Die Aachen Youngstars: Kristallkugel für den Pferdesport
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Viel unterwegs war Peter Borsdorff, Initiator der Aktion „Running for Kids“ auch im Monat November.
Für verschiedene Vorhaben in vierzehn Kindertagesstätten in Birkesdorf, Arnoldsweiler, Berzbuir, Vettweiß, Froitzheim, Langerwehe und Düren hatte er insgesamt 10.500 Euro gesammelt.
Kinder in acht Kindertagesstätten in Woffelsbach, Einruhr, Rurberg, Simmerath, Lammersdorf, Mützenich, Imgenbroich und Monschau durften sich für Aktivitäten über 6.000 Euro freuen.
Damit die Kinder einer Tagesmutter-Einrichtung in Mariaweiler mobiler werden können, stiftete "Running for Kids" 1.600 Euro für einen sogenannten Kinderbus
Um den Traum vieler Kinder der Willy-Fährmann-Schule in Stolberg wahrmachen zu können, im kommenden Jahr einmal einen Tag an der Nordsee erleben zu dürfen, übergab der Dürener im Rahmen des Stolberger Weihnachtslaufes der Schulleiterin, Frau Sabine Seifert 1.500 Euro.
Jeweils 750 Euro helfen der Gemeinde Niederzier bei der Integration von Kindern, sowie Kindern aus der Dürener Nordstadt beim Zusammenkommen bei der „Weihnachtsdisco“.
Einem, an einer seltenen Krankheit leidenden Jungen aus Aldenhoven überbrachte Peter Borsdorff 500 Euro. Er hofft, dass dem Jungen mit gewissen Anschaffungen ein bisschen geholfen werden kann.
Mit 300 Euro stellte der sechsundsiebzigjährige Sportler Fahrgeld bereit, damit ein 16-Jähriger an Fanconi-Anemie erkrankter Junge in einer Klinik in Düsseldorf besucht werden kann.
Bei der Sessionseröffnung am 11. November hatte Borsdorff für die „Dürener Kindertollitäten“ zwecks Brauchtumspflege 250 Euro dabei.
Das Schulprojekt der Bürgewaldschule in Düren „Schule ohne Rassismus“, wobei es auch um „Vorurteile und Courage“ geht, unterstützt „Running for Kids“ mit der Übernahme der Schirmherrschaft durch Peter Borsdorff zunächst mit 225 Euro. Dieses Projekt wird von „Running for Kids“ weiterhin gefördert. .
Bei Einladungen zu Karnevalsveranstaltung in Düren, Birkesdorf und Lendersdorf, jeweils mit der Sammelbüchse erbeten, hatte der ehemalige Langlaufspezialist jeweils 220 Euro für die Vereinsjugend im Gepäck.
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In der Volleyball-Bundesliga müssen die SWD powervolleys Düren die dritte 0:3-Niederlage in Folge hinnehmen. Das Heimspiel gegen die SVG Lüneburg endete 16:25, 22:25, 23:25 aus Dürener Sicht. Entscheidend war die Lüneburger Überlegenheit in Aufschlag und Annahme. „Da war Lüneburg besser als wir“, musste Dürens Trainer Stefan Falter anerkennen. Mit drei Siegen aus acht Spielen stehen die SWD powqervolleys jetzt auf Platz sieben der Tabelle.
Einen zweiten Unterschied hatte Falter ausgemacht: Lüneburgs Außenangreifer Lindberg und Ronkainen verstanden es regelmäßig, sich gegen den Dürener Block durchzusetzen. Viele Bälle berührte Düren zwar, aber ohne davon zu profitieren. In Satz eins war die Überlegenheit der Gäste drückend. Sie erzwangen Fehler in der Dürener Annahme, zudem verzogen die Gastgeber einige Angriffe. Lüneburg dagegen blieb konsequent und machte weniger Fehler. Die Folge: Das Team von Trainer Stefan Hübner zog von Anfang an weg, führte zwischenzeitlich mit zehn Punkten.
Anschließend erkämpften sich die SWD powervolleys mehr Zugriff auf die Partie, nach einem 7:11-Rückstand kamen sie auf 13:13 heran. Dann zeigte sich ein Muster, das den Rest der Partie über immer wieder zu sehen war: Immer, wenn Düren im Begriff war, die Gäste zu stellen, standen entweder Lindberg oder Ronkainen am Aufschlag, immer wieder setzten sie Düren so unter Druck, dass die SVG punkten konnte. 16:13 hieß es im zweiten Satz für die Gäste. Beim 21:22 hatte Düren die Chance auf den Ausgleich, der Angriff verfehlte das Feld. Danach sorgte Ronkainen mit seinem Aufschlag für den entscheidenden Punkt des Satzes.
Lüneburg legte auch in der Folge konstant vor, getragen von Ronkainen und Lindberg. Zudem punktete SVG-Hauptangreifer Scheerhoorn mit großer Präzision. Trotzdem konnten die SWD powervolleys zum 18:18 ausgleichen. Es folgte ein Netzfehler, Lüneburg führte 20:18 und brachte den Vorsprung durch. Bitter für Düren: Den zweiten Matchball hätte die Mannschaft nach starker Abwehrleistung verteidigen können, allerdings tropfte der Lüneburger Block ins Feld. „Dieser Punkt war symptomatisch heute: Wir kämpfen und dann fällt so ein Ball rein“, monierte Falter. „Das darf nicht passieren.“
Genau so wie die Tatsache, dass die Mannschaft die im Training erarbeiteten Vorsätze im Angriff nicht umsetzen konnte. Im Gegensatz zu Lüneburg, dass genau das machte, was die SWD powervolleys sich vorgenommen hatten: den gegnerischen Block benutzen, um zu punkten, wenn schon kein direkter Weg ins Feld frei war.
Nach einer enorm stressigen Phase mit vielen Spiele und Krankheit in kurzer Zeit haben die SWD powervolleys jetzt Zeit, am eigenen Spiel zu arbeiten. Erst am 5. Dezember geht es weiter mit einem Heimspiel gegen Eltmann.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren
Das Achtelfinale im Bitburger-Pokal bescherte dem 1. FC Düren nicht irgendeinen Bezirksligisten. Der SV Eintracht Hohkeppel verstärkte sich vor der Spielzeit hochkarätig und nahm unter anderem die Dürener Mahmut Temür (Alemannia Aachen) und Narciso Lubaca (VfL Oldenburg) unter Vertrag. Beide spielten zuletzt in der Regionalliga West respektive Nord. Selbstredend, dass das Ziel der Aufstieg in die Landesliga ist.
Am Samstag, 23. November, geht der FCD als Favorit in das Pokalspiel. Und doch ist ein High Noon zu erwarten – sicherlich nicht nur, weil die Partie bereits um 12 Uhr angepfiffen wird. Zuletzt schaltete Hohkeppel das Landesliga-Spitzenteam SV Rott im Pokalwettbewerb aus.
Quelle : PR Kevin Teichmann
Es ist das wichtigste Spiel der Saison bisher: Im Viertelfinale um den deutschen Pokal treffen am Mittwoch die Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren und United Volleys Frankfurt aufeinander. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren. Für das Dürener Team stellen sich zwei Fragen: Ist der Virus endlich weg? Und falls ja: Haben die SWD powervolleys die richtigen Schlüsse aus der 0:3-Niederlage vor drei Wochen in Frankfurt gezogen?
Die erste Frage kann Trainer Stefan Falter nicht mit Sicherheit beantworten. „Der Virus ist einmal durch das ganze Team durch. Ich hoffe, dass wir wieder im Vollbesitz unserer Kräfte sein werden.“ Zu Beginn der Woche war das noch nicht der Fall. Kraft ist aber notwendig, um die United Volleys unter Druck zu setzen. Kraft, um beispielsweise Druck mit dem Aufschlag aufbauen zu können. „Wir brauchen im Aufschlag unseren Rhythmus mit viel Druck, damit wir den Frankfurter Spielaufbau stören können“, erklärt Falter. Wirkungsvolle Aufschläge können bedeuten, dass die United Volleys nicht aus allen Rohren feuern können.
„Sie haben viele kraftvolle Angreifer. Wenn die alle zur Verfügung stehen, dann haben wir einen schweren Stand“, schildert Falter weiter. Frankfurter Optionen reduzieren – das ist das Ziel mit Aufschlag, Block und Abwehr. Im Hinspiel war das genau umgekehrt. Die United Volleys erzielten mehr Wirkungstreffer mit dem Aufschlag. Dazu kam, dass die Dürener Angreifer zu viele unglückliche Entscheidungen trafen. „Wir haben das Spiel analysiert und ich bin überzeugt, dass wir einige Dinge anders machen. Eine solche Partie wie die in Frankfurt wird es nicht mehr geben.“
Damit trifft Falter keine Aussage über den Ausgang der Partie. Fakt ist, dass Frankfurt das Potenzial hat, jedes Team der Liga zu schlagen. „Und wenn man ihrem Zuspieler nicht die Möglichkeit nimmt, auf alle Angreifer zu verteilen, dann wird es schwer“, sagt der Dürener Trainer. Also: Die SWD powervolleys brauchen volle Kraft und einen guten Tag, um das Pokal-Halbfinale zu erreichen.
In der Volleyball Bundesliga verlieren die SWD powervolleys Düren auswärts beim deutschen Meister Berlin Recycling Volleys mit 0:3. 16:25, 20:25, 22:25 lauten die Satzverhältnisse einer Partie, die erneut unter schlechten Vorzeichen stand. Denn es gab schon vor dem Spiel wenig gute Nachrichten: Diagonalangreifer Sebastian Gevert war erkrankt und musste komplett passen, mit Philipp Schumann war der zweite Diagonale nach überstandenem Virus noch nicht komplett fit, wurde aber später eingewechselt. Also lief Mittelblocker Lukas Maase zunächst auf der ungewohnten Position auf. Die Bälle legte Eric Burggräf im Zuspiel auf. Vor allem im zweiten und dritten Satz war die immer wieder neu formierte Dürener Mannschaftsaufstellung in der Lage, Berlin zu fordern. Zu mehr reichte es aber nicht.
„Unser Auftreten heute war in Ordnung, wir können uns selbst sagen, dass wir trotz großer Probleme hier nicht untergegangen sind“, sagte Spielmacher Tomas Kocian nach der Partie. „Wir sind immer noch angeschlagen und haben deshalb viel gewechselt. So konnten wir Kräfte sparen und jeder konnte vor dieser tollen Kulisse hier spielen.“
Anfangs ging die Rechnung mit der improvisierten Aufstellung noch auf, beim 5:5 im ersten Satz war Düren auf Augenhöhe. Dann machte der Meister Schluss mit lustig, blockte innerhalb kurzer Zeit dreimal, es hieß 9:12. Wie schon in der vergangenen Saison hatte Düren danach große Probleme mit den taktischen Aufschlägen von Jeffery Jendryk, der so eine 15:9-Fürhung vorbereitete, unter tatkräftiger Mithilfe der Netzkante. Die BR Volleys blieben konsequenter, der Aufschlagdruck war höher und der Satzgewinn nicht mehr zu verhindern.
Im Gegensatz zur Partie gegen Herrsching passierte es den angeschlagenen SWD powervolleys diesmal nicht, dass sie verkrampften. Im Gegenteil: Sie ließen sich trotz der Probleme den Spaß nicht nehmen und eröffneten Satz zwei mit einem krachenden Block gegen Berlins Star-Angreifer Benjamin Patch, Eric Burggräf brachte sein Team mit einem Ass 8:6 in Führung. Die war nicht von langer Dauer, Berlin blockte sich einen vor und ging mit einem Ass von Samuele Tuia mit 16:13 in die zweite technische Auszeit. Zwei Eigenfehler, einer im Angriff, einer in der Annahme, sorgten dafür, dass Düren keinen Kontakt halten konnte und 15:20 ins Hintertreffen geriet. Tomas Kocian, mittlerweile im Zuspiel eingewechselt, bereitete mit starken Aufschlägen einen Berliner Fehler und einen erfolgreichen Gegenangriff von Egor Bogachev vor, es stand nur noch 20:22. Zu mehr reichte es nicht, beim Berliner Satzball scheiterte Bogachev an der Netzantenne.
Jetzt war Düren im Spiel: Philipp Schumann, ebenfalls eingewechselt, und Bogachev, sorgten von der Aufschlaglinie für viel Druck. Der Meister hatte Probleme und Düren Mut im Gegenangriff. Es stand 8:2. Den BR Volleys gelang es, das Gaspedal wieder durchzudrücken. Düren agierte ein paar Mal zu zögerlich im Angriff, Berlin glich zum 12:12 aus. Bis zum Finale blieb der Satz eine enge Angelegenheit, Düren führte nach einem Block von Kapitän Michael Andrei sogar 20:19. Zum 21:22 wurde er geblockt. Bitter für Düren: Die letzten zwei Punkte der Partie resultierten aus Fehlern der SWD powervolleys, die Chance, wenigstens einen Satzgewinn zu feiern, war vertan.
Im Viertelfinale um den deutschen Pokal trifft der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren auf die United Volleys Frankfurt. Das ist das Ergebnis der Auslosung am Sonntagabend. Düren hat dabei Heimrecht und empfängt die United Volleys am Mittwoch, 20. November ab 19 Uhr. „Das ist erneut ein schweres Los“, sagt Trainer Stefan Falter. Am vergangenen Mittwoch erst kassierten die SWD powervolleys in der Liga ein klares 0:3 in Frankfurt. „Jetzt haben wir die Chance, zu zeigen, dass wir gegen sie besser spielen können“, erklärt Falter. Wichtig und erfreulich sei, dass Düren diesmal Heimrecht habe.
Aufbauen kann sein Team dabei vor allem auf die starke Leistung aus dem Achtelfinale in Lüneburg am Samstag. Diese schwere Aufgabe konnten die SWD powervolleys mit einer deutlichen Leistungssteigerung souverän mit 3:0 lösen. Der Blick der Dürener richtet sich jetzt aber erst mal auf die Liga. Am kommenden Wochenende treten die SWD powervolleys beim TV Rottenburg an. Der nächste Gegner sorgte für die Überraschung des Pokal-Achtelfinales, weil er den Mitfavoriten Alpenvolleys aus dem Wettbewerb werfen konnte.
Im Achtelfinale um den deutschen Volleyball-Pokal landet der Bundesligist SWD powervolleys Düren einen beeindruckend Auswärtssieg. Mit 3:0 schlägt Düren den bekannt heimstarken Bundesliga-Konkurrenten SVG Lüneburg und steht jetzt im Viertelfinale. 25:20, 25:20, 25:21 lauten die Satzverhältnisse einer vom ersten bis zum letzten Ballwechsel überzeugenden Dürener Partie. „Jeder war heute enorm fokussiert und aggressiv“, lobte Kapitän Michael Andrei. „Ich glaube, so deutlich hat schon lange keiner mehr in Lüneburg gewonnen.“
Es fällt schwer, Spieler aus dem Dürener Team herauszuheben. Das verrät auch der Blick auf die Statistik, denn die SWD powervolleys waren in jedem Element besser als Lüneburg. Eine Zahl ist jedoch außergewöhnlich: Sebastian Gevert legte mit 73 Prozent direkt verwandelter Angriffe eine Galavorstellung auf das Lüneburger Parkett. Der Linkshänder wurde immer wieder gut von Spielmacher Tomas Kocian eingesetzt. „Außerdem ist unsere Taktik aufgegangen, das schnelle Lüneburger Spiel mit unseren guten Aufschlägen zu hemmen. Das war der Schlüssel“, sagte Andrei.
Satz eins war ein Start-Ziel-Sieg für die SWD powervolleys: Im Aufschlag hatte Hauptangreifer Sebastian Gevert nicht seinen Sahne-Tag erwischt. Im Angriff dagegen war der 31-Jährige so gut wie nicht zu halten. Und er hatte viele Gelegenheiten, sich auszutoben. Denn seine Mitspieler machten viel Druck von der Aufschlaglinie auf den Spielaufbau der SVG Lüneburg. Die erste längere Serie ging auf das Konto von Spielmacher Tomas Kocian. 10:5 führte Düren nach einem Block von Tim Broshog und einigen Gevert-Gegenangriffen. Den Vorsprung gaben die SWD powervolleys nicht mehr her. Im Gegenteil: 24:17 hieß kurz vor Ende, weil erneut Kocian und Routinier Björn Andrae das Spiel der Gäste mit guten Aufschlägen hemmten.
Der Start in Satz zwei gelang der SVG besser, das war‘s dann aber auch aus Sicht der Gastgeber. Nach 1:3 glich Düren zum 4:4 aus und führte dann 10:7. Gespielt wurde das Lied aus Satz eins: Die SWD powervolleys schlugen besser auf, entweder Block oder Abwehr waren auf Dürener Seite zur Stelle, zum 10:7 vollstreckte Gevert. Zum 15:11 erhöhte der Anfang des Satzes eingewechselte Egor Bogachev per Ass, während Lüneburg im Aufschlag fehlerhaft agierte. Die letzten zwei Punkte gingen auf Andraes Konto: Ass, Block, 25:20.
Keine Änderung in Sicht im dritten Satz, und das war eine gute Nachricht für die SWD powervolleys Düren. Tim Broshog machte mit dem Block zweimal das Dach drauf und stellte klar, dass auf Dürener Seite mit keinem Nachlassen zu rechnen war. Düren führte 3:0. Später war das 17:16 der engste Spielstand der gesamten Partie, als Andrae am gegnerischen Block scheiterte. Lüneburgs Versuch, in die Partie zu finden, erstickte Andrae aber gleich im Keim mit einem Ass zum 20:17. Michael Andreis Block bedeutete das 24:20. Und als wenig später ein Lüneburger Aufschlag ins Aus flog, war er perfekt, der dominanteste Sieg, den Düren bisher gegen die Norddeutschen feiern konnte.
Die Auslosung für das Viertelfinale erfolgt am Sonntag. „Wir müssen weiter auf uns schauen, fokussiert bleiben und auf diese Leistung aufbauen“, forderte Andrei.