CHIO Aachen 2022 - Sensation im Grossen Preis von Aachen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der 1. FC Düren hat zwei weitere Spieler für die kommende Regionalliga-Saison unter Vertrag genommen: Cenk Durgun und Finn Stromberg – beide kommen vom bisherigen Mittelrheinliga-Konkurrenten SV Bergisch Gladbach. Cenk Durgun, bislang Kapitän der 09er, kennt die Regionalliga West bereits. Der 30-jährige Routinier lief dort 56 Mal für Bergisch Gladbach im defensiven Mittelfeld auf.
„Cenk ist ein Spieler, der auf seiner Position enorm polarisiert. Er hat bislang nur selten den Verein gewechselt, was für seinen Charakter spricht“, sagt FCD-Sportdirektor Dirk Ruhrig. Durgun begeistert die Entwicklung des 1. FC Düren: „Ich bin von dem Konzept und dem Werdegang des Vereins überzeugt und hatte gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Ich möchte meinen Teil dazu leisten, dass der Club seine Ziele erreicht.“ Er freue sich, wieder in der Regionalliga zu spielen.
Mit Finn Stromberg wechselt ein verheißungsvolles Sturmtalent an die Westkampfbahn. Der 20-Jährige kam in Bergisch Gladbach in jedem Spiel zum Einsatz. Dabei erzielte er sechs Treffer und kommt auf zehn Vorlagen.
Ruhrig freut sich, dass es gelungen ist, ihn vom 1. FC Düren als nächsten Schritt zu überzeugen: „Viele Vereine waren hinter ihm her. Glücklicherweise hat er sich für uns entschieden. Wir sehen enormes Potenzial in ihm.“ Stromberg blickt der Aufgabe positiv entgegen: „Düren ist ein Top-Verein und ich bin vom Konzept und dem Trainerteam überzeugt und beeindruckt. Ich möchte hier den nächsten Schritt gehen und dem Team helfen, das erste Jahr in der Regionalliga bestmöglich zu bewältigen.“
Quelle : 'Pressesprecher Kevin Teichmann
größer wird als zunächst vorgesehen. „Wir freuen uns sehr auf diesen Wettbewerb. Unser Team hat
die Teilnahme mit den tollen Leistungen in den vergangenen beiden Jahren verdient. Das ist der
Lohn“, sagt der sportliche Leiter Goswin Caro. „Wir beginnen gerade damit, Sympathie-Aktionen
zu planen, die unseren Freunden und Fans die Möglichkeit geben, uns bei diesem sportlichen
Abenteuer zu unterstützen.“ Informationen dazu folgen.
Die politischen Entscheidungsträger der Region begrüßen die Entscheidung der SWD powervolleys
zur Teilnahme an der CEV Champions League Volley. Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich
blickt mit Vorfreude auf den Wettbewerb. „Die SWD powervolleys nach einer langen Zeit endlich
wieder in der Champions League - das ist wirklich eine tolle Nachricht. Auch wenn der Hintergrund
natürlich nicht so erfreulich ist. Die Mannschaft kann sich und unsere Stadt auf allerhöchstem
internationalen Niveau präsentieren und ich bin mir sicher, ganz viele Dürenerinnen und Dürener
werden der Mannschaft die Daumen drücken und in der Halle wird es bestimmt noch einmal lauter
werden als es eh schon immer ist.“
Landrat Wolfgang Spelthahn schließt sich für den Kreis Düren an. „Der Sport ist insgesamt ein
wichtiger Botschafter für die Stadt Düren, den Kreis und weit darüber hinaus. Dass die SWD
powervolleys in der Champions League spielen werden, führt dazu, dass die gesamte Region
national und international bekannter wird und über sie gesprochen wird. Ich freue mich sehr über
diesen tollen Erfolg der Volleyballer und wünsche Ihnen von Herzen viel Erfolg
der 1. FC Düren hat die Verträge von gleich zwei Spielern verlängert.
Zwei Leistungsträger des 1. FC Düren haben ihre Verträge verlängert. Sowohl Außenbahnspieler Markus Wipperfürth als auch Stürmer David Bors bleiben dem Fußball-Mittelrheinligisten ein weiteres Jahr erhalten. Ihre Verträge sind nun bis zum Sommer 2023 datiert. „Wir sind von beiden Spielern absolut überzeugt und freuen uns, dass wir eine Verlängerung erzielen konnten“, sagt FCD-Sportdirektor Dirk Ruhrig.
Wipperfürth schlug im Mittelrheinpokalfinale 2020 gegen Alemannia Aachen die entscheidende Flanke zum 1:0-Siegtreffer und ist damit unweigerlich mit dem bis dato größten Vereinserfolg verbunden. Darüber hinaus ist der 26-Jährige auch einer der Leistungsträger der laufenden Saison, die mit dem Aufstieg in die Regionalliga gekrönt werden soll.
Seinen Anteil am Erfolg hat auch der 27-jährige Bors, der in 20 Spielen auf 15 Tore und fünf Vorlagen kommt. Mit seiner Spielweise, so erhoffen es sich die Verantwortlichen beim 1. FC Düren, könnte er eine Etage höher noch wertvoller für das Team werden. „Nach seiner Verletzung hat er allen gezeigt, dass mit einem David Bors zu rechnen ist“, erklärt Ruhrig. Einen Vorgeschmack hätte etwa das Pokalspiel gegen Regionalligist Fortuna Köln gegeben, in dem der Offensivspieler stark spielte, nur letztlich keinen Torerfolg verbuchen konnte.
'Quelle : Pressesprecher Kevin Teichmann
SWD powervolleys Düren: Der erste Neuzugang
Der erste Neuzugang beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren steht fest: Vom Liga-Konkurrenten WWK Volleys Herrsching wechselt Mittelblocker Luuc van der Ent nach Düren. Der Niederländer ist 23 Jahre alt, 2,08 Meter groß, seit 2019 Nationalspieler und bereitet sich gerade mit der Auswahl seines Heimatlandes auf die Volleyball Nations League vor.
van der Ent hat in den vergangenen beiden Jahren für Herrsching gespielt, davor ging er für die Heitec Volleys Eltmann in der Bundesliga ans Netz. Seite erste Station im Ausland war bei einem großen Namen: Modena, Italien. „Er hat in den drei Jahren in der Bundesliga gezeigt, welche Stärken er hat. Wir sind davon überzeugt, dass er uns mit seinem Angriff und seinem Aufschlag weiterhilft", sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wir sehen in ihm einen Spieler mit dem Potenzial, ein Top-Blocker in der Bundesliga zu werden", sagt Murczkiewicz weiter. Wichtig sei zudem, dass die SWD powervolleys mit Luuc van der Ent ihren Weg der Verjüngung fortsetzen. „Er wird uns weiterhelfen und kann gleichzeitig von einem Routinier wie Michael Andrei lernen. Das ist eine gute Situation."
Luuc van der Ent berichtet, dass er sich „mega freut, dass das mit Düren geklappt hat". Die SWD powervolleys seien für ihn der nächste Schritt in seiner Entwicklung. „Sie haben in den vergangenen Jahren um die Medaillen mitgespielt. Das ist auch mein Ziel", sagt er. Zudem freut er sich auf die Zusammenarbeit mit einem Spielmacher wie Tomas Kocian-Falkenbach. „Ich habe die Vermutung, dass unsere Spielweise im Angriff gut zusammenpasst", sagt van der Ent, der erklärt, sich nach zwei tollen Jahren in Herrsching auf die neue Herausforderung in Düren zu freuen.
„In den vergangenen beiden Jahren waren das immer hart umkämpfte Duelle zwischen Herrsching und Düren. Am Ende hat aber immer Düren gewonnen, auch, weil sie einen tieferen Kader hatten“, spricht van der Ent an, dass er sich von der mannschaftsinternen Konkurrenz ein höheres Niveau verspricht. Das will der groß gewachsene, physisch starke Spieler nutzen, um sich weiter zu verbessern. „Ich lebe von meinem Blockspiel und habe angefangen, mit einem Hybrid-Aufschlag zu arbeiten. Das klappt alles ganz gut. Trotzdem will ich mich in jedem Element verbessern.“
Der Kader für die Saison 2022/23: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf (Zuspiel), Filip John (Diagonal), Marcin Ernastowicz, Erik Röhrs, Tobias Brand (Außenangriff), Michael Andrei, David Pettersson, Luuc van der Ent (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)
Quelle : Pressestelle SWD PowervolleysDüren
SWD powervolleys Düren: Das bittere Ende einer starken Saison
Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ist Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren: Der VfB Friedrichshafen gewinnt auch das dritte Duell und zieht damit in das Finale ein. „Für uns ist das bitter. Wir verlieren drei Spiele, die wir alle auch alle hätten gewinnen können“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Das dritte Spiel endete 2:3 aus Dürener Sicht. Die Satzergebnisse (25:20, 20:25, 22:25, 17:19) zeigen: Mehr Drama geht nicht. „Im Volleyball gewinnst du keine Spiele unverdient. Deswegen geht unser Glückwunsch an den VfB Friedrichshafen“, fand Murczkiewicz kurz nach dem Saisonende lobende Worte für einen Gegner, der „großartig gekämpft hat. Genau wie wir. Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht.“
Bitter für Düren: Tatsächlich in jedem Spiel hatten die SWD powervolleys die Chance, als Sieger vom Feld zu gehen. Bezeichnend für die intensive und emotionale Serie war die Tatsache, dass sich leidenschaftlich kämpfende Dürener am Ende zu selten belohnt haben. Symptomatisch war der Tiebreak in Spiel drei, in dem die Gastgeber in der Arena Kreis Düren fast schon aussichtslos mit 8:12 zurück lagen, um dann in beeindruckender Manier zurückzukommen. Die Halle, in der die Stimmung nach einigen unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen am Ende des dritten und zu Beginn des vierten Satzes aufgeladen war, tobte, als der für den Aufschlag eingewechselte Sebastian Gevert seinem Team beim 15:14 den ersten Matchball besorgte. Ab dann wiederholte sich, was aus Sicht der Dürener leider in allen drei Spielen mehrfach passiert war: Die SWD powervolleys verteidigten stark, hatten bei Satz- oder Matchball nach großartiger Abwehr den Ball auf ihrer Seite - und konnten die Chance dann doch nicht nutzen.
Mehrfach hätte Düren die Partie gewinnen und so ein viertes Spiel erzwingen können. Am Ende eines hochklassigen und hoch-dramatischen Spiels setzte sich die Friedrichshafener Stärke im Block durch. Einen Dürener Angriff entschärfte die groß gewachsene Blockreihe des Bundesliga-Rekordmeisters, der Gegenangriff saß und bescherte dem VfB Matchball. Als der nächste Dürener Angriff knapp das Feld verfehlte, sackten enttäuschte Gastgeber auf ihrer Feldhälfte in sich zusammen, während die Gäste den erfolgreichen Abschluss einer Serie feierten, die Werbung für den Volleyball-Sport war mit vielen Emotionen, starkem Einsatz und immer wieder wechselnden Führungen.
Murczkiewicz vertraute in den letzten beiden dramatischen Sätzen seinen jungen Spielern, brachte im Zuspiel Eric Burggräf und auf der Diagonalen Filip John für Tomas Kocian-Falkenbach und Sebastian Gevert. Die junge Aufstellung lieferte ab und drehte nach einem kompletten Fehlstart den vierten Satz. 5:10 lag Düren da schon hinten und wirkte geschlagen. Tobias Brand stemmte sich mit wütenden Aufschlägen und spektakulären Abwehraktionen gegen die drohende Niederlage. Das wirkte. Düren knabberte den Rückstand Stück für Stück weg und führte nach einem technischen Fehler des VfB 15:14. Was folgte war ein Schlagabtausch mit wechselnden Führungen und dem besseren Ende für die SWD powervolleys. Eine Netzberührung der Gäste, die im Videobeweis deutlich wurde, bedeutet den 2:2-Ausgleich nach Sätzen.
„Wir haben nie aufgegeben und emotional alles in diese Partie geworfen“, beschrieb der Trainer, der bedauerte, dass die jungen Spieler sich nach den Aufholjagden in Satz vier und fünf am Ende doch nicht belohnen konnten. „Wir haben Jungs, die gehören zur Zukunft des deutschen Volleyballs. Sie brauchen das Vertrauen. Und sie brauchen Situationen im Feuer, aus denen sie lernen können“, sagte Murczkiewicz. Viel falsch gemacht habe sein Team nicht. Am Ende habe es sich der größeren Routine des Gegners um den starken Spielmacher Dejan Vincic beugen müssen. Der VfB war in den entscheidenden Momenten einen Tick besser darin, die richtige Mischung aus Cleverness und risikofreudiger Spielweise zu wählen.
Wie tief die Enttäuschung saß, war in den Minuten nach dem Spiel in den Gesichtern der Spieler abzulesen. Die Bronzemedaille als Lohn für den dritten Platz war ein schwacher Trost. Mit dem Halbfinale hat die Mannschaft zwar das gesteckte Saisonziel erreicht. Allerdings war nach den starken Wochen und Monaten vor der kollektiven Corona-Erkrankung des Teams im März die Hoffnung groß, dass mehr möglich sein könnte. Schließlich waren die SWD powervolleys als souveräner Zweiter in die Playoffs eingezogen. „Im Moment fällt es mir schwer, das zu sagen. Aber wir werden daran wachsen und in der nächsten Saison stärker zurückkommen“, sagte Rafał Murczkiewicz.
Quelle : Pressestelle
SWD powervolleys Düren: Sieg oder Saisonende
Im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft steht der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren vor einer großen Herausforderung. In den ersten beiden Spielen der Serie musste Düren zwei schmerzhafte Niederlagen gegen den VfB Friedrichshafen hinnehmen. Die Ausgangslage vor dem dritten Spiel am Mittwoch um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren ist also einfach zu beschreiben: Sieg oder Saisonende. „Mussten wir zwei Tiefschläge einstecken? Ja. Ist die Situation gerade schwierig? Ja“, beantwortet sich Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz wesentliche Fragen vor Spiel selbst. „Aber das Wichtigste ist: Wir haben es immer noch in der Hand, ins Finale einzuziehen. Und wir glauben daran.“
Das sagt Murczkiewicz, weil er die Gründe für die zwei Niederlagen kennt. Einer davon ist natürlich der enorm dominante Block der Friedrichshafener, der in beiden Spielen den Unterschied gemacht hat. „Friedrichshafen muss blocken. Das ist eine ihrer großen Stärken. Uns ist es in den entscheidenden Momenten nicht gelungen, mit unserer großen Stärke dagegenzuhalten“, sagt Dürens Trainer. Diese Stärke sei die die Block- und und Feldabwehr und der daraus resultierende Gegenangriff. „Wir haben in beiden Spielen so viele Bälle mit Leidenschaft verteidigt. Leider konnten wir die Chancen, die sich uns dann im Angriff geboten haben, nicht oft genug nutzen. Denn sonst stünde es jetzt nicht 0:2“, sagt Murczkiewicz.
In der dritten Runde des Duells zwischen der besten Blockreihe der Liga und der Mannschaft, die oft am effektivsten die Chancen zum Gegenangriff nutzt, muss sein Team sein Stärke besser ausspielen. Auf die Mischung kommt es dabei an. In den Momenten, in denen die Chance da ist, sollen die Angreifer aggressiv zuschlagen. Dann, wenn der Häfler Block gut postiert ist, ist Cleverness das Gebot der Stunde. Da habe sein Team bisher nicht zu seinem Spiel gefunden. „Wir machen so viel richtig. Wir spielen mit enorm viel Herz, wir kämpfen. Aber am Ende hat uns bisher die Mischung aus Aggressivität und Spaß gefehlt“, erklärt Dürens Trainer. Ein bisschen mehr von all dem und eine Angriffslast, die etwas besser auf alle Positionen verteilt ist – so wollen die SWD powervolleys in der Serie noch die Wende schaffen.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren
FC Düren Cheftrainer Pepe Brunetto:
„Der Aufstieg ist unser großes Ziel…“
AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN
Der 1. FC Düren „regiert“ weiter souverän an der Spitze der Mittelrheinliga, auch wenn es zuletzt „nur“ hart erkämpfte 1:0-Arbeitssiege gegen Glesch/Paffendorf und Pesch sowie ein 3:2-Last Minute-Erfolg in Alfter gab, der FCD nimmt klar Kurs auf die Regionalliga. Top-Trainer Pepe Brunetto (48) meint: „Gegen uns wollen alle Gegner gut aussehen, hauen alles raus, wir können nicht jedes Spiel mit 5:0 gewinnen, dafür ist die Liga zu ausgeglichen.“
Stimmt! Es gibt in dieser Liga keine „Selbstläufer“. Beim Derby in Arnoldsweiler zB. erkämpften sich die Jungs von Trainer Thomas Virnich mit unbändigen Einsatz und Kampfgeist ein verdientes Remis gegen den hohen Favoriten von der Westkampfbahn.
Brunetto ist dennoch zufrieden: „Alle Jungs ziehen prima mit, unser Ziel ist es, am Ende der Saison ganz oben zu stehen, das ist noch ein weiter, steiniger Weg, zumal auch Hennef weiter stark an der Rolle bleibt, aber wir wollen es gemeinsam schaffen, der Aufstieg ist unser großes Ziel.“
Für FCD-Ex-Manager und Trainer Frank Rombey (40) der den jungen Club erst auf die Erfolgsspur brachte, steht fest: „Düren hat diesen Aufstieg nach den pandemiebedingten Abbrüchen jetzt mehr als verdient, sie haben den besten Kader der Liga und mit Pepe Brunetto einen großartigen Trainer und mit Dirk Ruhrig auch einen sehr guten Manager, die Jungs packen das…“
Auch im Pokal will man nach dem sensationellen Mittelrheinsieg und dem großen Auftritt in München bei den Bayern vor zwei Jahren, wieder die DFB-Hauptrunde erreichen. Dafür muss man aber erst mal am 6. April auf der Westkampfbahn den Regionalligisten Fortuna Köln ausschalten. Ein echtes Knüllerspiel.
Brunetto: „Auch wenn wir krasser Außenseiter sind, wir wollen auch im Pokal weiter kommen, ich will eigentlich jedes Spiel gewinnen…“
SWD powervolleys Düren: Ohne den Kapitän ins Halbfinale
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren muss wenigstens im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft auf seinen Kapitän Michael Andrei verzichten. Der 36-Jährige fällt aufgrund von Spätfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus aus. Wie lange die Zwangspause dauert, ist derzeit nicht absehbar. Für die Halbfinalserie gegen den VfB Friedrichshafen, die am Mittwochabend mit einem Heimspiel in der Arena Kreis Düren beginnt, schließt die medizinische Abteilung eine Rückkehr Andreis auf das Spielfeld bisher aus.
Die gute Nachricht: Langzeitfolgen sind offenbar nicht zu befürchten. Für den Moment aber kann Andrei nicht trainieren und spielen. „Das ist bitter. Ausgerechnet jetzt, in der wichtigsten Phase der Saison, stehe ich nicht auf dem Feld“, sagt der Kapitän. „Ich werde aber versuchen, der Mannschaft vom Spielfeldrand aus zu helfen, sobald das möglich ist.“ Aktuell schont sich Andrei im Kreis seiner Familie, was die kleine Tochter und die Hunde freut.
Ob der Kapitän in dieser Saison noch einmal auf das Spielfeld zurückkehrt, hängt einerseits vom Ausgang der Halbfinalserie ab, andererseits von den Ergebnissen der weiteren Untersuchungen. „Ich bleibe optimistisch und werden versuchen, dem Team so viel wie möglich zu helfen“, sagt Michael Andrei
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren