Volleyball Bundesliga - Sieg für die Powervolleys Düren


SWD powervolleys Düren: Klares 3:0 gegen Haching

In der Volleyball-Bundesliga feiern die SWD powervolleys den angepeilten klaren Sieg gegen den TSV Haching München. Mit 3:0 gewinnt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz, 25:15, 25:19, 25:16 lauten die Satzergebnisse vor 1200 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Noch wichtiger aus der Sicht des Trainers: „Das war heute ein mental schwieriges Spiel. Jeder erwartet den Sieg, wir haben zuletzt nicht locker gespielt. Aber das haben wir heute gut gelöst und überwiegend konstant und mit viel Spaß gespielt.“

Die Konstanz ging auch nicht verloren, obwohl Murczkiewicz viel wechselte und dem zuletzt angeschlagenen Erik Röhrs Spielzeit gab, zudem standen der junge Mittelblocker Melf Urban und Libero Leo Bernsmann erstmals in dieser Saison länger auf dem Feld. Für den Spielfluss sind viele Wechsel nicht einfach, trotzdem blieb das Team souverän. Und hatte Spaß. Unter der Regie von Spielmacher Eric Burggräf donnert Urban Mitte des zweiten Satzes einen Angriff ins Feld der Hachinger. Anschließend legte Burggräf zweimal sehenswert nach einem abgewehrten Hachinger Angriff aus ungewöhnlicher Position auf Mittelblocker David Petterssen ab, der die schnellen Über-Kopf-Pässe zweimal sehenswert ins gegnerische Feld stopfte.

In allen Elementen war Düren dem Außenseiter überlegen. Allerdings wurde das Spiel ab Satz zwei enger, wenn auch nicht knapp, weil die Gäste sich weniger Fehler leisteten. Beim 7:6 im dritten Satz nahm Murczkiewicz eine frühe Auszeit. Zu dem Zeitpunkt war ihm der Spaß eine Nummer zu viel, weil sich das Team drei Leichtsinnsfehler erlaubte. „Das sind Dinge, die wir uns nicht erlauben dürfen“, sagte er. Die Ansprache saß, das Team steigerte die Konzentration. Petterssen, später zum wertvollsten Spieler gewählt, blockte zweimal zum 17:12. Anschließend verteidigte Leo Bernsmann und Filip John vollstreckte den Gegenangriff zum 22.14. Den Schlusspunkt setzte Burggräf mit einem Block zum 25.16, den er lautstark feierte.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Fussball - Regionalligst 1. FC Düren -

Ex-Manager Frank Rombey ist begeistert:

„FC Düren ist eine große

                                            Nummer für den Fußballkreis“

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Der 1. FC Düren belegt als Aufsteiger der Regionalliga einen tollen fünften Platz. Für den Mann, der den jungen Club erst auf die Erfolgsspur brachte als Trainer und Manager, Frank Rombey (42) keine Überraschung.

Er erklärte mir: „Die Entwicklung die der FCD unter dem herausragenden Trainer Pepe Brunetto gemacht hat, ist einfach fantastisch, klar, dass es auch mal einige Niederlagen gab, das ist normal, aber so zurück zu kommen mit einem 3:0-Sieg gegen die starke Elf aus Kaan-Marienborn, das ist einfach stark…“

Der Erfolg des FCD ist für den sympathischen Bürgermeister aus Niederzier ganz eng verbunden mit Trainer Pepe Brunetto, den er ja seinerzeit noch als Manager selber an die Westkampfbahn holte. Rombey: „Pepe ist eine unermüdlicher Arbeiter, der den Fußball lebt und der seine Jungs täglich auf Trab bringt. Wenn den anderen Mannschaften so langsam die Puste ausgeht, dann kann der FCD noch zulegen, das Verdienst der guten Trainingsarbeit von Brunetto“, so Frank Rombey, der auch vom Kader des Clubs schwärmt.

„Da kamen im Sommer mit Owuso, Theißen, Lela, Kühnel, Schlösser usw. noch mal richtig gute Leute dazu, der Kader ist einfach prima- und was mich besonders freut, ist die Tatsache dass die beiden Dürener Jungs Philipp Simon und Yannis Becker so überragend performen, ich habe ihnen immer die Regionalliga zugetraut“.

„Überrascht“ ist Rombey, dass sich die Wege vom Manager Dirk Ruhrig und dem FCD kürzlich getrennt haben: „Der Dirk hat schließlich auch zum Erfolg des Clubs sehr viel beigetragen…“

Rombey abschließend: „Eins steht fest, der FCD  ist für den Fußballkreis Düren ist eine ganz große Nummer, ich glaube, er wird die Saison sogar mit einem einstelligen Tabellenplatz beenden…“

Fussball Regionalliga West - Spitzenspiel in Düren

Spitzenspiel auf der Dürener Westkampfbahn

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Ein echtes Spitzenspiel steigt am Samstag (14  Uhr) auf der altehrwürdigen Dürener Westkampfbahn, wo der FCD die Gäste aus Rödinghausen empfängt. Dürens sympathischer Coach Pepe Brunetto: „Ein sehr starker Gegner, der letzte Woche Oberhausen mit  5:1 besiegte, das wird eine schwere Aufgabe für uns…“

Dennoch ist der erfolgreiche Cheftrainer des FC Düren optimistisch. Brunetto: „Wir haben die Niederlage von Lippstadt aufgearbeitet und gut verdaut, jetzt wollen wir unsere makellose Heimbilanz ausbauen und weiter ungeschlagen bleiben auf der Westkampfbahn.“

Fehlen werden dem Coach allerdings Philipp Simon, der den gelb-roten Karton in Lippstadt sah und ein Spiel aussetzen muss, auch Vincent Geimer, der wegen seiner roten Karte in Lippstadt nun sogar vier Wochen „Pause“ hat. Brunetto muss wahrscheinlich auch den Vollblutstürmer Marc Brasnic ersetzen, den derzeit eine Magen-Darm-Grippe ans Bett fesselt und nur wenig Hoffnung besteht, dass er am Samstag wieder auflaufen kann.

Pepe Brunetto: „Unsere Moral  ist prima, die Jungs wollen unbedingt gewinnen und die Niederlage von Lippstadt wettmachen, wir wollen zu Hause ungeschlagen bleiben“.  Oder wie die „Platzhirsche“ singen: „Kein Gegner erobert die Westkampfbahn…“ 

 

 

Fussball Bundesliga - BVB Pleite zuhause

 

Ex FC-Star Öczan war traurig,

weil er nur auf der Bank saß…

Unser DN NEWS BVB-2:3-Pleite gegen Werder Bremen, wo der Gastgeber -Sportreporter und Buchautor Wilfried Sigi Horrmann sprach in Dortmund kurz mit  Salih Öczan nach der blamablen noch nach 88 Minuten  mit 2:0 führte, dann in der Nachspielzeit drei(!) Treffer kassierte. Ein Novum in der Bundesligageschichte…

 Der sympathische türkische Nationalspieler Öczan (in Köln geboren)  war ja bekanntlich im Juli für 5,5 Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Köln zum BVB nach Dortmund gewechselt, saß aber gegen Bremen 90 Minuten auf der Bank. Beim FC war er stets der beste Mann…

Horrmann: „Hallo Salih  ich hätte Dich heute lieber auf dem Platz gesehen, als hier im Auto…“

Öczan: „ Ich mich auch, hätte dem Team sehr gerne geholfen…“

Horrmann: „Ja, bist Du denn richtig fit nach deiner dreiwöchigen Fuß-Verletzung?“

Öczan ( lächelt traurig): „Ja, ich bin topfit, hätte gerne gespielt…“

Dann brauste er davon in Richtung Kölner Heimat…

BU

Salih Öczan, in Köln der große Star, kam beim BVB noch nicht zum Einsatz, hätte aber gerne dem neuen Team geholfen, wie er Sigi Horrmann berichtete.