SWD powervolleys Düren: Gegen Lüneburg den Ton angeben

Für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren beginnt jetzt eine entscheidende Phase in der Saison mit wichtigen Spielen. „Die nächsten Partien werden zeigen, ob wir unseren Blick in der Tabelle nach oben richten können“, sagt Mittelblocker Michael Andrei. Denn die nächsten Gegner sind alle unmittelbare Konkurrenten. Den Anfang macht das Duell mit der SVG Lüneburg, die Düren am Samstag um 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren erwartet. „Das ist eines der Spiele, in denen wir gefordert sind, den Ton anzugeben“, sagt Andrei.

Gegen die SVG Lüneburg sei das besonders wichtig, weil die Volleyballer aus Niedersachsen physisch stark und vor allem mit viel Emotion spielen. „Das ist ein athletischer Gegner, der gerne viel Risiko nimmt und stark abwehrt“, sagt Andrei. „Da müssen wir von Anfang an zeigen, wer Herr im Haus ist.“ So wie Lüneburg das im Hinspiel getan hat, das die SWD powervolleys glatt mit 0:3 verloren haben. „Wir haben schon im Hinterkopf, dass wir da was gerade rücken wollen“, sagt Andrei. Das Spiel hat auch gezeigt, wie stark Lüneburg sein kann. Deswegen ist beim Duell Vierter (Düren) gegen den Fünften mit einer intensiven Partie zu rechnen.

Trainer Stefan Falter setzt auf die Eindrücke der vergangenen beide Spiele, obwohl beide verloren wurden. 1:3 auswärts beim Meister Berlin, 0:3 im Europapokal in Ankara. „Wenn es uns gelingt, die Leistung aus beiden Spielen wieder abzurufen und unsere Chancen konstanter zu nutzen, dann haben wir gute Chancen“, sagt Falter. In beiden Partien gegen Top-Teams war für Düren mehr drin, oft erarbeiteten sich die SWD powervolleys mit guter Verteidigung Chancen im Gegenangriff, die aber nicht immer zum Erfolg führten. Das soll anders werden. „Ich rechne mit vielen langen, hart umkämpften Ballwechseln gegen Lüneburg“, schildert Falter.

Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dürens bisher erfolgreichsten Angreifer Romans Sauss. Der Lette wurde wegen Wadenproblemen gegen Berlin und in Ankara geschont, jetzt hofft man im Lager der SWD powervolleys, dass Sauss auf das Feld zurückkehrt.
Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren