Trainingslager Belek beendet - mit Erfolg für den 1. FC Düren

Der zweite und letzte Test im Trainingslager im türkischen Belek endete mit einem 2:1-Erfolg für den 1. FC Düren. Gegner war kein geringerer als der Tabellenzweite der Regionalliga Bayern – der 1. FC Schweinfurt 05.

Doch Düren zeigte keinen Respekt, setzte die Unterfranken gleich von Beginn an unter Druck. Schweinfurts Keeper Jan Reichert versuchte, den Ball wegzuschlagen, doch Philipp Simon blockte. Der Zehner legte noch für Daniel Bleja ab, der den Ball im leeren Tor unterbringen konnte (1.).

Mit Unterstützung des starken Windes liefen die Papierstädter weiter an, kamen zu Chancen über Bleja und Simon. Dennoch durfte als nächstes ein Schweinfurter jubeln. Der Ball wurde in den FCD-Strafraum gechippt, Tim Danhof setzte sich gegen Dürens Innenverteidiger Joran Sobiech durch und spitzelte das Spielgerät an FCD-Torwart Marcel Reisgies vorbei in die Maschen (23.).

Schnell fingen sich die Rurstädter wieder, ließen nicht nach – und Marvin Störmann schickte einen Diagonalball in Simons Lauf. Der zog ab, Jumpei Ebisu antizipierte gut und netzte den Abpraller ein (37.).

Im zweiten Durchgang sprachen die Wetterverhältnisse für Schweinfurt, doch Düren presste geschickt und ließ weitere Chancen aus. Auch der FCS hatte Möglichkeiten, doch beide Seiten nutzten keine mehr. Und so belohnten sich die Dürener für eine engagierte Leistung.

Entsprechend glücklich war FCD-Coach Giuseppe Brunetto: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die nach einem harten Trainingslager zum Abschluss sehr viel davon umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten.“

Quelle: Pressestelle >Kevin Teichmann 

SWD powervolleys Düren: Gut gespielt, bis auf den Aufschlag

Auswärts tun sich die SWD powervolleys Düren in dieser Saison in der Volleyball Bundesliga sehr schwer. Am Samstagabend musste Düren die sechste Niederlage im siebten Auswärtsspiel hinnehmen. Mit 1:3 zog das Team bei den WWK Volleys Herrsching den Kürzeren. Das Ziel, vielleicht bis zum Beginn der Playoffs noch auf Rang fünf vorzurücken, ist damit erst Mal in weite Ferne gerückt. „Wir betreiben großen Aufwand, kämpfen stark und bringen uns dann um unseren Lohn, weil wir uns im Aufschlag nicht an das Konzept halten“, sagte Trainer Stefan Falter nach dem 22:25, 26:24, 21:25, 21:25.

Die Hauptursache für die vierte Niederlage in Folge gegen die Herrschinger war der schwache Aufschlag der SWD powervolleys. Zwar bemühte sich das Team um den von Falter geforderten Druck mit dem Aufschlag. Das gelang aber nur viel zu selten. Mit 26 Aufschlagfehlern gab Düren in diesem Element einen ganzen Satz weg. Dass Düren in Angriff und Block mindestens solide spielte und bessere Zahlen in der Statistik aufweist als der Gegner, fiel da nicht mehr entscheidend ins Gewicht. Bedauerlich, denn gegen die heimstarken Herrschinger konnte Düren kämpferisch mithalten und in jedem Satz Rückstände egalisieren.

Am Ende der Sätze eins, drei und vier waren es aber entweder die Aufschläge der Bayern oder die Aufschlagfehler der Dürener, die den Unterschied machten. „Wir haben gute Aktionen, auf die wir aufbauen könnten. Und dann ist ein Aufschlagfehler unsere nächste Aktion. Das war taktisch einfach nicht clever und schade, weil wir uns selbst den Zahn ziehen“, sagte Falter. In Annahme und Abwehr spielte dabei auch die ungewohnt niedrige Deckenhöhe in Herrsching eine Rolle, bei 26 Aufschlagfehlern aber nicht. Ein Missverhältnis angesichts von drei Assen. Zum Vergleich: die WWK Volleys vergaben 21 Mal, servierten aber elf Asse. Symptomatisch war das Ende, als Herrschings Angreifer Jalen Penrose mit seinem Aufschlag nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen im vierten Satz den Unterschied ausmachte. Dazu war Düren an diesem Abend nicht in der Lage.

1. FC Düren - Transfer von weiteren Spielern -

 

 

 Wechsel in der Winterzeit sind eigentlich eher ungewöhnlich. Der 1. FC Düren hat sich die Dienste von gleich vier Spielern gesichert. Den Kader des Fußball-Mittelrheinligisten haben aber auch drei Akteure verlassen.

Dominik Dick rückte ins zweite Glied, schreitet von nun an im Landesliga-Team des FCD mit gutem Beispiel voran. Dominik Behr schloss sich Mittelrheinliga-Konkurrent Viktoria Arnoldsweiler an. Und Jannis Becker steht aufgrund eines Auslandsaufenthalts in Singapur nicht mehr zur Verfügung.

Neu beim Tabellenzweiten sind dafür Hajdar Shala (zuletzt vereinslos, davor TV Herkenrath), Baris Sarikaya (SV Bergisch Gladbach 09), Chang Kim (Sportfreunde Düren) und Tiziano Lo Iacono, der auf den letzten Drücker noch vom Bonner SC kam.

FCD-Sportdirektor Frank Rombey erklärt: „Wir haben unseren ohnehin schon guten und starken Kader noch einmal qualitativ verstärkt – speziell im Offensivbereich. Die Spieler haben teilweise schon Regionalliga-Erfahrung vorzuweisen oder eine gute Perspektive. Trotz zahlreicher anderer Anfragen haben sie sich für uns entschieden, was uns sehr freut.“

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann 

 

1. FC Düren am Bosporus - Trainingslager

. Die erste Mannschaft des 1. FC Düren ist gut in ihr Trainingslager am Bosporus gestartet. Am Montagabend kam das Team von FCD-Coach Giuseppe Brunetto im Limak Atlantis Deluxe an, der Bleibe für diese Woche. Brunetto lobte die bestens gepflegten Naturrasenplätze, die trotz der Winterzeit genügend Festigkeit aufwiesen: „Wir haben optimale Trainingsbedingungen vorgefunden.“

Und auch die erste Trainingseinheit am Dienstagmorgen verlief gut. „Die Jungs zeigen den Willen, den wir von ihnen in jeder Einheit und in den Spielen sehen wollen“, erklärte Brunetto. Lediglich Stefan Baumgart und Nico Schröteler mussten kürzertreten und individuell trainieren. „Es handelte sich um eine Vorsichtsmaßnahme, da die beiden ein leichtes Ziehen am Oberschenkel bzw. an der Leiste spürten“, so der Trainer.

Der 1. FC Düren ist natürlich nicht der einzige Fußballverein, der sich derzeit in Belek aufhält. Zwei Testspiele sind dadurch kurzfristig möglich. Am Mittwoch spielt das Brunetto-Team gegen den österreichischen Landesligisten SC Retz, der die Tabelle der vierten Liga anführt. Zudem misst sich Düren am Samstag mit dem Zweitplatzierten der Regionalliga Bayern, dem 1. FC Schweinfurt 05.

 Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann