SWD powervolleys Düren: Wochenende in Lüneburg


SWD powervolleys Düren: Erster Auswärtssieg in Lüneburg?

Nach drei starken Heimsiegen in Folge in der Volleyball Bundesliga sind die SWD powervolleys wieder auswärts gefragt. Am Samstag treten sie um 19 Uhr bei der SVG Lüneburg an. Die Erinnerungen an die vergangene Saison sind gemischt. Zuvor waren die Duelle oft intensiv, zuletzt gewann jeweils die Gastmannschaft glatt mit 3:0. „Lüneburg ist ein Team, das sich im Vergleich zur vergangenen Saison verbessert hat“, schildert Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz seine Eindrücke aus der Spielvorbereitung.

Den Weg in die Lüneburger Heide haben alle 14 Dürener Spieler angetreten. Alle sind fit, alle Corona-Tests waren negativ. „Wir müssen uns nach den starken Auftritten zu Hause auswärts gegen einen sehr heimstarken Gegner behaupten“, erklärt Murczkiewicz die Herausforderung. Vor allem in der kleinen Gellersenhalle spiele die SVG besonders stark. „Sie haben schon oft gezeigt, dass sie da jedem Gegner gefährlich werden können.“ Blickt der Dürener Trainer auf den nächsten Gegner, dann sieht er eine Mischung aus einigen erfahrenen und vielen talentierten Spielern. Libero Tyler Koslowski und Mittelblocker Michel Schlien seien etablierte Namen in der Liga. Dazu kommen mit Außenangreifer Konrad Thole, Mittelblocker Florian Krage oder Zuspieler Leon Dervisaj Talente mit einer erkennbaren Entwicklung. „Wir müssen an die starken Phasen aus den Spielen zuletzt anknüpfen, um in Lüneburg zu gewinnen“, sagt der Trainer der SWD powervolleys.

Jetzt sei es laut Murczkiewicz an der Zeit, den Druck im Aufschlag und die Stärke in der Abwehr auch auswärts in Zählbares umzumünzen. Den einzigen Auftritt in der Fremde in dieser Bundesliga-Saison haben die SWD powervolleys beim großen Meisterschaftsfavoriten Berlin Recycling Volleys verloren. „Wir haben gut und intensiv trainiert“, schildert der Dürener Trainer. Jeder Spieler habe im Training unter Beweis gestellt, dass er die Nominierung für die Startaufstellung verdient. Mit welcher Aufstellung er in Lüneburg startet, verrät Rafał Murczkiewicz nicht. „Es wird unsere beste Aufstellung sein. Die Partie wird live auf www.sporttotal.tv gezeigt.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball Bundesliga - Heimsieg in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Dritter Heimsieg in Folge

In der Volleyball-Bundesliga bleiben die SWD powervolleys Düren zu Hause ungeschlagen. Gegen die United Volleys Frankfurt behaupten sie sich mit 3:1. 25:14, 18:25, 25:16, 25:21 lauten die Satzergebnisse einer Partie, die Düren phasenweise dominiert und in der Frankfurt sich trotzdem mitunter heftig wehrt. In der Tabelle ist Düren jetzt Dritter.

Das Konzept, die ersatzgeschwächten Frankfurter mit druckvollen Aufschlägen zu treffen, ging phasenweise auf. Die United Volleys wehrten sich mit Routine und viel Einsatz. Vor allem für den japanischen Libero Tsuiki hatte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz viel Lob übrig. „Er fast immer überall und hat es uns ganz schwer gemacht, mit unseren Aufschlägen die Spieler zu treffen, die wir treffen wollten.“ Das zweite große Lob ging an seine Mannschaft. „Wir haben mit Block und Abwehr viele Bälle berührt und uns viele Chancen zum Gegenangriff erarbeitet. Und wir haben viel Mut bewiesen und die Chancen auch genutzt.“

Für Murczkiewicz war der Sieg gegen sein ehemaliges Team besonders. Zwei schöne Jahre habe er in Frankfurt gehabt. Die Enttäuschung darüber, dass die United Volleys ihn haben gehen lassen, sei mit dem Beginn der neuen Aufgabe in Düren verflogen. „Hier bin ich in einer Volleyball-Familie aufgenommen worden. Das fühlt sich gut an.“

Ein weiterer Ex-Frankfurter, Mittelblocker Lucas VanBerkel, gibt zu Beginn den Ton an mit zwei direkten Blockpunkten. Weil Sebastian Gevert und Tobias Brand im Gegenangriff punkten, ist Düren schnell auf 5:0 weg. Für die Gäste, die mit Verletzungssorgen auf der Position Außenangriff angereist waren, kommt es noch dicker: Gevert und Brand erhalten weitere Chancen im Gegenangriff nach starker Abwehr der SWD powervolleys und verwerten die Möglichkeiten zum 13:4. Mit zwei Blockpunkten zum 8:14 melden sich die United Volleys in der Partie an. Zu mehr reicht es aber nicht: Düren schlägt druckvoll auf und lähmt den Frankfurter Spielaufbau immer wieder so, dass die Abwehr zupacken kann. Zum 23:14 setzt der eingewechselte Craig Ireland ein spektakuläres Ass auf die Seitenlinie.

So souverän geht es aber nicht weiter. In der Folge gelingt es Düren im Aufschlag nicht, Druck auf Daniel Malescha auszuüben, der aufgrund der Verletzungssorgen der United Volleys erneut im Außenangriff aushelfen muss. Frankfurt dagegen ist wach, packt im Block zu und führt 6:3. Dem Rückstand läuft Düren ohne genügend Aufschlagdruck für den Rest des Satzes hinterher. Die Entscheidung fällt beim 17:19 aus Dürener Sicht, als das Schiedsgericht eine Dürener Netzberührung außerhalb der Antenne fälschlicherweise als Fehler wertet und Düren für seine Proteste die Rote Karte kassiert. Statt 18:19 steht es 17:21. Ein Ass von Legende Jochen Schöps bringt den Gästen das 24:18, danach machen sie nach grandioser Abwehr mit dem Block den Sack zu.

Satz drei stellt Düren vor die Herausforderung, den Aufschlag neu zu kalibieren. Das gelingt, die SWD powervolleys erarbeiten sich wieder die Oberhand. Zum 7:5 verteidigt Tobias Brand stark, Dürens Legende Björn Andrae verwertet die Chance, Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach stopft den Ball zum 8:5 ins Feld. Dann rollt das Dürener Spiel: Gevert verteidigt stark, Brand schlägt zu: 13:8. Zum 19:11 verteidigt Düren wieder stark und Kocian-Falkenbach spielt Gevert im Gegenangriff blockfrei. Der vollstreckt trocken. Ein Aufschlag des eingewechselten Eric Burggräf bringt Düren den ersten Satzball beim 24:15.

In Satz vier geht Düren wieder schnell mit 9:5 in Führung, weil Sebastian Gevert stark aufschlägt. Die Dürener Führung hat aber nicht lange Bestand, denn auch Frankfurt kann mit dem Aufschlag Schaden anrichten. Zum 14:14 stopft Jakob Günthör den Ball nach schwacher Dürener Annahme ins Feld. Bis zum 18:18 sind die Gäste auf Augenhöhe. Dann blockt Kapitän Michael Andrei, der kurz zuvor noch geblockte Björn Andrae betreibt Frustbewältigung mit einem Ass zum 21:18. Entscheidend sind am Ende zwei Blockpunkte von Tobias Brand, die die 24:20-Führung bringen.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren







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Volleyball Bundesliga - Sonntag in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Gegen Frankfurt behaupten

In der Volleyball Bundesliga peilen die SWD powervolleys Düren den dritten Heimsieg in Folge an. Um das Ziel zu erreichen, müssen sie sich gegen einen starken Gegner behaupten, denn die United Volleys Frakfurt zählen zu den Mit-Favoriten in der Liga. Das Spiel beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Aufgrund der Corona-Situation sind erneut keine Zuschauer zugelassen. Mit Hilfe ihrer Partner Allianz und gepe Peterhoff stellen die SWD erneut einen professionell mit mehreren Kameras produzierten Livestream auf der Plattform www.sporttotal.tv zur Verfügung.

Uns er wartet ein sehr spannendes Duell zweier sehr ausgeglichen besetzter Mannschaften“, blickt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz auf die Begegnung mit seinem Ex-Klub. Zwei Jahre war er dort als Co-Trainer tätig, bevor er im Sommer nach Düren gewechselt war. „Beide Teams haben einen ausgezeichneten erfahrenen Zuspieler und einen sehr talentierten jungen Zuspieler“, stellt Murczkiewicz den ersten Vergleich an. „Mit Tim Grozer bei Frankfurt und Tobias Brand bei uns treffen zwei der großen Talente im Außenangriff in Deutschland aufeinander. Und mit Jochen Schöps /Frankfurt) und Björn Andrae stehen sich zwei absolute Legenden gegenüber“, beschreibt der Dürener Trainer den Reiz der Partie.

Sein ehemaliges Team aus Frankfurt sei aktuell noch ein Stück weit auf der Suche nach seiner Identität. Die United Volleys haben personell einen großen Umbruch hinter sich, die Mannschaft musste sich in der Vorbereitung komplett neu einspielen. „Da haben wir vielleicht einen kleinen Vorteil. Unser Team hat seine Chemie schon gefunden“, sagt Murczkiewicz.

Das Training in der zurückliegenden Woche sei gut gewesen. Alle Spieler sind einsatzbereit, alle Corona-Tests waren negativ.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Volleyball Pokal - Aus für SWD Powervolleys Düren


SWD powervolleys Düren: Aus im Pokal-Achtelfinale

Zwei starke Sätze zu Beginn der Partie haben nicht gereicht: Die SWD powervolleys geben das Pokal-Achtelfinale bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee nach 2:0-Führung noch aus der Hand und scheiden mit 2:3 im Achtelfinale aus. Nach einem Leistungsabfall in Satz drei, der den Gastgebern die Rückkehr ermöglicht, erholt sich Düren nicht mehr. Die Netzhoppers ringen die SWD powervolleys nieder. 2:3 endet die Partie, 25:18, 25:19, 20:25, 18:25, 10:15 lauten die Satzergebnisse, nach denen der Pokal mit dem Achtelfinale so früh endet wie schon lange nicht mehr. Während Düren ab dem Ende des dritten Satzes nicht mehr zu seinem Spiel findet, überzeugen die Netzhoppers vor allem kämpferisch und mit viel Mut im Gegenangriff.

Die SWD powervolleys legten einen Blitzstart hin in Bestensee. Zur ersten technischen Auszeit waren sie mit vier Zählern vorne, bauten den Vorsprung schnell auf sechs aus. Der größte Unterschied waren die Abwehr und die daraus resultierenden Gegenangriffe, die Düren sich häufiger erarbeitete und konsequenter nutzte. So wie zum 17:9, das Craig Ireland bei seinem ersten Einsatz von Beginn an mit einem Angriff aus der Abwehr verwertete. Den Deckel drauf machte anschließend Tobias Brand, zunächst mit einem krachenden Gegenangriff, dann mit einem Block zum 22:13.

Satz zwei ging so weiter wie der erste geendet war: mit einer enorm dominanten Dürener Vorstellung. Brand besorgte die erste Führung mit einem kurzen Aufschlag zum 3:1. Lucas VanBerkel blockt einen Hinterfeld-Angriff der Netzhoppers humorlos zum 6:2. Auch die nächsten beiden Punkte gingen an Düren. Nach drei starken Abwehraktionen verwertete Gevert seine Angriffschance zum 7:2, Tim Broshog legte ein Ass nach. Die Gastgeber stecken zwar nicht auf, verkürzten mit einem Block auf 6:9. Zu mehr reichte es nicht, Düren war vor allem in Abwehr und Gegenangriff stärker. So wie bei beim 17:11, das Gevert mit einer starken Abwehr vorbereitet und Ireland im Angriff vollstreckt. Näher als vier Punkte kamen die Netzhoppers nicht heran, die SWD powervolleys verbuchten auch diesen Durchgang souverän.

In der Folge gelang es den SWD powervolleys allerdings nicht, den Druck auf die Netzhoppers aufrecht zu erhalten. Die Gastgeber stabilisierten dagegen ihren Spielaufbau und hatten plötzlich auch Zugriff mit ihrer Abwehr. Der ehemalige Dürener Dirk Westphal punktete nach einer Abwehr seines Teams, anschließend packte der Block der Netzhoppers zum 8:5 zu. Düren kam aber schnell zurück, vor allem mit dem Block. Einmal Brand, zweimal Broshog und Düren führte 12:11. Das ändert nichts daran, dass die Brandenburger jetzt Morgenluft witterten. Ein Netzroller mit dem Aufschlag bereitete ihre 17:15-Führung vor, Kocian stellte mit einem Ass noch einmal auf 19:19. Dann verloren die SWD powervolleys den Faden: ein erfolgreicher Gegenangriff der Netzhoppers, ein Block, ein Ass und ein Dürener Angriffsfehler brachten den Satz und letztlich auch die Partie zum Kippen.

In der Folge wirkte Düren verunsichert, geriet zu Beginn von Satz vier mit vielen individuellen Fehlern 4:8 ins Hintertreffen. Die Netzhoppers führten nach einer schwachen Dürener Annahme sogar 11:6. Dann kämpften sich die SWD powervolleys zurück: ein Dürener Block, ein Gevert-Gegenangriff und ein leichter Fehler der Gastgeber bedeuteten das 12:13. Statt auszugleichen verpasste Düren die Punktchance, lag 12:14 hinten, um dann schnell abreißen zu lassen. Die Netzhoppers erhöhten den Aufschlagdruck, punkteten so mehrfach direkt. Der Vorsprung wuchs schnell, zum 20:14 verwerteten die Netzhoppers einen Gegenangriff - der Tiebreak war unausweichlich.

Hier legten erneut die Netzhoppers vor mit einem Gegenangriff zum 2:0. Düren zog nach einer Abwehr von Blair Bann und dem daraus resultierenden Punkt von Gevert zum 2:2 gleich. Mit einem Gevert-Ass führten die SWD powervolleys sogar 5:4. Die Akzente setzten jetzt aber nur noch die Netzhoppers: Gevert wurde geblockt, die nächsten beiden Gegenangriffe der Gastgeber saßen zum 9:6. Zum 12:8 folgte ein Netzhoppers-Ass und das Schicksal der Dürener war besiegelt. Nach dem Einzug ins Finale in der vergangenen Saison mussten die SWD powervolleys jetzt schon im Achtelfinale die Segel streichen.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren