Dürener Schulkinder erleben „Bauernhof“

Um Stadtkindern aus Düren zu zeigen, dass Kühe nicht lilafarben sind, Eier nicht im Supermarkt „gemacht“ und Ponys gerne gestreichelt werden, wird Peter Borsdorff, der „Läufer mit der Sammelbüchse“, am 26. März, beim 32. Dürener Sparkassen-Stadtlauf an den Start gehen.

Der ehemalige Marathonläufer wird dabei versuchen Spendengeld für die Kinder dreier Dürener Grundschulen zu sammeln. Ziel seiner Bemühungen wird sein, jeweils 75 Kindern jeder Schule, einige Stunden auf dem Erlebnis Bauernhof Eckeberg in Düren-Birgel zu ermöglichen. http://www.bauernhof-eckeberg.de/

Nachdem sich die Betreiberin des Bauernhofes mit einigen Schulleitern unterhalten hatte, wurde großes Interesse seitens der Schulen bekundet. So kam es zur Anfrage einer Förderung durch die Aktion „Running for Kids“. Peter Borsdorff besuchte den „Erlebnis Bauernhof“ und war begeistert.

Die Kinder werden vom Kennenlernen und Spielen auf dem Bauernhof begeistert sein. Kühe, Pferde, Schafe, Ziegen und Hühner anzufassen, zu streicheln, erleben wie gemolken wird, Traktor -u. Planwagenfahrten, zu Beobachten wo unsere Eier herkommen, die Stunden auf dem Hof werden zu einem unvergessenen Erlebnis für die Kinder werden.

Peter Borsdorff hofft nun darauf, dass er bei seinem Lauf durch die Dürener City oftmals angehalten werden wird, umso seine Sammelbüchse für das Vorhaben zu füttern. Anschl. übernimmt der Sportler mit „Running for Kids“ die Kosten für die Ausflüge

Weitere Informationen zu „Running for Kids“ gibt es fernmündlich unter Tel. 02421/33 723 u. 0171/54 708 71 sowie im Internet unter www.runningforkids.de.vu .

Quelle: Pressestelle Peter Borsdorff - Merzenich

SWD powervolleys Düren: Zwei starke Sätze reichen nicht


Es war der erwartete Klassiker in der Volleyball Bundesliga, packend, vollgepackt mit spektakulären Aktionen – allerdings aus Sicht der 2000 Zuschauer in der ARENA Kreis Düren zu kurz: Ihre SWD powervolleys Düren verloren trotz starker Leistung in den ersten beiden Durchgängen mit 23:25, 23:25, 18:25. „Wir hatten die ersten beiden Sätze auf dem Silbertablett, konnten das aber nicht nutzen“, sagte Dürens Routinier Michael Andrei. Im Gegensatz zu Berlin, das in diesen Momenten mit starken Blockaktion zuschlagen konnte.

Überhaupt überzeugte der Meister die gesamte Partie über mit starkem Aufschlagspiel, vor allem der Kanadier Graham Vigrass und Wouter ter Maat sorgten oft dafür, dass Düren nicht immer zu seinem starken Angriffsspiel fand. Trotzdem waren die SWD powervolleys zwei Sätze lang auf Augenhöhe, führten in Satz zwei zwischenzeitlich mit drei Punkten. Am Ende hatte Düren zweimal die Chance, wichtige Punkte zu landen, zweimal scheiterten die Mannschaft im Gegenangriff am starken Berliner Block.

Im dritten Durchgang blieb Berlin konsequent, am Ende fand der ehemalige Dürener und spätere Sports and Travel MVP Sebastian Kühner seinen Aufschlag und hämmerte sein Team zum wichtigen Sieg.

Für die SWD powervolleys heißt es jetzt, Platz vier zu sichern. Zwei Spieltage vor Beginn der Playoffs hat Düren vier Punkte Vorsprung auf Lüneburg.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Volleyball-Klassiker gegen Berlin

In der Volleyball Bundesliga steht für die SWD powervolleys Düren das letzte Heimspiel vor dem Beginn der Playoffs auf dem Programm. Es ist ein ganz besonderes: Der Meister Berlin Recycling Volleys ist am Samstag ab 19.30 Uhr in der ARENA Kreis Düren zu Gast. Die Duelle beider Teams zählen seit wenigstens 15 Jahre regelmäßig zum Spannendstem, was die Bundesliga zu bieten hat. Ein echter Klassiker steht ins Haus.

Die Brisanz der Partie ergibt sich nicht nur aus der Historie, sondern auch aus dem Blick auf die Tabelle. Düren ist Vierter, Berlin liegt auf Platz zwei. Beide Mannschaften verfolgen ehrgeizige Ziele. Die SWD powervolleys können mit einem Sieg Platz vier als Ausgangspunkt für die Playoffs sicherstellen. Und sie würden noch einmal den Hut in den Ring werfen, um in die Phalanx der drei Spitzenmannschaften einzudringen.

Für die Berliner zählt ebenfalls jeder Punkt, wenn sie es noch schaffen wollen, den VfB Friedrichshafen vor dem Beginn der Playoffs von Platz eins zu verdrängen. „Wir sind auf jeden Fall so was von bereit für diese Show“, kündigt Dürens Trainer Tommi Tiilikainen an. Das gilt nicht für den Anfang des Jahres am Knie operierten Ossi Rumpunen.

Eine Show wird es werden, wenn Berlin mit seiner groß gewachsenen und erfahrenen Mannschaft auf die SWD powervolleys trifft. Viel Wucht, viel Risiko mit dem Aufschlag – das zeichnet den Meister aus. So gelang es den Berlinern auch, trotz Verletzungssorgen in der Champions League gegen das polnische Spitzenteam Rzeszow zu gewinnen und einen Spieltag vor Ende der Vorrunde schon sicher in den europäischen Playoffs dabei zu sein.

„Berlin hat in der Champions League auf hohem Niveau gespielt, wir haben sehr gut trainiert. Ich erwarte ein packendes Spiel“, sagt Blocker Michael Andrei. Damit das passiert, müssen die SWD powervolleys „sehr gut aufschlagen und im Angriff alles raushausen“, wie Andrei es formuliert. „Der Blick auf die Tabelle ist für uns nicht das Wichtigste. Wir wollen einen Rhythmus aufbauen für die Playoffs.“ Und da kommt ein Heimspiel gegen den Meister gerade recht.


Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Wichtiger Sieg in Lüneburg


In der Volleyball Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren zwei wichtige Dinge geschafft. Sie haben gezeigt, dass sie es besser können als beim 1:3 zu Hause gegen die Netzhoppers Solwo Königspark KW. Und sie haben mit dem 3:1-Auswärtssieg bei der SVG Lüneburg das vermutlich entscheidende Duell um Platz vier als gute Ausgangsbasis für die Playoffs gewonnen. 25:22, 18:25, 25:19, 25:23 lauteten die Satzverhältnisse nach der hart umkämpften und spannenden Partie. Düren hat als Vierter jetzt sieben Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Lüneburg auf Rang fünf.

„Das war in Sachen Energie ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zum Spiel gegen die Netzhoppers“, sagt Michael Andrei. „In Sachen Körpersprache und Emotion waren wir voll da.“ Ein Extra-Lob hatte der Routinier für Zuspieler Jani Sippola und Angreifer Marvin Prolingheuer parat. Beide kamen in die Partie und sorgten dafür, dass die SWD powervolleys ab Satz drei in die Erfolgsspur zurückkehrten. „Wir haben ein sehr tief besetztes Team, jeder hilft uns weiter. Das ist heute noch einmal klar geworden.“

Düren startet stark in die Partie, setzt die Gastgeber vor allem mit guten Aufschlägen stark unter Druck. Jay Blankenau blockt, Michael Andrei serviert ein Ass, danach versenkt Tim Broshog einen einfachen Ball zum 8:2. Beeindruckt zeigt sich die SVG davon allerdings ganz und gar nicht. Nicht zum ersten Mal hat die Dürener Annahme große Probleme mit den enorm starken Aufschlägen der Lüneburger Mittelblocker, der Vorsprung ist aufgebraucht, als Scott Kervorken zum 16:16 ein Ass serviert. Kurze Zeit später verteidigt Düren stark, ein Lüneburger Angriff landet im Aus, die SWD powervolleys führen 19:17. Zum 20:20 meldet sich die SVG abermals zurück. Die Vorentscheidung fällt mit einem Block von Tomi Rumpunen zum 23:21 für Düren. Kurz danach sitzt der erste Satzball mit einem Gegenangriff von Rudy Verhoeff.

Satz zwei läuft von Beginn an anders. Lüneburg ist eindeutig Herr im Haus, erhöht den Druck im Aufschlag und setzt sich mit einigen starken Blockaktionen auf 9:2 ab. Tiilikainen wechselt komplett durch, die SWD powervolleys finden jetzt in die Partie, aber näher als vier Punkte kommen sie nicht mehr heran. Am Ende ist die starke Abwehr der Gastgeber ausschlaggebend, zumal erneut Kervorken mit seinen Aufschlägen Wirkungstreffer auf Dürener Seite erzielt. 18:25 heißt es am Ende, die Partie ist wieder offen.

Nach der Pause sind die SWD powervolleys wieder obenauf. Jani Sippola im Zuspiel und Marvin Prolingheuer im Angriff waren schon im zweiten Satz auf das Feld gekommen, konnte da aber keine Wende mehr erwirken. Jetzt führt Düren im Satz drei ständig, auch weil Prolingheuer vor allem im Gegenangriff immer wieder kompromisslos vollstreckt. Nur seinen Aufschlag suchte der 2,10-Meter-Riese noch. Bis zur Satzmitte. Ab da serviert Prolingheuer mit Wirkung, von 13:11 zieht Düren auf 16:11 davon, weil die Mannschaft ihre Chancen im Gegenangriff nutzt. Zum 18:12 blockt Jani Sippola. Am Ende heißt es 25:19 für Düren.

Klein beigeben ist die Sache von Trainer Stefan Hübner und seinen Lüneburgern nicht. In Satz vier kann sich Düren immer wieder knappe Führungen erarbeiten, immer wieder kommt die SVG zurück. 10:8 – 12:12, 18:16 – 19:19. Ein Ball macht in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen den Unterschied. Es ist, wie sollte es anders sein an diesem Tag – ein Dürener Gegenangriff, den der spätere Sports and Travel MVP Prolingheuer zum 23:21 versenkt. Den 24. Punkt muss sich Düren mit einem langen Ballwechsel erkämpfen, Michael Andrei besorgt zwei Matchbälle mit seinem Angriff. Den ersten wehrt Lüneburg ab, danach landet ein Aufschlag der Gastgeber im Aus und Düren jubelt

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren