Fussball - Bitburger Pokal wird ausgespielt - aber im Format verändert

Bitburger-Pokal wird mit Dritt- und Regionalligisten ausgespielt

 

Der Bitburger-Pokal der Herren im Fußball-Verband Mittelrhein wird mit den Vereinen aus der 3. Liga und der Regionalliga West ausgetragen. Darauf haben sich die 32 Vertreter aller für den Verbandspokal qualifizierten Vereine geeinigt. Die 26 Vereine, die unterhalb der Regionalliga spielen und sich daher über den Kreispokal für den Bitburger-Pokal auf Verbandsebene qualifiziert hatten, erhalten im Gegenzug eine Ausgleichszahlung und zudem automatisch einen Startplatz für den Verbandspokal in der kommenden Saison. Das FVM-Präsidium hat diesem Vorschlag bereits zugestimmt.

 

Drittligist FC Viktoria Köln und die Regionalligisten Alemannia Aachen, SV Bergisch Gladbach 09, Bonner SC, Fortuna Köln und FC Wegberg-Beeck werden in zwei Viertelfinalspielen (plus zwei Freilose) und Halbfinalpaarungen die Finalteilnehmer ermitteln. Die Zweitvertretung des 1. FC Köln ist nicht teilnahmeberechtigt am Bitburger-Pokal. Das Finale um den Bitburger-Pokal soll am 29. Mai im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ im Sportpark Nord in Bonn ausgetragen werden.

 

Die Auslosung der Paarungen bzw. Freilose findet am Donnerstag, 29. April, um 17.00 Uhr statt und wird auf der Facebook-Seite des FVM per Livestream übertragen. Die Terminierung der beiden Viertelfinalpaarungen und der beiden Halbfinalspiele wird anschließend in Abstimmung mit den beteiligten Vereinen festgelegt.

 

„Wir sind allen Vereinen sehr dankbar, dass sie sich gemeinsam und äußerst solidarisch auf eine Lösung verständigt haben, mit der wir auf sportlichem Weg einen Teilnehmer am DFB-Pokal ermitteln können”, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf. 

 

Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller, ergänzt: „Aufgrund der Corona-Pandemie dürfen derzeit nur die Mannschaften aus den Profiligen, d.h. bis einschließlich der Regionalliga West, unter strengen Hygieneauflagen und Voraussetzungen Spiele austragen. Daher ist dieser Weg die einzige Möglichkeit, den Pokal-Wettbewerb sportlich zu beenden. Wir freuen uns, dass wir mit der Wildcard für die neue Spielzeit den anderen Vereinen zumindest eine Perspektive für die nächste Saison bieten können.“ 

 

FVM-Pokal der Frauen

Noch offen ist die Entscheidung im Pokalwettbewerb der Frauen auf Verbands- und Kreisebene. Die Vertreter*innen der spielleitenden Stellen führen derzeit Gespräche mit allen beteiligten Vereinen. Ziel ist es auch hier, einen Teilnehmer für den DFB-Pokal der Frauen auf sportlichem Wege zu ermitteln.

Neues aus Köln - 1. FC darf nun wieder in der Bundesliga hoffen

Der 1. FC Köln darf nun wieder hoffen…

Die vielen treuen Fans des 1. FC Köln in unserer Region dürfen wieder hoffen: Der überraschende 2:1-Sieg gegen Leipzig, den der 43fache Nationalspieler und Kapitän Jonas Hector (30- FOTO: HORRMANN) fast im Alleingang mit seinen beiden tollen Toren schaffte, hält zumindest die Hoffnung auf das „Wunder von Köln“ am Leben. Jetzt geht`s nach Augsburg.

Der FC hat nun noch vier „Endspiele“ vor der Brust: Augsburg (A), Freiburg (H), Hertha BSC (A) und Schalke (H) . Jonas Hector, der nun schon 12 Jahre das Geißbock-Trikot trägt: „Wir müssen diese vier Spiele gewinnen, hoffentlich stehen wir danach auf dem 15. Platz und schaffen doch noch den Klassenerhalt.“

Der neue Trainer Friedhelm Funkel (67) ist vom Klassenerhalt überzeugt, warnt aber: „Wir müssen diesen Einsatz und diese Leidenschaft wie beim Sieg gegen Leipzig nun konstant in den letzten vier Spielen auf den Platz bringen, auf Rechenspielchen lasse ich mich nicht ein, wir müssen nur auf uns schauen und unsere Spiele gewinnen.“

Also „Daumendrücken“ für den FC und weiter auf das Fußballwunder hoffen…    WILFRIED SIGI HORRMANN

 

CHIO Aachen 2021 - Terminverlegung -

CHIO Aachen 2021 vom 10. bis zum 19. September

Je später das Jahr, desto schöner die Veranstaltung: Das Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2021, öffnet vom 10. bis zum 19. September seine Pforten. Ursprünglich war das Turnier für Ende Juni geplant.

„Die Vorfreude auf den CHIO Aachen 2021 ist riesig, dabei stehen natürlich Gesundheit und Sicherheit an erster Stelle“, sagt Frank Kemperman, der Vorstandsvorsitzende des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV). Daher seien die Organisatoren sehr glücklich, dass es gelungen ist, einen Ausweichtermin im Spätsommer zu finden, „der nun auch seitens der FEI genehmigt ist, so dass wir ihn offiziell bestätigen können“, so Kemperman.

„Der CHIO Aachen 2021 wird ein Top-Turnier werden, so wie wir es kennen mit allen fünf Disziplinen und den besten Reitern und Pferden“, erläutert Kemperman. So klar die sportliche Seite sei, so unsicher sind derzeit noch die Rahmenbedingungen. Man wisse heute noch nicht, welche Zuschauerkapazitäten im September zugelassen werden, daher können bereits für den CHIO Aachen 2021 gekaufte Tickets auf den CHIO Aachen 2022 umgebucht werden. Wer seine Karte nicht auf 2022 übertragen möchte, kann das Geld erstattet bekommen oder auch den Betrag spenden. Das Formular und alle Infos gibt es auf unserer Webseite, alle Kartenkunden werden in den kommenden Tagen informiert.

„Wir gehen davon aus, Mitte Juni zu wissen, welche Zuschauerkapazitäten möglicherweise erlaubt sind“ so Frank Kemperman. Dann wird auch der Ticketverkauf für den CHIO Aachen 2021 starten. Jede Menge CHIO Aachen-Atmosphäre, aber auch alle Infos rund um den CHIO Aachen, gibt es online sowie auf den Social Media-Plattformen des Reitsport-Klassikers.

Quelle : Pressestelle CHIO Aachen 
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CHIO Aachen, Pressestelle
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Deutschland
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Aktion „Running for Kids“ kann im März 38.358 Euro an Spenden übergeben

 

In Zeiten der Pandemie Kindern und Einrichtungen helfen zu können ist anders, schwieriger, jedoch möglich. Peter Borsdorff, Initiator der Aktion „Running for Kids“, ins Leben gerufen im Januar 1995, ist ständig mit seiner Initiative unterwegs. So konnte der ehemalige Langstreckenläufer im März zwanzig Spenden übergeben.

So konnte Borsdorff für das 7-jährige krebskranke Mädchen nach seiner 4-wöchigen Aktion „Die Kleine in unserer Mitte“ 9.100 Euro bereitstellen. Zum „Mutmachen“ hatte er der Kleinen bereits ein „pinkes Fahrrad, mit cooler Klingel“ für 175 Euro übergeben können.    

Für ein Kind, in einer familiär ganz schwierigen Situation, hatte der Dürener 6.000 Euro übergeben können.

Für ein Mädchen, deren Mutter derzeit mehr und mehr das Augenlicht verliert, sollte noch einmal ein besonderer Urlaub für Mutter und Tochter möglich werden. 5.065 Euro trug Borsdorff zusammen.

Eine Familie mit drei Kindern, eines der Kinder schwerbehindert, kann sich auf einen Ferienaufenthalt am Meer freuen. 3.000 Euro konnte „Running for Kids“ übergeben.

Weitere zwei Familien mit gehandicapten Kindern konnten sich über jeweils 2.500 Euro für erholsame Ferientage freuen.

Ebenfalls auf Ferientage freuen können sich zwei Familien mit jeweils 2.000 Euro.

Jeweils 750 Euro trug Peter Borsdorff zusammen für die Therapie eines 4-jährigen Kindes, die drei Kindertageseinrichtungen „Schikita“, „Rokoko“ und „Stettiner Strasse“ in Aachen, die Kita „Spatzennest“ in Gürzenich, die Kindertageseinrichtung „St. Heribert in Kreuzau und die Offene Ganztagsschule „St. Joachim“ in Düren.

Für einen kleinen Jungen, leidgeprüft durch schwierige Familienumstände, konnte „Running for Kids“ das Leben mit einem Fahrrad ein bisschen lebenswerter machen. 268 Euro sammelt der 77-Jährige dafür.

Fünf Kindern eines kleinen Familienzirkus, pandemiebedingt zum Nichtstun gezwungen half Peter Borsdorff mit 250 Euro. Ebenfalls 250 Euro stellte der Sportler für die Neubeschaffung von Spielsachen und Spielen im Spielzimmer der Onkologischen Kinderstation im Klinikum Aachen bereit.

Im Monat April wird sich der Rentner um Spenden für den 10-jährigen Nico aus Merzenich bemühen. Der Junge ist an Krebs erkrankt. (Kennwort wäre hierzu: Nico, ganz stark) Nico wird derzeit im Klinikum Aachen therapiert

Quelle : Pressestelle Peter Borsdorff

SWD powervolleys Düren: Philipp Schumann verlässt Düren


Nach zwei Jahren verlässt Diagonalangreifer Philipp Schumann die SWD powervolleys Düren. Der
28-Jährige setzt seine Volleyball-Karriere an anderer Stelle fort. „Gerade laufen Gespräche. Es sieht
gut aus, dass ich in der kommenden Saison wenigstens einmal in Düren zu Gast bin“, deutet
Schumann an, dass es ihn zu einem Konkurrenten in der Volleyball Bundesliga zieht.
„Pippo“, wie Schumann bei den SWD powervolleys gerufen wird, wechselte vor zwei Jahren vom
Zweitligisten Rüsselsheim nach Düren und hatte zuvor mit Zweitspielrecht schon bei den United
Volleys Frankfurt Bundesligaluft geschnuppert. Parallel dazu hatte er ein Lehramtsstudium
abgeschlossen. Den Einstieg in den Lehrerberuf will Schumann aber noch aufschieben. „Volleyball
macht mir einfach noch zu viel Spaß“, sagt der zwei Meter große Angreifer. Schumann hegt die
Hoffnung, in der kommenden Saison wieder vor Publikum spielen zu können. Auch das sei eine
Motivation, die Karriere als Profi fortzusetzen.
„Ich eine Düren eine coole Zeit. Wir hatten ein wirklich cooles Team“, blickt Philipp Schumann auf
seine Zeit bei den SWD powervolleys Düren zurück. Goswin Caro, der sportliche Leiter in Düren,
bedankt sich bei dem Angreifer. „Philipp ist ein ausgesprochen feiner Kerl, auf den wir uns
sportlich immer verlassen konnten, wenn wir ihn gebraucht haben. Für seine Zukunft wünschen wir
ihm nur das Beste.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

ABSAGE - von Rund um Köln -

 
 
ABSAGE VON 'RUND UM KÖLN'!
 

Der Radklassiker „Rund um Köln" und die dazu gehörigen Jedermann-Rennen werden nicht am 6. Juni 2021 stattfinden.

„Wir haben lange gehofft, "Rund um Köln" starten zu können und waren optimistisch, dass durch die fallenden Inzidenzen und eine zügig voranschreitenden Impfkampagne das älteste Eintages-Rennens Deutschlands tatsächlich stattfinden kann.

Die aktuellen Corona-Regeln einhergehend mit einer sehr holprigen Impfkampagne, steigenden Infektionszahlen und verschiedenen Virusmutationen lassen leider keine andere Entscheidung zu“, erklärt Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH, die Absage.

Als Grundlagen für die Veranstaltungsorganisation sind verlässliche, dauerhafte und realistische Rahmenbedingungen notwendig. Diese sind allerdings auf absehbare Zeit nicht gegeben, da für den Erhalt einer Genehmigung nicht nur ein Hygienekonzept für Teilnehmer und Helfer notwendig ist, sondern darüber hinaus auch ein Hygienekonzept für die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke inklusive Kontaktnachverfolgung. Dies ist als Veranstalter nicht zu leisten.

„Nachdem wir Ende 2019 „Rund um Köln“ von Artur Tabat und seinem Team übernommen hatten, können wir auch im zweiten Jahr in Folge dieses tollen Event nicht durchführen. Das ist sehr schade, denn wir hatten schon von einigen namhaften Profiteams Anfragen vorliegen. 2022 werden wir dann endlich wieder großen Radsport in Köln bieten“, schaut Berthold Schmitt, 1. Vorsitzender des Kölner Vereins für Marathon e.V. optimistisch in die Zukunft.

Eine Verlegung des Rennens in den Herbst dieses Jahres ist aufgrund der extremen Dichte an Rennen in der zweiten Jahreshälfte nicht geplant.

Quelle: Pressestelle Jan Broniecki

Volleyball : Das große Spiel am Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Finale oder Saisonende

Wer trifft im Finale der Volleyball Bundesliga auf den VfB Friedrichshafen? Diese Frage wird am Samstagabend in der Arena Kreis Düren beantwortet, wenn die SWD powervolleys Düren und die Berlin Recycling Volleys sich zu einem Entscheidungsspiel wiedersehen. 1:1 steht es in der Halbfinal-Serie, beide Teams konnten ihr Heimspiel jeweils 3:1 gewinnen. Die Entscheidung fällt ab 19.30 Uhr. Aufgrund der Corona-Pandemie sind weiter keine Zuschauer erlaubt. Das Spiel wird live übertragen auf www.sporttotal.tv.

„Wir haben die gesamte Saison über hart dafür gearbeitet, diesen Heimvorteil zu haben“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Deswegen sind wir sehr motiviert, das jetzt zu nutzen.“ Es sei logisch, dass sein Team sich in der heimischen Arena wohler fühle als in der Berliner Schmeling-Halle. „Wir trainieren hier die ganze Saison über. Das ist ein kleiner Vorteil.“

Murczkiewicz erwartet das nächste hart umkämpfte Duell. „Da treffen die zwei Teams aufeinander, die im Moment vielleicht das beste Volleyball in Deutschland spielen. Da werden ein, zwei Bälle am Ende den Unterschied ausmachen.“ Genau so war das im zweiten Spiel in Berlin, das Düren nach einem 0:2-Satzrückstand fast noch gekippt hätte. Natürlich sei das Team zunächst enttäuscht gewesen, dass es die erste Chance zum Finaleinzug verpasst hat. „Wenn ich aber sehe, wie wir da gespielt haben – da gibt es keinen Grund, enttäuscht zu sein“, lobte der Trainer seine Spieler noch einmal.

Bis auf die Tatsache, dass ein Team am Samstag ins Finale einzieht und für das andere die Saison beendet ist, ändert sich an der Ausgangslage nichts. Düren will unbedingt ins Finale. Berlin muss das schaffen. Schließlich ist die Mannschaft aus der Hauptstadt mit internationalen Stars zusammengesetzt worden, um Titel zu gewinnen. In Berlin setzte sich der Titelverteidiger am Mittwoch hauchdünn durch und konnte das dritte Spiel erzwingen. Die BR Volleys konnten sich dabei im Vergleich zum ersten Spiel deutlich steigern, als Düren zu Hause recht klar die Oberhand hatte. „Wir spielen als Mannschaft. Das zeichnet uns aus“, erklärt Murczkiewicz, was Düren der Berliner Star-Power entgegensetzen will.

Bei den SWD powervolleys Düren sind alle 14 Spieler einsatzbereit. Auch Lucas VanBerkel, der sich am Mittwoch in Berlin an der linken Hand verletzt hat, wird auflaufen. „Es ist spät in der Saison. Alle haben ihre kleinen Probleme. Aber bei bei allen ist die Motivation größer“, sagt Rafał Murczkiewicz. Im Dürener Team sind alle Corona-Tests weiterhin negativ. Die SWD powervolleys sind bereit für die große Entscheidung.

Quelle : 'Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Endspielteilnahme vertagt - Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Entscheidung vertagt

Die Entscheidung über den Einzug ins Finale der Volleyball Bundesliga fällt am Samstag. In Berlin vergeben die SWD powervolleys den ersten Matchball am Ende hauchdünn. Mit 1:3 unterliegt Düren dem Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys, 22:25, 20:25, 26:24, 27:29 lauten die Satzergebnisse einer Partie, in der die SWD powervolleys nur knapp daran gescheitert sind, die Partie nach einem 0:2-Rückstand mit einer kämpferisch beeindruckenden Leistung noch in den Tiebreak zu schicken. Jetzt treffen sich beide Teams am Samstag ab 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren wieder, um zu ermitteln, wer das Finale schafft. „Obwohl wir verloren haben, zeigt dieses Spiel, dass uns niemand unseren Spirit nimmt. Wir kämpfen immer bis zum Schluss. Das war ein großartiges Spiel“ sagte Trainer Rafał Murczkiewicz.

Das, was er angekündigt hatte, passierte genau so: Berlin präsentierte sich im Vergleich zum ersten Spiel anders, wesentlich emotionaler und vor allem mit mehr Druck im Aufschlag. „Wir haben auch stark aufgeschlagen, aber nicht so viel Wirkung erzielt, weil Berlin besser Stand gehalten hat. Manchmal habe ich mich gefragt, wie beide Teams diese Aufschläge überhaupt noch abwehren konnten.“ Sein Team kämpfte um jeden Ball und hatte am Ende des hart umkämpften vierten Satzes mehrere Chancen, den Tiebreak zu erreichen. Mit einem Block von Kapitän Michael Andrei lag Düren nach 17:19-Rückstand mit 23:22 vorne. Nach starker Abwehr scheiterte Sebastian Gevert beim folgenden Ballwechsel am ebenso starken Berliner Block. Der sorgte auch für die Entscheidung und packte zum 27:29 aus Dürener Sicht zu. „Berlin hat sich deutlich gesteigert, Benjamin Patch hat auf einem Top-Level gespielt. Und trotzdem waren wir auf Augenhöhe. Am Samstag sehen wir uns in unserer Halle wieder“, sagte Dürens Trainer.

Zu Beginn von Satz drei hatten sich die SWD powervolleys den Weg zurück in die Partie freigeblockt und führten nach einem Ass von Tobias Brand und Blockpunkten von Tim Broshog und Björn Andrae 4:0. Trotzdem wurde es noch einmal eng. Erst ein erneuter Broshog-Block kurz vor Satzende brachte Düren eine Nasenlänge in Führung. Brand schließlich sicherte den Satz mit einem kurz gesetzten Aufschlag, der minimal noch die Linie kratzte.

Davor spielte Düren zwar gut, Berlin war aber besser. Vor allem ein Mann machte den Unterschied. Benjamin Patch, der auch im Angriff zu keinem Zeitpunkt zu halten war, zimmerte seiner Mannschaft mit seinem Aufschlag zwei Punkte in der Schlussphase des erstens Satzes auf die Anzeigetafel. Auf 20:17 waren die Hausherren weg und ließen sich einen hart umkämpften Satz auf hohem Niveau nicht mehr nehmen.

Berlin machte nahtlos da weiter, wo es angefangen hatten: Mehr Druck im Aufschlag und ein Patch, der nicht zu stoppen war. Von 9:9 geriet Düren mit 12:16 in Rückstand. Nach einem Block von Tim Broshog und einem Berliner Angriffsfehler war Düren wieder auf 15:16 dran. Weil die nächsten zwei Fehler auf das Dürener Konto gingen, zog Berlin wieder auf 20:16 weg und brachte den Vorsprung über die Ziellinie. Trotzdem gelang den SWD powervolleys der Neustart, auch ohne die erhofften Wirkungstreffer mit dem eigenen Aufschlag. „Ich bin sehr stolz auf mein Team, weil es immer und immer wieder die richtige Einstellung zeigt. Egal, dass Berlin uns mit seinen Aufschlägen bombardiert hat, wir haben gehalten. Das stimmt mich zuversichtlich für Samstag“, sagte Murczkiewicz.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

 

SWD powervolleys Düren: Das große Halbfinal-Duell


Größere Namen hat die Volleyball Bundesliga nicht zu bieten: Im Halbfinale treffen die SWD powervolleys Düren auf das Starensemble Berlin Recycling Volleys. Im Team der Hauptstädter laufen Olympiasieger, Weltmeister und Europameister auf. „Jeder zeigt im Vorfeld bei der Frage nach dem Favoriten auf Berlin. Niemand rechnet mit uns. Bis auf uns“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz vor dem ersten Duell am Samstag ab 16 Uhr in der Arena Kreis Düren. Ab 15.55 Uhr ist die Partie live zu sehen auf Sport1.

Mit Blick auf die Tabelle ist die Sache nicht eindeutig: Düren empfängt als Zweiter den Dritten der Normalrunde. Trotzdem gelten die Berliner als Favorit. Kein Wunder, wenn ein Team Weltmeister und Olympiasieger wie Grankin (Russland) und Eder (Brasilien) in seinen Reihen hat. Murczkiewicz hat eine andere Sichtweise auf die enorm schwere Aufgabe: „Das Halbfinale ist unsere Chance, uns für diese großartige Saison zu belohnen. Alle sind heiß auf diese Belohnung.“ Und alle sind fit. 14 Mann sind an Bord, alle Corona-Tests sind weiter negativ.

Berlin hat nicht die Saison gespielt, die sich das Team erhofft hat. Auf der Zielgeraden der Saison scheinen die Volleyballer aus der Hauptstadt den Erwartungen aber gerecht zu werden. „Dieses Team wurde zusammengestellt, um zu gewinnen“, sagte Murczkiewicz angesichts von großen Namen der Volleyball-Welt und zwei glatten Berliner Siegen im Viertelfinale über die Netzhoppers Königs Wusterhausen. „Immer, wenn sie es gebraucht haben, konnten sie mit Aufschlag und Block zulegen und haben die Hoffnung des Gegners erstickt.“ Weil die Berlin Recycling Volleys auf einem derart hohen Niveau spielen können, erwartet der Dürener Trainer Folgendes: „Das wird ein großartiges Duell. Ich kann verstehen, dass es live im TV gezeigt wird.“

Beide Teams werden versuchen, die selbe Taktik zu fahren: Mit dem eigenen Aufschlag so viel Druck ausüben, dass der Spielaufbau des Gegners gestört wird. „Wenn du im Angriff leichter ausrechenbar bist, dann hast du gegen diesen großen Block der Berliner einen schweren Stand“, sagt Dürens Trainer. Dass sein Team ebenso stark Block- und Feldabwehr spielen kann, hat es schon oft genug unter Beweis gestellt in dieser Saison.

Neben aller Taktik und Technik baut Murczkiewicz noch auf einen anderen Faktor: den Zusammenhalt. „Be one – das bei uns nicht nur so ein Spruch“, sagt er über den Schlachtruf der SWD powervolleys, der völlig simpel so viel bedeutet wie: seid eins. „Wir sind eine Art Familie. Jeder hilft dem anderen, die eigenen Stärken aufzubauen und die Schwächen des Gegners zu finden.“ Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und viel Emotion wollen die Dürener alles daran setzen, sich den Lohn für eine starke Saison abzuholen. An dieser Motivation ändern auch die großen Namen auf der anderen Seite des Netzes nichts. Im Gegenteil.

Quelle : Pressesteööe SWD Powervolleys Düren 

Schritt 1 in Richtung Halbfinale in Frankfurt - nun in Düren am Sonntag

SWD powervolleys Düren: Der erste Schritt in Richtung Halbfinale

Die SWD powervolleys Düren machen den ersten Schritt in Richtung Halbfinale: Sie gewinnen das erste Viertelfinalspiel auswärts gegen die United Volleys Frankfurt mit 3:1. 25:20, 26:28, 25:19, 25:16 lauteten die Satzergebnisse am Mittwochabend. Ein weiterer Sieg am Sonntag beim Rückspiel in der Arena Kreis Düren ab 18 Uhr und die SWD powervolleys stehen im Halbfinale.
Ich muss ein Kompliment an mein gesamtes Team machen“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Die wirkliche Stärke einer Mannschaft zeigt sich nämlich dann, wenn sie immer noch gewinnt, obwohl nicht immer alles rund läuft. Daran hatten heute viele Spieler ihren Anteil. Und das gibt uns ein gutes Gefühl.“
Die Dürener lieferten eine souveräne Partie ab, mit einem Bruch im zweiten Satz. Nach souverän gespielten eineinhalb Sätzen ließ die Intensität nach, während Frankfurt mit einer deutlichen Steigerung in die Partie fand. Bis zur Mitte des dritten Satzes war das Spiel auf des Messers Schneide. Bis Dürens Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach sein Team mit seinen Aufschlägen zurück in die Erfolgsspur brachte. 15:15 stand es, als Kocian an den Aufschlag kam. Als er fertig war, führte Düren 20:15 und ließ sich nicht mehr beirren. „Tomáš hat dafür gesorgt, dass wir das Spiel wieder genießen können. Nicht nur mit seinen Aufschlägen, sondern auch mit starker Abwehr und weil er die Angreifer heute wieder stärker gemacht hat“, verteilte Murczkiewicz noch ein Kompliment.

In Satz eins ist Murczkiewiczs Team von Anfang an vorne weg. Tim Broshog eröffnet mit einem starken Block zum 1:0. In der Folge ist es der höhere Druck im Aufschlag, mit dem sich Düren zur Satzmitte einen Fünf-Punkte-Vorsprung erarbeitet. Sebastian Gevert und vor allem Marcin Ernastowicz haben ihren Anteil daran. Mit druckvollen Aufschlägen können die United Volleys noch einmal auf 14:16 verkürzen. Am Ende macht Düren dann kurzen Prozess mit einem erfolgreichen Gegenangriff von Tobias Brand und einem starken Block von Lucas VanBerkel, die das 24:19 bedeuten.

Satz zwei beginnt, wie der erste aufgehört hat: Mehr Aufschlagdruck auf Dürener Seite, was eine schnelle 8:4-Fürhung bedeutet, die VanBerkel mit einem Gegenangriff sogar auf 12:7 ausbauen kann. Danach kommt Frankfurt stark zurück in die Partie, vor allem Dank eines Mannes: Jochen Schöps. Mit seinen zwei Aufschlagserien geht Frankfurt mit einer Führung in die entscheidende Phase. Auch in der Abwehr ist der ehemalige Nationalspieler stark und ermöglicht seinem Team Chancen zum Gegenangriff. „Jochen macht das schon seine gesamte Karriere über. Wenn es wichtig wird, spielt er am stärksten. Das zeichnet einen Champion aus“, lobte Murczkiewicz. 23:20 sind die United Volleys vorne. Der eingewechselte Björn Andrae bringt sein Team mit taktisch guten Aufschlägen zurück auf 23:23. Am Ende bejubeln trotzdem die Frankfurter den Satzausgleich nach zwei Dürener Annahmefehlern in Folge.

Murczkiewicz wechselt, setzt von nun auf Erfahrung. Blair Bann übernimmt als Abwehrchef, Andrae bleibt auf dem Feld. Das Dürener Spiel wird ruhiger. Leichter wird es zunächst aber nicht. Nach zwei Frankfurter Blockpunkten liegen die United Volleys 14:12 vorne. Bis zu Kocians Aufschlagsserie, die nicht nur aus Assen besteht, sondern mit hohem Druck Dürener Chancen zum Gegenangriff vorbereitet.

Ab jetzt rollte Düren wieder. Spätestens, als Andrae seinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Schöps zum 12:6 blockt, zeichnet sich ab, dass die SWD powervolleys die Kontrolle nicht mehr verlieren würden. Ein VanBerkel-Block zum 25:16 markiert den Schlusspunkt am Mittwochabend. „Wir können mit Björn und Blair zwei Spieler einwechseln, die uns dabei helfen, wieder die Kontrolle zu erlangen. Das zeigt, wie wichtig jeder Spieler in unserem Team ist. Und das gibt uns viel Selbstvertrauen“, sagte Murczkiewicz.

Quelle :  Pressestelle SWD Powervolleys Düren