SWD powervolleys Düren: Europapokal gegen Groningen


Der Gegner in der ersten Runde des CEV-Pokals steht fest. Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren trifft auf Abiant Groningen aus der niederländischen Ehrendivision. Der Europapokal beginnt für Düren mit einem Heimspiel am 6. Dezember um 19 Uhr. Das Rückspiel ist noch nicht terminiert.

Groningen steigt nach der verpassten Qualifikation für die Champions League, wo die Niederländer mit 1:3 und 0:3 gegen die Belgier von Noliko Maaseik verloren, in den CEV-Pokal ein. Die SWD powervolleys bekommen es mit einem bekannten Gesicht zu tun. Erik Mattson trug in der Saison 2013/14 das Dürener Libero-Trikot. Nach sechs Spielen steht Groningen mit sechs glatten Siegen auf Platz zwei in den Niederlanden.

Der Sieger aus dem deutsch-niederländischen Duell trifft im Achtelfinale auf den Sieger des Duells Craiova (Rumänien) gegen Ankara (Türkei). Ankara gehört neben Belgorod (Russland), Rzeszow (Polen) und Verona (Italien) zu den großen Favoriten in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Zweiter deutscher Starter sind die United Volleys Rhein Main, die sich zuerst mit Montpellier (Frankreich) auseinandersetzen müssen.

Quelle: Pressestelle SWD Poweervolleys Düren

Fussball aus der Region - Gewitter, Regen und viele Ausfälle

Am Länderspiel Wochenende fielen hier in der Region viele Spiele in den einzelnen Klassen aus, bedingt durch Gewitter oder Regenfälle mit Hagel.

Unsere Spielbeobachter können nur einige Berichte vorlegen, wir haben u. a. in Inden Altdorf, Birkesdorf, Huchem Stammeln und in Wenau bei der Jugendsport Gruppe Interviews führen können.

Wie immer bei uns Sonntagsabends bereits online, in den Rubriken "Facebook oder Youtube Kanal Onlineradio Düren"

 

gez. Thomas Dienst - Redaktion -

SWD powervolleys Düren: Heimsieg gegen die Netzhoppers


Die Festung Arena Kreis Düren steht. Im dritten Heimspiel feiert Düren in der Volleyball Bundesliga den dritten Sieg. Mit 3:0 bezwingen die SWD powervolleys Düren die Netzhoppers SolWo Königspark Königs Wusterhausen. 25:23, 25:15, 27:25 lauteten die Satzergebnisse vor 1400 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Düren springt damit vorübergehend auf Platz zwei der Tabelle.

Die Satzergebnisse zeigen es: Deutlich war die Angelegenheit nur in Satz zwei, als Düren mit starker Abwehr und die Netzhoppers mit vielen Fehlern für ein klares Ergebnis sorgten. Satz eins entschied sich nach dem Stand von 23:23, weil Spielmacher Stijn D'Hulst den Netzhoppers-Angriff mit seinem Block im Spiel hielt und Marvin Prolingheuer die Punktchance zum Satzball nutzte. Danach verschoben die Netzhoppers eine Annahme, Dürens Tim Broshog sagte Danke und stopfte den Ball zum 25:23 ins Feld.

Satz drei war eigentlich schon gelaufen. Düren ließ die letzten paar Prozent vermissen, die Netzhoppers dagegen kratzten viele Bälle vom Boden, punkteten dann mit eigenem Angriff und verdienten sich Szenenapplaus. 24:20 lagen die Gäste von Dürens Ex-Trainer Mirko Culic schon vorne. „Da hat man gemerkt, dass uns nach der anstrengenden Woche mit weiten Auswärtsfahrten und zwei bitteren Niederlagen ein bisschen die mentale Frische gefehlt hat“, sagte Stefan Falter. Auf der anderen Seite seien die Netzhoppers stark aufgetreten, waren auf dem Weg zum Satzgewinn.

Aber Dürens Angreifer Romans Sauss hatte keine Lust auf einen vierten Satz. Er feuerte fünf starke Aufschläge ins Feld der Netzhoppers, die direkt oder indirekt für Dürener Punkte sorgten. Zwei Satzbälle konnten die Netzhoppers noch abwehren. Dann nutzte Dirk Westphal für Düren eine zu lang geratene Annahme der Gäste und drückte den Ball zum Matchgewinn ins Feld.

Quelle: SWD Pressestelle Powervolleys Düren

Die Netzhoppers sind zu Gast

Bisher ist die Arena Kreis Düren eine uneinnehmbare Festung in der Volleyball Bundesliga. Die SWD powervolleys Düren arbeiten daran, dass das auch für das nächste Heimspiel gilt. Am Samstag ab 19.30 Uhr sind die Netzhoppers SolWo Königspark Königs Wusterhausen zu Gast. Beide Teams sind mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Der Sieger am Samstag kann sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Düren ist gewarnt. Die Erinnerung an die vergangene Saison ist noch frisch, als die Netzhoppers in Düren den Sieg davontragen konnten. „Um das zu verhindern müssen wir mit viel Druck und mit viel Emotion spielen“, sagt Trainer Stefan Falter. 90 Prozent gegen die Netzhoppers reichen nicht. „Das ist ein spielstarker Gegner, an der Seitenlinie steht ein sehr wertgeschätzter Trainer“, sagt Falter. Trainer der Netzhoppers ist bekanntlich Mirko Culic, der zwei Jahre erfolgreich in Düren gearbeitet hat.

Der Führungsspieler bei den Volleyballern aus Brandenburg ist Björn Andrae, langjähriger Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Er und der junge slowakische Angreifer Filip Gavenda haben den Dürenern im vergangenen Jahr das Leben sehr schwer gemacht. „Nicht nur aufgrund dieser beiden Spieler muss man sagen, dass die Netzhoppers viel Qualität auf dem Feld haben“, hat Falter beobachtet. Culic hat einen Kader mit vielen deutschen Talenten um sich geschart.

Für uns wird es darum gehen, dass wir den Druck mit unserem Aufschlag so hoch halten können wie in den zwei Heimspielen zuvor. Dann können unser Block und unsere Abwehr zupacken“, erklärt Falter, dem für die Partie am Samstag zwölf gesunde Spieler zur Verfügung stehen.

Quelle: Pressestelle SWD Powrvolleys Düren