Handball - Freitagabend gewann BTV zuhause -

Eine spannende Begegnung bot sich den rund 250  Zuschauern in der Festhalle zum Auftakt des 9. Spieltags. Die Lietz-Truppe machte es am Ende sogar noch einmal richtig spannend, gewann letztlich aber verdient mit 24:22 (12:11) und fährt nun den vierten Heimsieg in Folge ein. 

 Ausführlicher Bericht folgt mit Ö-Tönen von Spielern und den beiden Trainern, hier bei uns in den Rubriken "Youtube oder Facebook Kanal"

 

 

 

Sechszehn „Running for Kids“-Spenden mit 8430 Euro im Oktober

Auch im Oktober war Peter Borsdorff (75) mit seiner Sammelbüchse für Kinder und junge Menschen in der Region unterwegs gewesen. Mit 16 Spenden konnte der Dürener 8430 Euro persönlich überbringen.

Einem, bald  im Abitur stehenden jungen Mann konnte er 1250 Euro zur Anschaffung eines technischen Gerätes übergeben. Damit können Nachteile durch ein Handicap ausgeglichen werden.

Für ein, an einem Turmor erkrankten Baby, stellte Borsdorff  für Fahrt-und Betreuungskosten 1000 Euro bereit.

Über jeweils 750 Euro für Ferienmaßnahmen konnten sich Kinder auf dem Abenteuerspielplatz im Osten Dürens sowie im Multikulti-Jugendheim im Haus der Stadt freuen.

Bei seine Besuchen in den Kindertagesstätten „Tabaluga“, „Rasselbande“, „Krümelhof“ und „Don Bosco“ hatte der „Läufer mit der Sammelbüchse“ jeweils 500 Euro für St. Martinsfeiern dabei.

Mit gleichfalls je 500 Euro konnte „Running for Kids“ das Jugendamt der Stadt Düren bei der Aktion „Gegen Kinderarmut in Düren“ und  die „Kinderstadt Düria“ , sowie die „Handicap“-Fußballerinnen und Fußballer bei ihren Turnier in Langerwehe-Wenau  unterstützen.

Mit je 300 Euro konnten anteilige Kosten für Therapien von zwei Kindern mit Handicaps bezahlt werden. Mit ebenfalls 300 Euro machte es „Running for Kids“ möglich, dass weitere Kinder aus dem AWO-Freizeitheim an der Aktionswoche „Kinderstadt Düria“ teilnehmen konnten.

Über 180 Euro „Taschengeld“ freuten sich achtzehn Kinder  aus dem Thomas-Morus-Haus  während  ihrer Ferienwoche im Gästehaus des Dürener Turnverein in Nideggen-Schmidt.

Zur Anschaffung eines handicap gerechten Fahrrades stellte Borsdorffs Initiative 100 Euro bereit.

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff - Merzenich

SWD powervolleys Düren: Viertelfinale ist gebucht

Im Viertelfinale um den DVV-Pokal treten die SWD powervolleys Düren beim Aufsteiger Helios Grizzlys Giesen an. Das hat die Auslosung in der Zentrale der Volleyball Bundesliga am Sonntagabend ergeben.

Den Einzug in das Viertelfinale gegen die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching haben die SWD powervolleys kurz zuvor mit einem überzeugenden 3:0-Heimsieg geschafft. 25:19, 25:21, 26:24 lauten die Satzergebnisse vor 1300 begeisterten Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Die Gastgeber dominierten die Partie gegen einen starken Gegner vor allem mit ihren druckvollen Aufschlägen, zudem stand die Annahme der gegnerischen Aufschläge besser auf Dürener Seite.

In Satz eins machte vor allem Außenangreifer Romans Sauss den Unterschied aus. Der Lette langte direkt zu Beginn im Gegenangriff hin, brachte sein Team mit 8:4 in Führung. Und gerade, als die Alpenvolleys sich ein Stück weit in die Partie gekämpft hatten, machte Sauss den Sack mit starken Aufschlägen zu: Düren führte 22:16. Tim Broshog war es mit einem Wirkungstreffer im Aufschlag vorbehalten, den Satz einzufahren.

Danach steigerte der Gast sein bis dato mäßiges Niveau im Aufschlag. Die Alpenvolleys glichen eine 17:14-Führung der Dürener mit guten Blockaktionen aus, von da an war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Kapitän Michael Andrei blockte sein Team zum 23:21, zwei starke Aufschläge von Sebastian Gevert später bejubelte Düren den Gewinn des zweiten Satzes. Das schockte die Gäste aber nicht. Zu Beginn von Satz drei führten sie erstmals, Pawel Halaba störte Dürens Spielaufbau mit seinen Aufschlägen, der Gast legte auf 8:5 vor. Es brauchte erfolgreiche Blockaktionen von Andrei und Florian Lacassie, um zum 15:15 auszugleichen.

Beim 24:23 hatten die SWD powervolleys Matchball und das erste Angriffsrecht auf der eigenen Seite. Diesmal endete der starke Gevert aber in des Gegners Block. Das irritierte ihn offenbar nicht sonderlich. Den zweiten Matchball verwandelte er mit seinem nächsten Ass. „Solche engen Spiele werden immer mit zwei, drei Aktionen entschieden“, sagte Spielmacher Tomáš Kocian. „Die hatten wir heute wieder auf unserer Seite, weil wir als Team stark spielen.“

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Achtelfinale gegen die Alpenvolleys

Die nächste Bewährungsprobe wartet: Im Achtelfinale um den DVV-Pokal stehen die SWD powervolleys Düren vor einer schweren Herausforderung. Am Sonntag um 18 Uhr empfangen sie die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching in der Arena Kreis Düren. Damit trifft Düren auf das Team, an dem es im Viertelfinale um die Meisterschaft in der Volleyball Bundesliga im vergangenen Frühjahr knapp gescheitert war.

Wir müssen uns steigern“, sagte Sebastian Gevert nach dem knappen 3:0 im ersten Bundesliga-Heimspiel am Mittwoch gegen die Netzhoppers. Zwei Sätze lang hatten Gevert und seine Mitspieler große Mühe, mussten größeren Rückständen hinterherlaufen. Der Gegner aus Brandenburg spielte lange Zeit aggressiver und druckvoller. „Da waren wir zu passiv“, fasste Gevert zusammen. Gegen die Alpenvolleys sollte das nicht mehr passieren. Das mit starken internationalen Spielern gespickte Team aus Innsbruck und Unterhaching lässt eine zweifache Aufholjagd wie gegen die Netzhoppers möglicherweise nicht zu.

Ein Blick auf die Liga-Statistik hilft, um die Spielstärke der Alpenvolleys einzuschätzen. In der Rangliste der besten Punktesammler belegen Spieler aus Innsbruck die Plätze eins und drei. „Wir sind in diesem Spiel nicht die Favoriten“, sagte Gevert. Außenseiter allerdings auch nicht unbedingt. Wie in der vergangenen Saison begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe. In der Volleyball Bundesliga sind die Gäste außerdem das einzige Team, das bisher die volle Punktzahl eingefahren hat. Unter anderem mit einem knappen Sieg über die Netzhoppers. „Die Liga rückt enger zusammen“, fasste Gevert seine Beobachtungen nach zwei Spieltagen zusammen.

Das liegt unter anderem an den Alpenvolleys, einem Team das Gevert nicht kennt. Zwei Jahre lang war er weg aus der Bundesliga. Im vergangenen Jahr war die Premierensaison für das Team aus Österreich und Deutschland. Die SWD powervolleys müssen so druckvoll aufschlagen wie in den Endphasen der ersten beiden Sätze gegen die Netzhoppers. Außerdem muss es gelingen, das starke Aufschlagspiel der Gäste zu entschärfen. Dann kann es was werden mit dem Einzug ins Viertelfinale.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren




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