SWD Powervolleys - Verstärkung aus Polen



Marcin Ernastowicz macht den Außenangriff beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren komplett. Der 22-jährige Pole ist Spieler Nummer zwölf für die neue Saison und Neuzugang Nummer drei. Ernastowicz stammt aus Gostyn in der Nähe von Breslau, wo er auch mit dem Volleyballspielen begonnen hat. Sechs Jahre lang spielte er anschließend für das polnische Spitzenteam Jastrzębski Węgiel, zunächst in der Jugend, später im Talentteam, am Ende auch im Plusliga-Team an der Seite von so bekannten Spielern wie dem deutschen Nationalmannschaftskapitän Lukas Kampa oder Salvador Hidalgo. 2018 wechselte er in die Schweiz zum TV Schönenwerd.

Im Land der Eidgenossen avancierte er in der vergangenen Saison zum viertbesten Punktesammler. Mit dem TV Schönenwerd gewann er die Bronzemedaille in der Nationalliga A. „Die Volleyball-Bundesliga ist für mich die Chance, mein Spiel weiter zu bessern. In Düren bin da sehr gut aufgehoben“, sagt der 1,90 Meter große Außenangreifer, der sich bereits länger mit Dürens Regisseur Tomas Kocian ausgetauscht hat.

Die Dürener Verantwortlichen hat der junge Pole vor allem mit seinem druckvollen Aufschlag und seinen Fähigkeiten im Angriff überzeugt. „Er hat eine sehr große Werkzeugkiste im Angriff zur Verfügung“, sagt Trainer Stefan Falter. Druckvoll, taktisch oder mit Finesse - Marcin Ernastowicz zeige im Angriff immer viele Varianten, was ihn für den Gegner schwerer ausrechenbar mache. „Man sieht ihm die sehr gute Ausbildung bei einem Spitzenklub in einer führenden Volleyball-Nation deutlich an“, beschreibt Falter. „Wir können uns auf einen Spieler freuen, der in keinen Element Schwächen zeigt.“

Ernastowicz hat sich schon ein Bild von seiner künftigen Mannschaft gemacht. „Die SWD powervolleys sind ein ambitioniertes Team mit vielen erfahrenen Spieler, die mir sicher noch was beibringen können. Außerdem habe ich gehört, dass die Unterstützung der Fans sehr gut sein soll“, zählt der Angreifer einige Dürener Vorzüge auf. Seinen Aufschlag und seinen Angriff zählt der 22-Jährige zu seinen Stärken. Weiter steigern möchte er sich in der Annahme der gegnerischen Aufschläge.

Der Dürener Kader: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf, Tomas Kocian (beide Zuspiel), Sebastian Gevert, Philipp Schumann (beide Diagonal), Michael Andrei, Tim Broshog, Jordan Deshane (alle Mittelblock), Tobias Brand, Björn Andrae, Craig Ireland, Marcin Ernastowicz (alle Außenangriff).

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

3520 Euro stellt „Running for Kids“ Kindern und Familien im Mai zur Verfügung

Mit seiner Sammelbüchse kann Peter Borsdorff bis auf weiteres nicht mehr an Wettkämpfen und Veranstaltungen  teilnehmen. Pandemie bedingt waren diese abgesagt worden.

Gleichwohl, oder genau deshalb, ist die Unterstützung von Kindern und ihrer Familie umso nötiger. Der Dürener Ausdauersportler ist gefragt mehr denn je. Mit Kreativität und Ideen versucht er Spendengeld zu generieren.

Zwanzig Familien aus der Region konnten sich im Mai über „Running for Kids“- Zuwendungen freuen. Für Einkaufsgutscheine und „Eisgeld“ für die Kinder hatte Borsdorff 1340 Euro gesammelt und überbracht.

Reaktionen aus den Familien zeigten anschließend wie sehr diese Hilfen nötig waren. Wenn Kinder nicht mehr in Kindergarten und Schule beköstigt werden, ist der Bedarf daheim umso größer. Da hilft der Mutter ein Einkaufsgutschein.

Borsdorff hatte per Facebook einen Malwettbewerb für Kinder ausgeschrieben. Angesprochen werden sollten Kinder von Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufen  tätig sind. Diese Kinder durften Bilder malen unter dem Motto „Willkommen im Leben“. Aus der Vielzahl von eingereichten Bildern wurden zehn per Los ermittelt. 1000 Euro stellte Borsdorff aus dem „Doris-Borsdorff-Fonds“  für die zehn Kinder bereit. Mit dieser Aktion wollte der Dürener danke sagen für den Einsatz und die Mühen der Eltern in dieser „besonderen“ Zeit.

Ein junger Mann macht in diesen Tagen sein Abitur. Nicht einfach in einer Zeit, die so vieles anders und schwerer macht. Vor der Aufnahme  eines Studiums soll  ein sogenanntes „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolviert werden. Um ihn dafür mobil zu machen konnte der „Running for Kids“-Initiator  800 Euro beisteuern.

Einem Kind mit Migrationshintergrund konnte der 76-jährige Sportler mit 380 Euro für einen Laptop und der Übernahme von Nachhilfestunden per Skype helfen.  

Auch in den kommenden Wochen wird Peter Borsdorff, auch unter erschwerten Bedingungen weiterhin versuchen Familien und Jugendgruppen  zu unterstützen. Borsdorffs Motto war immer schon, MACHEN muss man.

Da der ehemalige Langstreckenläufer derzeit nicht mit seiner Sammelbüchse unterwegs sein kann, freut er sich über jede Unterstützung. Der 22. Peter & Paul-Benefizlauf musste abgesagt werden. Dieser Lauf wird virtuell am 28. Juni stattfinden. Infos dazu gibt es schon bald auf der Homepage. Kontaktlos helfen und unterstützen geht über eine Überweisung unter  IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 oder per PayPal an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle : Presestelle Peter Borsdorff

 

 

1. FC Düren in Zukunft ohne Klaas Kurzke

Nach dem Trainingslager im türkischen Belek hatte Klaas Kurzke noch große Hoffnungen. Gegen den österreichischen Viertligisten SC Retz feierte er sein Comeback nach langer Leidenszeit. Der Sechser des 1. FC Düren hatte sich im FVM-Pokalhalbfinale gegen Alemannia Aachen einen Kreuzbandriss zugezogen. Jetzt muss er jedoch seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Ein Knorpelschaden wurde im gleichen Knie diagnostiziert. Eine erneute Operation ist unausweichlich. Von Kontaktsport raten ihm die Ärzte in Zukunft ab. „Dieser Empfehlung werde ich nachgehen, obwohl es sehr hart ist. Selber nicht mehr auf dem Platz stehen zu können, wird heftig“, sagt Kurzke. Der 25-Jährige lief in der Mittelrheinliga für Viktoria Arnoldsweiler, Alemannia Aachen und den FCD auf und war in der Liga für seine besonders hohe Quote erfolgreicher Pässe bekannt.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

SWD powervolleys Düren: Co-Trainer verlässt Düren


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und Co-Trainer Jorge Rodriguez gehen in der kommenden Saison getrennte Wege. Beide Seiten konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, obwohl das das Ziel aller Beteiligter war. „Wir hätten sehr gerne mit Jorge weiter gearbeitet, weil wir von seiner Fachkenntnis und von seiner Art überzeugt sind“, sagt Erich Peterhoff, Gesellschafter bei den SWD powervolleys. „Angesichts unserer vorsichtigen Budget-Planungen, die wir aufgrund der Corona-Krise machen, ist es uns aber nicht möglich, Jorge ein Angebot vorzulegen, auf das sich beide Seiten einigen können“, erklärt Peterhoff.

In Düren läuft aktuell die Suche nach einem Nachfolger für den innerhalb der Mannschaft hoch anerkannten Spanier. „Wir sind absolut im Guten auseinander gegangen und haben uns darauf verständigt, dass die Türen nicht zu ist. Für den Moment können wir uns bei ihm nur für seine großartige Arbeit bedanken“, erklärt Peterhoff.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren