Aufstiegsentscheidungen bei Schiedrichter-innen auf DFB- u. Verbandsebene - Nico Fuchs nun 3. Liga

 

Gute Nachrichten für die Schiedsrichter*innen aus dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM): Die Unparteiischen aus dem siebtgrößten Landesverband sind auf DFB- und WDFV-Ebene auch weiterhin gut vertreten.

Mit Schiedsrichter Sascha Stegemann aus dem Fußballkreis Sieg und Schiedsrichterassistent Frederick Assmuth (Berg) werden auch in der kommenden Spielzeit zwei Unparteiische aus dem FVM in der Bundesliga im Einsatz sein. Auch Dominik Jolk (Berg) bleibt Assistent in der 2. Bundesliga. In der 3. Liga leitet weiterhin Mitja Stegemann (Sieg) Spiele und wird gleichzeitig als Assistent in der 2. Bundesliga eingesetzt.

Neu in der 3. Liga ist Nico Fuchs (Berg), der ebenfalls als Assistent in der 2. Bundesliga zum Einsatz kommen wird. Fuchs hat die Nachwuchsförderung des FVM bereits als Jungschiedsrichter durchlaufen und gehörte bis zu seinem Aufstieg in die Regionalliga 2017 mehrere Jahre den FVM-Leistungskadern für Jung- und Seniorenschiedsrichter*innen an. Den Aufstieg aus der Herren-Mittelrheinliga in die Regionalliga haben Dominik Mynarek (Düren), Francisco Lahora (Bonn) und Tarik Damar (Rhein-Erft) geschafft.

Im Frauenbereich pfeift Laura Duske (Köln) weiterhin Spiele in der Frauen-Bundesliga. In der A-Junioren-Bundesliga werden Lukas Koch (Heinsberg) und Tobias Esch (Sieg) eingesetzt. Die Plätze in der B-Junioren-Bundesliga nehmen Jan-Philipp Schöneseiffen (Bonn) und Lukas Fischer (Rhein-Erft) ein. Esch und Schöneseiffen leiten aufgrund der DFB-Berufung zudem demnächst Spiele in der Herren-Mittelrheinliga, Fischer und Kosar in der Herren-Landesliga. Sophie Niche (Bonn) pfeift ab der kommenden Spielzeit Partien in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Mit Eric Schell (Berg) und Mustafa Kosar (Aachen) stellt der FVM zudem gleich zwei Schiedsrichter in der Premierensaison der Futsal-Bundesliga.

Aus dem Verbandsförderkader für Jungschiedsrichter*innen sind Nick Wild (Rhein-Erft) und Eva Kastenholz (Düren) in die Herren-Bezirksliga aufgestiegen. Aufgrund der coronabedingten Annullierung der Saison im FVM-Gebiet wurde bei allen weiteren Entscheidungen auf sportliche Auf- und Abstiege verzichtet.

Quelle : Pressestellle Fußball-Verband Mittelrhein 

Aktion "Running for Kids" im Juni on Tour

Aktion „Running for Kids“ übergibt im Juni 14.137,18 Euro Spendengeld

 

Die Pandemie macht auch in diesem Jahr die Durchführung des „Peter & Paul“-Benefizlaufes unmöglich.

Der Bedarf und die Nachfrage um Unterstützung für Kinder in der Region war und ist  weiterhin groß. In früheren Jahren konnte mit dem „erlaufenen“ Spendengeld des Traditionslaufes geholfen werden. Diese Möglichkeit entfiel erneut.

Peter Borsdorff ermunterte Menschen ihn bei seiner Aktion „Sonniger Ferientag“ zu unterstützen. So wollte er helfen. Mit Erfolg.

55 Kindern konnte der Sportler  nun mit seiner „Sonniger Ferientag“-Aktion mit 4.700 Euro Freude in den Sommerferien bereiten.

Gleichfalls Ferienfreuden bereiten durfte Borsdorff mit dieser Aktion folgenden Jugendgruppen, Einrichtungen und Initiativen mit jeweils 500 Euro:
Kita St. Brigida/Rölsdorf, Bürgerverein Satellitenviertel Düren e.V., Papst-Johannes-Haus, Thomas-Morus-Haus, AWO Jugendheim, Rütger Kids, Jugendzentrum MultiKulti, IG Miesheimer Weg, Jugendzentrum Bonifatius, Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost, Gruppe alleinerziehender Mütter und dem Jugendcafe Simmerath e.V.  

In einer schwierigen familiären Situation konnte „Running for Kids“ einem Kind mit 1.307,18 Euro helfen.

Über jeweils 500 Euro konnten sich die Kinder im Naturkindergarten in Langerwehe sowie in der Tagesstätte „City Kids“ im Dürener Zentrum freuen.

Die Wohnung einer Familie mit 3 Kindern war nach einem Küchenbrand nicht mehr bewohnbar. Peter Borsdorff gelang es mit 500 Euro eine „Erste Hilfe“ sicherzustellen.

Über 130 Euro aus der „Familienmäuse“-Aktion konnten sich 2 Familien mit ihren 3 Kindern freuen. Die „Familienmäuse“-Aktion ist seit Beginn der Pandemie nötiger denn je. Die Not in manchen Familien ist groß.      

Mitte des Monats erreichte Peter Borsdorff ein „Hilferuf“ aus Monschau in der Eifel. Im Kern geht es darum ein schwerbehindertes Kind „mobil“ zu machen. Ein sehr spezielles dreirädriges Gefährt wird nötig sein. Aufgrund der besonderen topografischen  Bedingungen in der Eifel wird eine Unterstützung per Akku unumgänglich sein. Die Kosten für das Gefährt kann die Familie nicht alleine stemmen. Der Dürener  möchte helfen.

Peter Borsdorff ist für die Unterstützung „seiner“ Kinder erfindungsreich. Der Dürener Sportler feiert am Sonntag, dem 4. Juli seinen 78. Geburtstag. Von seinen vielen Freundinnen und Freunden hat er sich nun „einen Euro“ (..gerne auch mehr!) als Geburtstagsgeschenk gewünscht. Einen ersten Schritt konnte der langjährige Ausdauersportler bei seinem Besuch in Monschau machen.  500 Euro konnte er zunächst bereitstellen.

Nun hofft der dann 78-Jährige das Gefährt mit weiteren Spenden anschaffen zu können.

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff 
 

SWD powervolleys Düren: Gegen einen Champions League-Absteiger


Die Würfel in der Auslosung des Europapokals sind gefallen. In der 1. Qualifikationsrunde des CEV-Cups trifft der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren auf einen Absteiger aus der Champions League. Der serbische Weltklasse-Mittelblocker Dragan Stankovic als Losfee zog die SWD powervolleys Düren als letztes Team aus dem Topf. Wer der Gegner sein wird, steht also noch nicht fest. Es wird ein Team sein, dass in der zweiten Runde der Qualifikation zur Champions League auf der Strecke bleibt. Fest steht allerdings der Termin. Am 10. November (plus/minus einen Tag) spielt Düren zunächst auswärts, eine Woche später findet das Rückspiel in Düren statt. Der Gewinner trifft in der ersten Hauptrunde des CEV-Cups auf Galatasaray Istanbul. Die möglichen Gegner zuvor kommen aus Bulgarien, Weißrussland, London oder von den Kanaren.

Ich weiß schon, wer unser Gegner wird“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „In jedem europäischen Wettbewerb bisher bin ich irgendwann auf Soligorsk (Weißrussland) gestoßen“, erklärt der Trainer mehr scherzhaft. „Im Ernst: Unser Gegner wird eine Mannschaft sein, die gerade aus der Champions League ausgeschieden ist und was zu beweisen hat. Das wird eine schwere Aufgabe.“ Murczkiewicz zeigt sich zuversichtlich, was die Chancen seines Teams angeht. „Wenn wir auf unserem Niveau spielen, dann können wir auch im CEV-Cup viele Gegner schlagen.“ Düren startet insgesamt zum elften Mal in einem europäischen Wettbewerb.

Fest steht damit, dass der CEV-Cup keine kurze Dienstreise in ein Nachbarland wird, sondern mit längeren Flugreisen und zusätzlichen Kosten verbunden ist. Die vier Partner NetAachen, die Stadtwerke Düren, die Allianz und gepe Gebäudedienste Peterhoff haben sich zusammengetan, um einen Puffer für die Zusatzkosten zu bilden. Unterstützung erhalten die SWD powervolleys zudem von der Stadt und dem Kreis Düren, die beide den Wert ihres internationalen Botschafters für das Stadt- und Kreismarketing zu schätzen wissen.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Freizeitparadies Badesee ist wieder geöffnet

„Für vier Euro die „ Dürener Adria“ genießen…“

 

AUTOR  WILFRIED SIGI HORRMANN

Auf nach „Bella Italia“ hieß es in den 1950er Jahren, als  die Adria zum Ferienparadies der Deutschen wurde. Mit dem voll beladenen VW Käfer ging es damals mit der ganzen Familie über die Alpen nach Rimini, Venedig, Jesolo, Ancona, Triest oder Riccione. „Bella Italia“ und die Adria wurden zu Orten der Sehnsüchte…

„Heute, ganz besonders in diesen Corona-Zeiten, muss keiner mehr nach Italien reisen, man kann sich auch hier in unserer Region gut erholen, unsere „Dürener Adria“ ist zB. eines der schönsten Freizeitparadiese in NRW, für nur vier Euro Eintritt kann man den Flair des sonnigen Süden genießen“, schwärmen die sympathische Badesee-Leiterin Jessica Kremer und  Richard Müllejans, Chef des Dürener Service-Betriebs (DSB), der den herrlichen Dürener Badesee im Ortsteil Gürzenich betreibt. Ab Freitag ist er wieder geöffnet!

Kein Wunder, das täglich untersuchte Wasser ist christallklar, der 600 Meter lange, feine Sandstrand, räumige grüne Liegenwiesen, Badebrücken, Tretbootverleih, Kinderspielplätze und Badeinseln mit Springtürmen, eine tolle Sechs-Mast-Wasserski-Anlage und eine gute, umfangreiche Gastronomie lassen für die Besucher einfach keine Wünsche offen.

Müllejans: „Natürlich müssen wir auch die Corona-Hygienevorschriften beachten, darum ist unsere Besucherkapazität auch reduziert worden, damit für alle genug Platz ist für den 1,5 Meter-Abstand im und außerhalb des Wassers…“

Wegen Corona sind auch im Eingangsbereich, der mit großem Aufwand zur „Einbahnstraße“ in Sachen Eingang und Ausgang umfunktioniert wurde, Mund- und Nasenschutz-Masken angesagt. „Dennoch so, Badesee-Leiterin Jessica Cremer,  lohnt es sich, die herrliche Atmosphäre bei uns an der idyllischen Dürener Adria zu genießen“.

Wie gut die Wasserqualität im ehemaligen, mit Kies aufgefüllten „Baggerloch“ eines Braunkohle-Tagebaus (350.000 Quadratmeter Wasserfläche) ist, dokumentiert allein die Tatsache, dass sich hier Hechte, Zander, Forellen, Karpfen und sogar Aale sauwohl fühlen. Doch nicht nur für Badegäste und die Fische ist der Badesee ein Paradies, er ist auch in den letzten Jahren zur Top-Event-Location avanciert.

Bläck-Fööss, Brings, Peter Fox, R.E.M, Wincent Weiss und viele andere Stars  lockten zigtausende Gäste an den See. Müllejans: „Leider mussten wir wegen Corona das im letzten Jahr geplante Brings-Konzert verschieben, die Jungs kommen aber jetzt am 26. September zu uns an den See.“

 

TEXT : WILFRIED SIGI HORRMANN