Achtelfinale gegen die Alpenvolleys

Die nächste Bewährungsprobe wartet: Im Achtelfinale um den DVV-Pokal stehen die SWD powervolleys Düren vor einer schweren Herausforderung. Am Sonntag um 18 Uhr empfangen sie die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching in der Arena Kreis Düren. Damit trifft Düren auf das Team, an dem es im Viertelfinale um die Meisterschaft in der Volleyball Bundesliga im vergangenen Frühjahr knapp gescheitert war.

Wir müssen uns steigern“, sagte Sebastian Gevert nach dem knappen 3:0 im ersten Bundesliga-Heimspiel am Mittwoch gegen die Netzhoppers. Zwei Sätze lang hatten Gevert und seine Mitspieler große Mühe, mussten größeren Rückständen hinterherlaufen. Der Gegner aus Brandenburg spielte lange Zeit aggressiver und druckvoller. „Da waren wir zu passiv“, fasste Gevert zusammen. Gegen die Alpenvolleys sollte das nicht mehr passieren. Das mit starken internationalen Spielern gespickte Team aus Innsbruck und Unterhaching lässt eine zweifache Aufholjagd wie gegen die Netzhoppers möglicherweise nicht zu.

Ein Blick auf die Liga-Statistik hilft, um die Spielstärke der Alpenvolleys einzuschätzen. In der Rangliste der besten Punktesammler belegen Spieler aus Innsbruck die Plätze eins und drei. „Wir sind in diesem Spiel nicht die Favoriten“, sagte Gevert. Außenseiter allerdings auch nicht unbedingt. Wie in der vergangenen Saison begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe. In der Volleyball Bundesliga sind die Gäste außerdem das einzige Team, das bisher die volle Punktzahl eingefahren hat. Unter anderem mit einem knappen Sieg über die Netzhoppers. „Die Liga rückt enger zusammen“, fasste Gevert seine Beobachtungen nach zwei Spieltagen zusammen.

Das liegt unter anderem an den Alpenvolleys, einem Team das Gevert nicht kennt. Zwei Jahre lang war er weg aus der Bundesliga. Im vergangenen Jahr war die Premierensaison für das Team aus Österreich und Deutschland. Die SWD powervolleys müssen so druckvoll aufschlagen wie in den Endphasen der ersten beiden Sätze gegen die Netzhoppers. Außerdem muss es gelingen, das starke Aufschlagspiel der Gäste zu entschärfen. Dann kann es was werden mit dem Einzug ins Viertelfinale.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren




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SWD powervolleys Düren: Ein hart umkämpftes 3:0


Das Ergebnis täuscht: Die Zahlen 3:0 erzählen nicht die Geschichte des ersten Heimspiels der SWD powervolleys Düren in der Volleyball Bundesliga gegen die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen. Die Satzergebnisse verraten das: 29:27, 31:29, 25:17 gewinnt Düren die begeisternde Heimpremiere vor 1800 Zuschauern.

Düren war besser, als es drauf ankam“, analysierte Dirk Westphal, vergangene Saison im Dürener Trikot, jetzt bei den Netzhoppers. Die Gäste schafften es nicht, im ersten Satz eine 20:17-Fürhung und im zweiten Durchgang einen 19:14-Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. „Das Spiel war gut, die Netzhoppers haben das stark gemacht. Mit unserem Spiel bin ich nicht ganz zufrieden“, sagte Dürens Rückkehrer Sebastian Gevert. „Wir haben es immer weiter versucht und sind am Ende belohnt worden.“ In Satz eins waren es Gevert und Romans Sauss, die die SWD powerolleys mit ihren Aufschlägen nach vorne brachten. Im zweiten Durchgang war es Neuzugang Florian Lacassie mit zwei geschickten Gegenangriffen, der am Ende den Unterschied machte.

In Satz drei spielte dann nur noch Düren, die Gäste konnten ihr Niveau in Aufschlag und Annahme nicht halten.

Quelle : Pressestelle SWD Poweervolleys Düren

Titel-Hattrick: Friedrichshafen gewinnt comdirect Supercup gegen Berlin

Im zweiten Spiel an diesem comdirect Supercup-Sonntag vor 5175 Zuschauern in der TUI Arena besiegte der VfB Friedrichshafen die Berlin Recycling Volleys mit 3:1 (16:25, 25:18, 25:22, 25:20). Es war bereits der dritte comdirect Supercup-Erfolg der Häfler.


Hattrick: Der VfB Friedrichshafen sichert sich zum dritten Mal in Folge den comdirect Supercup (Foto: Sebastian Wells).

BR-Volleys-Edelfan und Juso-Chef Kevin Kühnert war sich im Vorfeld der Partie sicher: Der comdirect Supercup würde nach Friedrichshafen gehen, der Saison-Stotterstart hätte bei den Berlinern Tradition. Und Kühnert sollte Recht behalten, auch wenn es erst nicht danach aussah. Häfler-Coach Vital Heynen setzte auf eine Starting-Six mit Bartek Boladz, David Sossenheimer, Jakub Janouch, Philipp Collin, Jakob Günthör, Michal Petras. Auf der anderen Seite brachte BR-Volleys-Trainer Cédric Enard zu Beginn Jeffrey Jendryk, Jan Zimmermann, Adam White, Samuele Tuia, Nicolas Le Goff und Kyle Russel. Die Berliner erwischten den besseren Start. Der erste Satz ging nach einigen comdirect Challenges an die BR Volleys mit 25:16. Kyle Russel gelangen dabei sechs Punkte. Zudem gewann der US-Amerikaner mit 119 km/h den Fastest serve of  the Match, der mit der comdirect Geschwindigkeitsmessung erfasst wurde.  

Berlin gewinnt den ersten Satz, Friedrichshafen schlägt zurück

Im zweiten Satz wachten die Friedrichshafener auf und erspielten sich nach einer comdirect Challenge beim Stand von 10:10 einen kleinen Vorsprung (13:10), den sie sich bis zum Ende des Satzes nicht mehr nehmen ließen. Beim ersten Satzball erhob sich die TUI Arena und blieb trotz Punktgewinn der Berliner stehen. Den zweiten Satzball verwandelten die Häfler souverän.

Und machten im dritten Satz genau dort weiter, wo sie im Zweiten aufgehört hatten. Nach wenigen Minuten stand es bereits 6:0 für den VfB. Doch Berlin kämpfte sich heran und verkürzte auf 21:24. Am Ende aber verwandelten die Häfler ihren zweiten Satzball zur 2:1-Führung in den Sätzen.

Der vierte Satz begann ausgeglichen. Beim Stand von 9:8 für die Häfler gelang dem Nationalspieler und späteren Palmberg-MVP David Sossenheimer ein Ass. Und auch bei einem spannenden Ballwechsel beim Stand von 13:10 behielten die Friedrichshafener die Nerven und markierten einen Big Point. Berlin konnte den Vorsprung nicht mehr aufholen, auch weil dem starken Bartek Boladz zehn Punkte gelangen (insgesamt 24 Punkte). Beim Stand von 24:20 für die Häfler hatten die Berliner Aufschlag, doch Kapitän Sebastian Kühner schlug den Ball ins Netz. Friedrichshafen gelang somit der Titel-Hattrick. Und Kevin Kühnert behielt mit seiner Prognose Recht.

Quelle: Pressestelle Digitale Medien und PR

BIRKESDORFER TV – SC FORTUNA KÖLN 27.10.2018, 19:45 Uhr, Festhalle Birkesdorf

Am 7. Spieltag will der BTV die Serie von zwei Heimsiegen – in der Festhalle wurden in den letzten Spielen der MTV Köln und der CVJM Oberwiehl geschlagen – ausbauen. Nun reist der SC Fortuna Köln nach Birkesdorf. Die Kölner stehen aktuell nur auf dem vorletzten Tabellenplatz und konnten bislang lediglich einen Sieg gegen den CVJM Oberwiehl einfahren. Die anderen Spiele gingen hingegen mit einer Differenz von mindestens fünf Toren verloren (u.a. gegen Longericher SC 2, MTV Köln und SSV Nümbrecht). Doch dies wird auf Seiten des SC niemanden aus der Ruhe bringen, schließlich ist man solche Drucksituationen gewohnt – in der vergangenen Spielzeit konnte das Team von Trainer Daniel Dünnebeil erst durch einen überraschenden Sieg am letzten Spieltag gegen DJK Westwacht Weiden den Klassenerhalt sichern.

 

Dabei liegt die Stärke der Fortuna wohl eher am defensiven Ende des Spielfelds. Mit einer 6:0-Abwehrformation und dem Handball-Oldie Manfred Hoffmann dahinter, der auch mit nunmehr 53 Jahren noch seinen Mann im Tor steht, kassierte man in den bisherigen Spielen nur einmal mehr als 30 Gegentore. Im Angriff hingegen hängt viel von Rückraumspieler Fabian Wolf ab, der mit 31 erzielten Saisontreffern mit Abstand torgefährlichster Akteur der Gäste ist.

 

Den bisherigen Resultaten zufolge geht der BTV als Tabellenfünfter favorisiert in das vierte Heimspiel der Saison. „In diesem Spiel müssen wir die Favoritenrolle annehmen. Es darf kein anderes Ziel geben, als einen Heimsieg zu landen. Dass wir mit dieser Ausgangslage grundsätzlich gut zurechtkommen, haben wir letzte Saison bewiesen, als in jeder Partie ein solches Rollenverhältnis bestand“, nimmt Coach Boris Lietz seine Mannschaft in die Pflicht. In die gleiche Kerbe schlägt auch Kapitän Michael Pelzer: „Mit dem aktuellen Tabellenplatz sind wir natürlich zufrieden. Jetzt wollen wir uns dort gerne festsetzen, wofür ein Sieg gegen Fortuna Köln Grundvoraussetzung ist.“

 Quelle: Pressestelle BTV