, dass der Satz kippte. Vor allem im Aufschlag war Düren zu harmlos und fehlerlastig. Und so kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber erkämpften sich aufgrund der Nachlässigkeit der Dürener einen Satz mit 29:27.

Danach justierten die SWD powervolleys zwei Stellschrauben nach. Die Aufschlagfehler wurden weniger, der Druck mit dem Service mehr. Das bedeutete, dass Düren blocken konnte und auf 15:10 davon zog, den Vorsprung aber mit Angriffsfehlern aber wieder kleiner werden ließ (17:15). Danach fand das Team von Murczkiewicz wieder das Gaspedal. Mit einer Aufschlagserie von Andrae fiel die Entscheidung dann aber doch schnell. Der Zweitligist blieb auf der Stelle stehen, Düren punktete mit dem Gegenangriff oder wie John beim Matchball zum 25:16 mit dem Block.

Fussball Regionalliga West - 1. FC Düren - Trainerwechsel

Der FC Düren hat mit Boris Schommers (43)

                                                      einen neuen Cheftrainer!

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Boris Schommers (43) heißt der neue Trainer des Regionalligisten 1. FC Düren. Der Mann aus Leverkusen, der viele Jahre sehr erfolgreich beim 1. FC Köln Jugendmannschaften trainierte, dann 2019 als Co-Trainer zum 1. FC Nürnberg wechselte- dort sogar zum Cheftrainer aufstieg, soll den FCD vor dem drohenden  Abstieg retten.

„Unser Präsident Wolfgang Spelthahn und wir alle im Vorstand sind von diesem erfahrenen Mann begeistert, er wird der Mannschaft mit Sicherheit gut tun“, so Schatzmeister Achim Schiffer, der dem neuen Mann, der auch schon beim FC Kaiserslautern (damals noch Drittligist)  als Coach aktiv war, gleich mal einen 2,5-Jahresvertrag gab.

Schiffer, bei dem nach eigenen Angaben 70 Trainerbewerbungen eintrudelten: „Boris Schommers hat sich sogar eine Aufstiegsprämie in den Vertrag schreiben lassen, das spricht doch für Optimismus- allerdings bleiben wir schön realistisch, er muss jetzt erst mal den Klassenerhalt schaffen, das wird ja schwer genug…“

Laut dem FCD Schatzmeister „brennt der neue Mann förmlich für das spannende Projekt Düren“. Schiffer: „Der hat sich die letzten Spiele unserer Elf angesehen und analysiert- und das- obwohl er noch gar keine Zusage von uns hatte, das zeigt seine vorbildliche Einstellung und das hat uns beeindruckt, wir wünschen ihm viel Glück für seine Aufgabe…“

Der bisherige Interims-Coach Carsten Wissing wird übrigens- wie schon unter dem kürzlich entlassenen Trainer Pepe Brunetto- wieder ins zweite Glied als Co zurückkehren.

 

 

 

 

Volleyball - Pokal Viertelfinale erreicht

SWD powervolleys Düren: Pokal-Viertelfinale erreicht
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Viertelfinale. Die
Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich im Achtelfinale mit 3:1 gegen den
Zweitligisten TuS Mondorf durch. 25:16, 23:25, 25:20, 25:22 lauteten die Satzverhältnisse in der
stimmungsvollen Bonner Hardtberghalle. Düren musste hart arbeiten, Mondorf verdiente sich für
seine Spielweise viel Respekt.
„Wir sind immer dann stark, wenn wir locker und mit viel Spaß spielen“, sagte Kapitän Michael
Andrei nach der Partie. „Das war heute wieder nur phasenweise der Fall. Wir wollen zu oft mit dem
Kopf durch die Wand.“ Für den Gegner hatte Andrei viel Lob übrig: „Sie haben das richtig gut
gemacht, weil sie leidenschaftlich und clever zugleich gespielt haben.“
Das Zweitliga-Spitzenteam aus der Nähe von Bonn forderte den Favoriten stark und erkämpfte sich
verdient den zweiten Satz. Das erinnerte die Gäste aus Düren daran, dass Favoritensiege im Pokal
nicht selbstverständlich sind und hart erarbeitet werden müssen. Nach einem souverän gewonnenen
ersten Satz ließ die Spannung bei den SWD powervolleys zu sehr nach, während der TuS,
angetrieben von seinem begeisterten Publikum, um jeden Ball kämpfte und zwischenzeitlich sechs
Punkte führte. Die Dürener Aufholjagd kam zu spät, setzte aber ein Zeichen für den dritten Satz.
Mit Tobias Brand am Aufschlag zog Düren auf 10:1 davon. Trotzdem gelang es den Gastgebern
anschließend, Punkt für Punkt zu denken und in die Partie zurückzufinden. Vor allem im Block
nervten sie den Bundesligisten immer wieder und holte Punkt für Punkt auf. Letztlich war der
Abstand zu Beginn aber zu groß, näher als fünf Punkte kamen die Mondorfer nicht mehr heran.
Das deutete aber an, was im vierten Satz folgen sollte: ein offener Schlagabtausch mit einem
begeisternd kämpfenden Zweitligisten, der sich von guten Dürener Aufschlägen nicht beeindrucken
ließ und bis zum letzten Ball kämpfte. Die SWD powervolleys wehrten sich und konnten sich vor
allem aufgrund des höheren Drucks im Aufschlag am Ende behaupten.

Quelle - Pressestelle SWD Powervolleys Düren