Voileyball Bundesliga - Tomas Kocian -Falkenbach verlängert

SWD powervolleys Düren: Tomas Kocian-Falkenbach verlängert in Düren
Der Regisseur bleibt in Düren: Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach verlängert seinen Vertrag beim
Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein weiteres Jahr. „An meiner Motivation,
für Düren zu spielen, hat sich nichts geändert“, sagt der 34-Jährige. „Ich fühle mich hier zu Hause,
Düren ist mein Verein. Ich will den guten Weg, den wir als Team gehen, weiter begleiten. Und ich
will mit Düren um Titel mitspielen.“
Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Vertragsverlängerung mit seinem routinierten Zuspieler.
„Auf der einen Seite ist Tomas sehr ehrgeizig und ein harter Arbeiter. Auf der anderen Seite
unterstützt er unser Vorhaben, seinen jungen Kollegen Eric Burggräf weiterzuentwickeln. Auch,
wenn das bedeutet, dass seine Konkurrenz im Team immer stärker wird“, attestiert der Trainer
seinem Regisseur einerseits den für einen Zuspieler notwendigen Eigensinn als auch das
Bewusstsein dafür, dass der Team-Erfolg am Ende wichtiger ist. „Wir müssen uns alle nichts
vormachen. Niemand wird jünger, ich auch nicht. Irgendwann werde ich meine Karriere beenden.
Und dann will ich das mit der Gewissheit tun, dass ich dem Team dabei geholfen habe, sich
weiterzuentwickeln.“
Um allen Gerüchten vorzubeugen, dass Kocian-Falkenbach sein Karriereende schon plant,
entgegnet er: „Ich fühle mich körperlich weiter sehr gut und meine Motivation ist ungebrochen. Im
Moment ist Aufhören für mich kein Thema.“ Sein Trainer nimmt das erfreut zu Kenntnis. „Wir
müssen nicht darüber reden, dass Tomas seit Jahren einer der besten Zuspieler der Liga ist. Eine
Sache, die ihn für das Team so wichtig macht, können viele gar nicht sehen. Er tut auch abseits des
Spielfelds viel dafür, dass die Mannschaft Fortschritte macht. Er ist ein Typ, der an 24 Stunden und
an sieben Tagen in der Woche Volleyball lebt.“
Der Kader für die Saison 2022/23: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf, Tomas Kocian-
Falkenbach (Zuspiel), Filip John, Sebastian Gevert (Diagonal), Marcin Ernastowicz, Erik Röhrs,
Tobias Brand (Außenangriff), Michael Andrei, David Pettersson, Luuc van der Ent (Mittelblock),
Rafał Murczkiewicz (Trainer)
Quelle : PressestelleSWD Powervolleys Düren

1. FC Düren - die ersten Verträge nun verlängert

der 1. FC Düren hat die Verträge von gleich zwei Spielern verlängert.

Zwei Leistungsträger des 1. FC Düren haben ihre Verträge verlängert. Sowohl Außenbahnspieler Markus Wipperfürth als auch Stürmer David Bors bleiben dem Fußball-Mittelrheinligisten ein weiteres Jahr erhalten. Ihre Verträge sind nun bis zum Sommer 2023 datiert. „Wir sind von beiden Spielern absolut überzeugt und freuen uns, dass wir eine Verlängerung erzielen konnten“, sagt FCD-Sportdirektor Dirk Ruhrig.

Wipperfürth schlug im Mittelrheinpokalfinale 2020 gegen Alemannia Aachen die entscheidende Flanke zum 1:0-Siegtreffer und ist damit unweigerlich mit dem bis dato größten Vereinserfolg verbunden. Darüber hinaus ist der 26-Jährige auch einer der Leistungsträger der laufenden Saison, die mit dem Aufstieg in die Regionalliga gekrönt werden soll.

Seinen Anteil am Erfolg hat auch der 27-jährige Bors, der in 20 Spielen auf 15 Tore und fünf Vorlagen kommt. Mit seiner Spielweise, so erhoffen es sich die Verantwortlichen beim 1. FC Düren, könnte er eine Etage höher noch wertvoller für das Team werden. „Nach seiner Verletzung hat er allen gezeigt, dass mit einem David Bors zu rechnen ist“, erklärt Ruhrig. Einen Vorgeschmack hätte etwa das Pokalspiel gegen Regionalligist Fortuna Köln gegeben, in dem der Offensivspieler stark spielte, nur letztlich keinen Torerfolg verbuchen konnte.

'Quelle : Pressesprecher Kevin Teichmann 

Volleyball - erster Neuzugang in Düren

SWD powervolleys Düren: Der erste Neuzugang

 

Der erste Neuzugang beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren steht fest: Vom Liga-Konkurrenten WWK Volleys Herrsching wechselt Mittelblocker Luuc van der Ent nach Düren. Der Niederländer ist 23 Jahre alt, 2,08 Meter groß, seit 2019 Nationalspieler und bereitet sich gerade mit der Auswahl seines Heimatlandes auf die Volleyball Nations League vor.

van der Ent hat in den vergangenen beiden Jahren für Herrsching gespielt, davor
ging er für die Heitec Volleys Eltmann in der Bundesliga ans Netz. Seite erste Station im Ausland war bei einem großen Namen: Modena, Italien. „Er hat in den drei Jahren in der Bundesliga gezeigt, welche Stärken er hat. Wir sind davon überzeugt, dass er uns mit seinem Angriff und seinem Aufschlag weiterhilft", sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wir sehen in ihm einen Spieler mit dem Potenzial, ein Top-Blocker in der Bundesliga zu werden", sagt Murczkiewicz weiter. Wichtig sei zudem, dass die SWD powervolleys mit Luuc van der Ent ihren Weg der Verjüngung fortsetzen. „Er wird uns weiterhelfen und kann gleichzeitig von einem Routinier wie Michael Andrei lernen. Das ist eine gute Situation."

Luuc van der Ent berichtet, dass er sich „mega freut, dass das mit Düren geklappt hat". Die SWD powervolleys seien für ihn der nächste Schritt in seiner Entwicklung. „Sie haben in den vergangenen Jahren um die Medaillen mitgespielt. Das ist auch mein Ziel", sagt er. Zudem freut er sich auf die Zusammenarbeit mit einem Spielmacher wie Tomas Kocian-Falkenbach. „Ich habe die Vermutung, dass unsere Spielweise im Angriff gut zusammenpasst", sagt van der Ent, der erklärt, sich nach zwei tollen Jahren in Herrsching auf die neue Herausforderung in Düren zu freuen.

In den vergangenen beiden Jahren waren das immer hart umkämpfte Duelle zwischen Herrsching und Düren. Am Ende hat aber immer Düren gewonnen, auch, weil sie einen tieferen Kader hatten“, spricht van der Ent an, dass er sich von der mannschaftsinternen Konkurrenz ein höheres Niveau verspricht. Das will der groß gewachsene, physisch starke Spieler nutzen, um sich weiter zu verbessern. „Ich lebe von meinem Blockspiel und habe angefangen, mit einem Hybrid-Aufschlag zu arbeiten. Das klappt alles ganz gut. Trotzdem will ich mich in jedem Element verbessern.“


Der Kader für die Saison 2022/23: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf (Zuspiel), Filip John (Diagonal), Marcin Ernastowicz, Erik Röhrs, Tobias Brand (Außenangriff), Michael Andrei, David Pettersson, Luuc van der Ent (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)

Quelle : Pressestelle SWD PowervolleysDüren

 

Volleyball Bundesliga - Aus für Düren - das bittere Ende einer Super Saison

 

SWD powervolleys Düren: Das bittere Ende einer starken Saison

Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ist Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Der VfB Friedrichshafen gewinnt auch das dritte Duell und zieht damit in das Finale ein. „Für uns ist das bitter. Wir verlieren drei Spiele, die wir alle auch alle hätten gewinnen können“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Das dritte Spiel endete 2:3 aus Dürener Sicht. Die Satzergebnisse (25:20, 20:25, 22:25, 17:19) zeigen: Mehr Drama geht nicht. „Im Volleyball gewinnst du keine Spiele unverdient. Deswegen geht unser Glückwunsch an den VfB Friedrichshafen“, fand Murczkiewicz kurz nach dem Saisonende lobende Worte für einen Gegner, der „großartig gekämpft hat. Genau wie wir. Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht.“

Bitter für Düren: Tatsächlich in jedem Spiel hatten die SWD powervolleys die Chance, als Sieger vom Feld zu gehen. Bezeichnend für die intensive und emotionale Serie war die Tatsache, dass sich leidenschaftlich kämpfende Dürener am Ende zu selten belohnt haben. Symptomatisch war der Tiebreak in Spiel drei, in dem die Gastgeber in der Arena Kreis Düren fast schon aussichtslos mit 8:12 zurück lagen, um dann in beeindruckender Manier zurückzukommen. Die Halle, in der die Stimmung nach einigen unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen am Ende des dritten und zu Beginn des vierten Satzes aufgeladen war, tobte, als der für den Aufschlag eingewechselte Sebastian Gevert seinem Team beim 15:14 den ersten Matchball besorgte. Ab dann wiederholte sich, was aus Sicht der Dürener leider in allen drei Spielen mehrfach passiert war: Die SWD powervolleys verteidigten stark, hatten bei Satz- oder Matchball nach großartiger Abwehr den Ball auf ihrer Seite - und konnten die Chance dann doch nicht nutzen.

Mehrfach hätte Düren die Partie gewinnen und so ein viertes Spiel erzwingen können. Am Ende eines hochklassigen und hoch-dramatischen Spiels setzte sich die Friedrichshafener Stärke im Block durch. Einen Dürener Angriff entschärfte die groß gewachsene Blockreihe des Bundesliga-Rekordmeisters, der Gegenangriff saß und bescherte dem VfB Matchball. Als der nächste Dürener Angriff knapp das Feld verfehlte, sackten enttäuschte Gastgeber auf ihrer Feldhälfte in sich zusammen, während die Gäste den erfolgreichen Abschluss einer Serie feierten, die Werbung für den Volleyball-Sport war mit vielen Emotionen, starkem Einsatz und immer wieder wechselnden Führungen.

Murczkiewicz vertraute in den letzten beiden dramatischen Sätzen seinen jungen Spielern, brachte im Zuspiel Eric Burggräf und auf der Diagonalen Filip John für Tomas Kocian-Falkenbach und Sebastian Gevert. Die junge Aufstellung lieferte ab und drehte nach einem kompletten Fehlstart den vierten Satz. 5:10 lag Düren da schon hinten und wirkte geschlagen. Tobias Brand stemmte sich mit wütenden Aufschlägen und spektakulären Abwehraktionen gegen die drohende Niederlage. Das wirkte. Düren knabberte den Rückstand Stück für Stück weg und führte nach einem technischen Fehler des VfB 15:14. Was folgte war ein Schlagabtausch mit wechselnden Führungen und dem besseren Ende für die SWD powervolleys. Eine Netzberührung der Gäste, die im Videobeweis deutlich wurde, bedeutet den 2:2-Ausgleich nach Sätzen.

Wir haben nie aufgegeben und emotional alles in diese Partie geworfen“, beschrieb der Trainer, der bedauerte, dass die jungen Spieler sich nach den Aufholjagden in Satz vier und fünf am Ende doch nicht belohnen konnten. „Wir haben Jungs, die gehören zur Zukunft des deutschen Volleyballs. Sie brauchen das Vertrauen. Und sie brauchen Situationen im Feuer, aus denen sie lernen können“, sagte Murczkiewicz. Viel falsch gemacht habe sein Team nicht. Am Ende habe es sich der größeren Routine des Gegners um den starken Spielmacher Dejan Vincic beugen müssen. Der VfB war in den entscheidenden Momenten einen Tick besser darin, die richtige Mischung aus Cleverness und risikofreudiger Spielweise zu wählen.

Wie tief die Enttäuschung saß, war in den Minuten nach dem Spiel in den Gesichtern der Spieler abzulesen. Die Bronzemedaille als Lohn für den dritten Platz war ein schwacher Trost. Mit dem Halbfinale hat die Mannschaft zwar das gesteckte Saisonziel erreicht. Allerdings war nach den starken Wochen und Monaten vor der kollektiven Corona-Erkrankung des Teams im März die Hoffnung groß, dass mehr möglich sein könnte. Schließlich waren die SWD powervolleys als souveräner Zweiter in die Playoffs eingezogen. „Im Moment fällt es mir schwer, das zu sagen. Aber wir werden daran wachsen und in der nächsten Saison stärker zurückkommen“, sagte Rafał Murczkiewicz.

Quelle : Pressestelle