Tobias Vogeleit unterstützt Frank Rombey bei der Mission Klassenerhalt als Co-Trainer

. Frank Rombey hat am Dienstag interimsweise bis zum Saisonende den Trainerposten beim 1. FC Düren übernommen. Nun ist auch ein Co-Trainer für die Übergangszeit bis zum Saisonwechsel gefunden. Tobias Vogeleit, bisheriger U 15-Coach unterstützt Rombey bei der Mission Klassenerhalt.

„Als die Anfrage kam, habe ich nicht lange überlegen müssen. Ich möchte den Verein mit all meiner Kraft unterstützen und danke ihm für das geschenkte Vertrauen“, sagt Vogeleit. Der 28-Jährige schnürte einst die Fußballschuhe für Viktoria Arnoldsweiler – unter anderem gemeinsam mit Rombey –, Concordia Britz und die SG Wildau, musste seine Spielerlaufbahn aber verletzungsbedingt aufgeben. „Das Ziel ist es, nun so schnell wie möglich Siege einzufahren“, erklärt Vogeleit, der mit dem Blick in den Rückspiegel anfügt: „Ich bin den Jungs aus der U 15 sehr dankbar, dass sie anderthalb Jahre überragend mitgezogen haben.“ Seine Junioren-Mannschaft betreut Vogeleit nun nur noch sporadisch – hauptsächlich zeichnen Pascal Fauler und Alexander Hürtgen dort verantwortlich.

Rombey freut sich über die Unterstützung: „Ich bin sehr froh, dass die Jugendabteilung ermöglicht hat, dass Tobias Vogeleit zum Trainerteam der ersten Mannschaft stoßen kann. Er ist ein im Verein sehr anerkannter Trainer.“

Aus im Viertelfinale


Der Traum vom Halbfinale ist geplatzt: Im Viertelfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft scheiden die SWD powervolleys Düren im Entscheidungsspiel gegen Meister Berlin Recycling Volleys aus. 0:3 (22:25, 25:27, 15:25) endete die Partie, 1:2 die Serie gegen den Titelverteidiger. Berlin war letztlich zu Hause zu stark für die SWD powervolleys. Die Mannschaft erarbeitete sich zwar ihre Chancen in den ersten beiden Sätzen, nutzt aber zu wenige davon. „Wir haben zwei Sätze lang gut angenommen. Dafür kam im Angriff aber zu wenig heraus“, sagt Trainer Stefan Falter in der Analyse. Nach dem unglücklich verlorenen zweiten Satz war auf Dürener Seite der Ofen aus. „Das war vermutlich der Knackpunkt. Danach hatte ich den Eindruck, dass das Netz für uns plötzlich 50 Zentimeter höher war“, schildert Falter. Damit endet für Düren eine Saison in einer Liga, die mutmaßlich so stark ist wie noch nie.

Wir werden jetzt sicher ein paar Tage brauchen, um mit dem Frust umzugehen“, sagt Trainer Stefan Falter. Der saß direkt nach dem Spiel tief; weil die Saison aus ist und weil die Mannschaft sich am Ende nicht so wehren konnte wie erhofft. Das hatte aber auch mit dem Gegner zu tun. „Berlin ist individuell ohne Frage besser besetzt als wir. Wenn die dann auch noch Rückenwind haben, dann wird es schwer“, erkennt Falter letztlich die Überlegenheit des Meisters in dessen zwei Heimspielen an. Gegen einen Titelverteidiger, der rechtzeitig zum Saisonfinale immer stärker wird, muss alles passen, um gewinnen zu können. Das war auf Dürener Seite nicht der Fall.

Der Start in die Partie misslingt: Zwei Fehlaufschläge, ein Angriff ins Netz und ein Berliner Block bedeuten einen 5:8-Rückstand. Danach wird es nicht besser: Berlin macht mit heftigen Sprungaufschlägen Druck. Dürens Annahme macht zwar keine Fehler, allerdings fehlt im Dürener Angriff die Durchschlagskraft und Berlin führt nach zwei starken Blockaktionen 11:6. Abreißen lässt Düren zunächst aber nicht, weil auch die Berliner Annahme den Aufschlagdruck der SWD powervolleys spürt. Daraus resultieren Berliner Fehler, die Düren auf 13:16 verkürzen lassen. Und weil Tomáš Kocian und Sebastian Gevert den Druck im Aufschlag hochhalten, steht es 19:20. Berlin reagiert aber keinesfalls verunsichert, im Gegenteil: Olympiasieger Sergej Grankin schlägt auf und bringt die SWD powervolleys so aus dem Rhythmus, dass ein Dürener Angriffsfehler und ein Blockpunkt für die BR Volleys das Resultat sind: 19:23, die Vorentscheidung in Satz eins.

Danach verschiebt sich das Momentum, Berlins Aufschlagdruck lässt sich nach, während Düren gleichzeitig in Annahme und Abwehr sicher steht und Tim Broshog im Gegenangriff zum 6:4 punktet. Florian Lacassie erhöht im Block auf 10:7, danach scheitert der Franzose zweimal im Angriff, Berlin gleicht zum 10:10 aus. Trotzdem sind Stefan Falters Mannen jetzt besser im Spiel, der Aufschlagdruck zwingt Berlin zu Fehlern. Kapitän Michael Andrei serviert ein Ass, danach verwandelt Björn Andrae einen Gegenangriff aus schwerer Position zum 16:12. Geholfen hat das nicht, weil Berlin mit Sebastian Kühner ein Ass einwechselt, zum 20:19 wird Gevert geblockt, danach scheitert Andrae knapp im Angriff, es steht 23:22 für Berlin. Zum 27:25 vollstreckt der eingewechselte Kyle Russel im Gegenangriff.

Das war offenbar der Knackpunkt für Düren. Denn während die BR Volleys in Satz drei den Druck hochfahren, unterlaufen den SWD powervolleys jetzt vermehrt Fehler. Und das, was an Angriffen noch in Richtung Berlin fliegt, verteidigt der Meister und schlägt wie im Rausch zurück. Erneut steht in dieser Phase der US-Amerikaner Jendryk am Aufschlag, der den Dürener Spielaufbau wie schon im ersten Spiel lähmt. Das Resultat: 11:6 für Berlin, Partystimmung in der Max Schmeling Halle und ein Dürener Team, dass den rollenden Meister nicht mehr stoppen kann. Beim Stand von 16:9 aus Berliner Sicht ist das Aus so gut besiegelt. Die Gäste versuchen, den Druck im Aufschlag zu steigern, was eine hohe Fehlerquote zur Folge hat. Eine Rückkehr ins Spiel gelingt nicht mehr, die Saison endet mit hängenden Köpfen.

Es wird einige Tage brauchen, bis die Mannschaft realisiert, dass sie in einer enorm stark besetzten Liga auch gegen die Favoriten mithalten oder sogar gewinnen konnte. „Im Moment passt der Gedanke aber noch nicht in die Köpfe. Die Jungs sind ehrgeizige Profis. Und wenn du nicht Meister wirst, endet deine Saison mit einer Niederlage, die sehr schmerzhaft ist“, sagt Stefan Falter.

Quelle : Pressestelle SWD Powervololeys Düren

SWD powervolleys Düren: Tiebreak-Krimi gewonnen, Sonntag in Berlin!

Die SWD powervolleys Düren melden sich zurück im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Nach 150 Minuten Spannung pur in der Arena Kreis Düren ringt Düren den deutschen Meister Berlin Recycling Volleys Berlin mit 3:2 nieder. 25:22, 20:25, 20:25, 25:22, 15:13 lauten die Satzergebnisse. Damit erzwingt Düren das Entscheidungsspiel am Sonntag um 19 Uhr in Berlin.

Das war eine starke Team-Leistung gegen eine Mannschaft, die individuell besser besetzt ist als wir“, sagte Trainer Stefan Falter. Dabei war Dürens stärkste Waffe über weite Strecken nicht so wirksam wie sonst: Im Aufschlag hatten beide Teams einen unterdurchschnittlichen Tag erwischt. „Dafür haben wir großartig abgewehrt“, lobte Falter. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Tim Broshog setzte Akzente im Block. „Tim war zwei Wochen raus. Und dann legt er gegen dieses starke Team eine solche Leistung hin. Hut ab“, zollte Falter Respekt und machte weiter mit Florian Lacassie. Der Franzose kam in die Partie, nachdem Düren Probleme mit den Berliner Aufschlägen hatte und egalisierte die Unsicherheiten.

Routinier Björn Andrae verwandelte schließlich am Ende einer begeisternden Partie den viel umjubelten Matchball.


Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys 'Düren

Sport aktuell - am Wochenende - in der Region

In der Kreissporthalle Euskirchener Strasse wurden am Wochenende die diesjährigen Landesmeisterschaften im Ringen ausgetragen. Der Veranstalter Ringerclub CWS Merken war rundum zufrieden und mit stolz auf Ihren Akteur Alexander Kleer. Er verließ als Doppellandesmeister in den Disziplinen Freistil und Griechisch Römisch die Halle.
Mehr zu dieser Veranstaltung bei uns zu Hören am Montagabend.

Die Fussballfans vom Tabellenführer in der Kreisliga A SV Kurdistan Düren konnten auswärts einen weiteren Erfolg verbuchen.

Michael Hermanns - SC Jülich, Yannic Schönen - FC Rurdorf, Dominik Kremer - 1. FC Düren II sowie Maik Wengorz - SV Kurdistan Düren #äußerten sich hier bei uns zum Spieltag.

Mehr und ausführlich bei uns zu Hören am Montagabend in den bekannten Rubriken "Facebook oder Youtube Kanal"

 

gez. Rudi Schmitz - Redaktion -