Fussball Regionalliga West - 1. FC Düren - Trainerwechsel

Der FC Düren hat mit Boris Schommers (43)

                                                      einen neuen Cheftrainer!

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Boris Schommers (43) heißt der neue Trainer des Regionalligisten 1. FC Düren. Der Mann aus Leverkusen, der viele Jahre sehr erfolgreich beim 1. FC Köln Jugendmannschaften trainierte, dann 2019 als Co-Trainer zum 1. FC Nürnberg wechselte- dort sogar zum Cheftrainer aufstieg, soll den FCD vor dem drohenden  Abstieg retten.

„Unser Präsident Wolfgang Spelthahn und wir alle im Vorstand sind von diesem erfahrenen Mann begeistert, er wird der Mannschaft mit Sicherheit gut tun“, so Schatzmeister Achim Schiffer, der dem neuen Mann, der auch schon beim FC Kaiserslautern (damals noch Drittligist)  als Coach aktiv war, gleich mal einen 2,5-Jahresvertrag gab.

Schiffer, bei dem nach eigenen Angaben 70 Trainerbewerbungen eintrudelten: „Boris Schommers hat sich sogar eine Aufstiegsprämie in den Vertrag schreiben lassen, das spricht doch für Optimismus- allerdings bleiben wir schön realistisch, er muss jetzt erst mal den Klassenerhalt schaffen, das wird ja schwer genug…“

Laut dem FCD Schatzmeister „brennt der neue Mann förmlich für das spannende Projekt Düren“. Schiffer: „Der hat sich die letzten Spiele unserer Elf angesehen und analysiert- und das- obwohl er noch gar keine Zusage von uns hatte, das zeigt seine vorbildliche Einstellung und das hat uns beeindruckt, wir wünschen ihm viel Glück für seine Aufgabe…“

Der bisherige Interims-Coach Carsten Wissing wird übrigens- wie schon unter dem kürzlich entlassenen Trainer Pepe Brunetto- wieder ins zweite Glied als Co zurückkehren.

 

 

 

 

Volleyball - Pokal Viertelfinale erreicht

SWD powervolleys Düren: Pokal-Viertelfinale erreicht
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Pokal-Viertelfinale. Die
Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz setzte sich im Achtelfinale mit 3:1 gegen den
Zweitligisten TuS Mondorf durch. 25:16, 23:25, 25:20, 25:22 lauteten die Satzverhältnisse in der
stimmungsvollen Bonner Hardtberghalle. Düren musste hart arbeiten, Mondorf verdiente sich für
seine Spielweise viel Respekt.
„Wir sind immer dann stark, wenn wir locker und mit viel Spaß spielen“, sagte Kapitän Michael
Andrei nach der Partie. „Das war heute wieder nur phasenweise der Fall. Wir wollen zu oft mit dem
Kopf durch die Wand.“ Für den Gegner hatte Andrei viel Lob übrig: „Sie haben das richtig gut
gemacht, weil sie leidenschaftlich und clever zugleich gespielt haben.“
Das Zweitliga-Spitzenteam aus der Nähe von Bonn forderte den Favoriten stark und erkämpfte sich
verdient den zweiten Satz. Das erinnerte die Gäste aus Düren daran, dass Favoritensiege im Pokal
nicht selbstverständlich sind und hart erarbeitet werden müssen. Nach einem souverän gewonnenen
ersten Satz ließ die Spannung bei den SWD powervolleys zu sehr nach, während der TuS,
angetrieben von seinem begeisterten Publikum, um jeden Ball kämpfte und zwischenzeitlich sechs
Punkte führte. Die Dürener Aufholjagd kam zu spät, setzte aber ein Zeichen für den dritten Satz.
Mit Tobias Brand am Aufschlag zog Düren auf 10:1 davon. Trotzdem gelang es den Gastgebern
anschließend, Punkt für Punkt zu denken und in die Partie zurückzufinden. Vor allem im Block
nervten sie den Bundesligisten immer wieder und holte Punkt für Punkt auf. Letztlich war der
Abstand zu Beginn aber zu groß, näher als fünf Punkte kamen die Mondorfer nicht mehr heran.
Das deutete aber an, was im vierten Satz folgen sollte: ein offener Schlagabtausch mit einem
begeisternd kämpfenden Zweitligisten, der sich von guten Dürener Aufschlägen nicht beeindrucken
ließ und bis zum letzten Ball kämpfte. Die SWD powervolleys wehrten sich und konnten sich vor
allem aufgrund des höheren Drucks im Aufschlag am Ende behaupten.

Quelle - Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Fussball Regionalliga - Paukenschlag an der Mariaweiler Strasse

 

Der FC Düren trennt sich Trainer Pepe Brunetto

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Düren. Großer Knall beim Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Düren: Der Verein hat seinen Aufstiegstrainer Giuseppe „Pepe“ Brunetto (49) entlassen. „schweren Herzens“ und „im  gegenseitigen Einvernehmen“, wie es so schön heißt, in der Erklärung von Präsident Wolfgang Spelthahn.

Angeblich habe man in diversen  Gesprächen „zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer zuletzt zu sehr belastet gewesen sei…“

Drei Jahre lang hat Brunetto tolle Arbeit an der Westkampfbahn geleistet, schaffte es mit seinem Team vor zwei Jahren als Mittelrhein-Pokalsieger sogar in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals und lieferte dem FC Bayern in München einen großen Kampf,  auch den Aufstieg in die Regionalliga durfte der sympathische Coach mit seinen Jungs im Sommer feiern.

Zu Beginn der Saison rollte die Erfolgswelle in der Regionalliga weiter, der FCD stand in der Spitzengruppe. Doch zuletzt gab`s sechs Niederlagen, wie am Wochenende bei den Preußen in Münster, wo man 82 Minuten ein torloses Remis halten konnte, dann aber doch noch mit 0:2 verlor. Der 1. FC Düren segelte runter auf einen Abstiegsplatz.

Dennoch kann man diese „Trainer-Trennung“ nicht so richtig verstehen. Motivator Brunetto war mit viel Herzblut 24 Stunden für seinen Verein im Einsatz, ließ seine Jungs täglich zum Training antanzen, nun ist seine Zeit in Düren vorbei. Schatzmeister Achim Schiffer: „Wir danken Pepe für die seine erfolgreiche Arbeit und seine menschliche, freundliche Art und Weise“.

Vorerst soll der junge Co-Trainer Carsten Wissing- auch am Samstag (14 Uhr) gegen den Wuppertaler SV- als Interimstrainer agieren.

 

Fussball - Sportfreunde Düren - Oststadion - Erfolgskurs

 

Die „Sportfreunde“ sind

                                           wieder auf Erfolgskurs

AUTOR: WILFRIED SIGI HORRMANN

Die traditionsreichen Sportfreunde aus dem Dürener Osten erfreuen derzeit ihre Fans: Der Landesligist mischt nach dem 3:0-Sieg im Spitzenspiel gegen Köln-Hohenlind ganz oben in der Spitze mit und hat auch mit 21 Treffern  in 10 Spielen die zweitmeisten Tore in der Liga geschossen…

Dabei musste der Club im Sommer zahlreiche Abgänge verkraften, gute Spieler wie: Kevin Zander, Keeper Werres und Marc Wollersheim wechselten zum SV Kurdistan, Topleute wie Julian Nießen, Julian Wiersberg und Fabian Spies beendeten ihre Karriere. Manager Matthias Erdorf, Präsident Arno Schidlowski und der ambitionierte Trainer Marcel Demircan mussten praktisch ein völlig neues Team aufbauen. Keine einfache Aufgabe.

Doch es ist gelungen, auch, weil mit Xhelo Kurtaliqi, Dominek und Gerri Klepgen, Selim Düsgün, Tobi Frohn und Marcel Reisgies wichtige Korsettstangen dem Club die Treue hielten und mit Sota Kimata ein richtig guter  Keeper aus Arnoldsweiler geholt wurde.

Matthias Erdorf: „Letztes Jahr haben uns mit den vielen Stars alle Fachleute als ersten Aufsteiger gesehen, es ging  daneben, in dieser Saison mischen wir prima mit, weil wir eine Mannschaft haben, die mit Herz, Teamgeist und Einsatz alle überrascht. So kann es weiter gehen.“

Und- wenn es so weiter geht, dann dürften auch wieder mehr Fans  zum Oststadion strömen. Dieter Harf, sympathischer Stadtverordneter aus dem Grüngürtel: „Die „Freunde“ haben sich durch ihre guten Leistungen auch einen guten Zuschauer-Zuspruch verdient…“