Jahresbilanz 2021 - Running for Kids

 

403.520 Euro
Spendengeld konnte „Running for Kids“ im Jahr 2021 sammeln und überbringen

 

Mitte Januar geht die private „Running for Kids“- Aktion von Peter Borsdorff (78) in das achtundzwanzigste Jahr seines Bestehens. War es bis zum 14. Januar 1995 für ca. 10 Jahre stets nur das Bestreben die Marathondistanz (42,2 km) in schneller als 3 Stunden zu laufen, galt seitdem Spendengeld für Kinder in der Region zu „erlaufen“.

Borsdorff war niemals der Sportler der „Rekorde“ anpeilen konnte. Stets aber hatte er die Power und das Durchhaltevermögen Ziele zu erreichen. So besteht das Ziel des Dürener weiterhin darin Kindern in schwierigen Zeiten und Situationen zu helfen.

In Zeiten der Pandemie fällt das schwer. Laufveranstaltungen finden so gut wie nicht mehr statt. Nur einen Start konnte der „Running for Kids“-Initiator im Jahr 2021 absolvieren.

Nun hilft dem Dürener seine Bekanntheit um weiterhin Unterstützung zu finden.

So stellte sich im abgelaufenen Jahr ein Spendenergebnis in Höhe von 403.520,76 Euro heraus.  Ein unglaublicher REKORD!

Wo und wem konnte „Running for Kids“ helfen?

In 54 Orten von Aachen bis Zweifall konnten sich Kinder, Familien, Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschulen und Jugendzentren über die Hilfe und Unterstützung aus Düren freuen.

Stets konnte Peter Borsdorff seine Hilfe frei, entsprechend dem „Steckbrief“ auf seiner Facebookseite „Augen auf, zuhören, machen – Mensch sein! Machen statt Motzen!“ ohne langwierige Formalitäten zu den Kindern auf den Weg bringen.

Nötig waren die Hilfen etwa bei schwersten Erkrankungen, dem Verlust von Eltern, nach Bränden, die Mithilfe bei der Anschaffung behinderungsgerechter Fahrzeuge. Dem ermöglichen von erholsamen Auszeiten  nach schwierigen Lebensphasen zum Kraft schöpfen. Menschen und Familien den Schritt in ein selbstbestimmtes Leben mit einem „Startgeld“ zu ermöglichen.

Ab Mitte Juli, als Starkregen vielerorts katastrophale Zustände verursachte bemühte sich der Dürener mit einem Facebookpost um Unterstützung für Kinder in den Flutorten mit seinem „Neustart“-Versprechen. Mindestens fünf Kindergärten wollte der „Läufer“ bei deren „Neustart“ unterstützen.

Aus diesem Versprechen wurden zwischenzeitlich  23 besuchte Einrichtungen. 118.500 Euro konnte Peter Borsdorff in wiederholten Besuchen persönlich überbringen. Stets unter Einhaltung der pandemiebedingten besonderen Regeln.

Im gleichen Zuge war Borsdorff mit 21 betroffenen Familien in Kontakt gekommen. Frei nach seinem Motto „Zuhören und Machen“ überbrachte er den Familien mit ihren Kindern für einen „Neustart“ 56.022 Euro

Das „Neustart“-Versprechen wird mit diesen bisherigen 174.522 Euro Spenden nicht enden

So ergab sich im Jahr 2021 dank großartiger, vielfältiger Unterstützung  ein REKORDSPENDENERGEBNIS in Höhe von 403.520,76 Euro.

Unterstützung fand der Achtundsiebzigjährige bei Sportlern unterschiedlichster Sportrichtungen, Kommunionskindern, Schulen und Schulklassen, Musikern, Initiativen in Orten, Unternehmen, bei Jubiläen, nach Sterbefällen, bei Geburtstagen, Menschen nach Erkrankungen, den Menschen mit dem Füttern von ca. 150 Sammelbüchsen in Geschäften. Und, immer wieder besonders bemerkenswert, die Unterstützung von Menschen die Borsdorff überhaupt nicht kennt. Regelmäßig erhält der Dürener Spendengeld auch aus Nachbarländern.

Infolge Zeitmangels kommt der frühere Langstreckler  kaum noch selbst zum Laufen. Mit zuletzt ca. 600 Jahreslaufkilometern sind dies noch ein Zehntel der Jahresleistung aus ambitionierten sportlichen Jahren.

Um Spendengeld zu sammeln sind Borsdorff und seine Lebensgefährtin im abgelaufenen Jahr über 12.500 Kilometer mit dem Auto unterwegs gewesen.

Alle mit seinem „Running for Kids“-Hobby verbundenen Kosten wie Fahrgeld, Startgeld (sofern Veranstaltungen stattfinden!) und Büromaterialien trägt Borsdorff selbst.

Der „Running for Kids“ Spendengesamtstand (Beginn: 14.01.1995) beläuft sich am heutigen Tag  auf   3.261.704,84 Euro.

Der „Läufer mit der Sammelbüchse“  wird weiterhin um Spenden bittend,  für Kinder und junge Menschen in der Region  „unterwegs“ sein. Einen besonderen Blick wird der Dürener u.a.  auf Kinder in den Hochwasserorten  werfen.

Der „laufende“ Dürener freut sich weiterhin über jede Unterstützung. Informationen zu „Running for Kids“ finden sich auf der  „Running for Kids“-Homepage.

Unterstützung ist möglich über das Sonderkonto: Peter Borsdorff, c/o Running for Kids,
IBAN DE78 3955 0110 0000 5421 00 sowie per Paypal über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Fernmündlich ist Peter Borsdorff  unter 02421/33 723 u. 0171/54 708 71 zu erreichen. Täglich aktuelle Informationen unter www.runningforkids  sowie https://www.facebook.com/peter.borsdorff

Quelle: Pressestelle

1. FC Düren - weitere Neuverpflichtung - Ziel Regionalliga

Düren. Auf dem Platz an der Sonne lässt es sich gut überwintern. Der 1. FC Düren ist als
Spitzenreiter der Mittelrheinliga in die Winterpause gegangen. Dennoch will der Verein sich
auf dem Erfolg nicht ausruhen. Mithelfen beim großen Ziel Regionalliga-Aufstieg soll nun auch
Brooklyn Merl. Der schnelle Außenbahnspieler hat vor wenigen Tagen seinen Vertrag bei
Regionalligist FC Wegberg-Beeck aufgelöst und sich jetzt den Dürenern angeschlossen. „Ich
habe mich für Düren entschieden, weil ich Trainer Giuseppe Brunetto schon länger kenne und

ich das Gefühl habe, dass er mich besser machen kann. Ein weiterer Grund war, dass es in
Düren sehr professionelle Bedingungen gibt“, erklärt der 22-Jährige seinen Wechsel. FCD-
Sportdirektor Dirk Ruhrig freut sich über den Neuzugang, der zunächst einen Vertrag bis
Saisonende unterschrieb: „Wir waren schon einmal an Brooklyn dran, da hat er sich aber für
Wegberg-Beeck und die Regionalliga entschieden. Sein Potenzial und seine Geschwindigkeit
sprechen für ihn.“


Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Volleyball Bundesliga - Arena Kreis Düren Spiel ohne Zuschauer

SWD powervolleys Düren: Geisterspiele in Düren

Der Volleyball-Bundesligist SWD muss seine Heimspiele bis auf weiteres ohne Publikum austragen. Diese Entscheidung haben die Dürener Verantwortlichen vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung des Coronavirus in Deutschland und der neuen Coronaschutzverordnung in NRW getroffen. Das bedeutet, dass bereits die Partie gegen die SVG Lüneburg am Donnerstag (19 Uhr) ohne Zuschauer stattfinden muss. „Diese Entscheidung ist notwendig“, sagt Geschäftsführer Benjamin Kaulen. „Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sehen wir keine andere Möglichkeit, um unserer Verantwortung gerecht zu werden. Wir bitten unsere Fans um Verständnis. Das Eindämmen der Corona-Pandemie hat im Moment oberste Priorität. Angesichts der neuen Virusvariante wollen wir einen Teil zur Eindämmung beitragen.“

Die Verantwortlichen der SWD powervolleys Düren werden die Entwicklung der Corona-Lage verfolgen und planen, die Heimspiele wieder für Zuschauer zu öffnen, sobald das sinnvoll möglich ist. Die Hoffnung besteht, dass die Zuschauer noch in dieser Saison zurückkommen können.

Bereits gekaufte Tickets für das Spiel gegen Lüneburg werden erstattet. Wichtig ist, dass die Tickets auf dem Weg zurückgegeben werden, auf dem sie gekauft worden sind. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Ticket für ein später stattfindendes Heimspiel einzusetzen.

Die SWD powervolleys legen allen Fans nahe, das Spiele live im Internet zu verfolgen. Der kostenfreie Mehr-Kamera-Livestream mit Kommentar findet sich wie gewohnt auf der Seite www.spontent.tv oder auf www.sportdeutschland.tv. Auf www.spontent.tv beginnt die Vorberichterstattung zur Partie bereits um 18 Uhr.

Quelle : Pressestelle  SWD Powervolleys Düren



Volleyball Bundesliga - Auswärts für die SWD 'Powervolleys -

SWD powervolleys Düren: Hart umkämpfte drei Punkte gegen die Grizzlys

In der Volleyball-Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Auswärtsspiel gegen die Helios Grizzlys Giesen mit 3:1. 26:24, 23:25, 25:21, 25:23 lauten die Satzergebnisse und zeigen, wie knapp die Angelegenheit war. „Beide Teams hatten heute nicht vor, einen Preis für Schönspielen zu gewinnen“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Stattdessen war das ein harter Kampf.“

Die Punkte helfen den SWD powervolleys dabei, vorläufig Platz zwei zu verteidigen. Allerdings haben Frankfurt und Friedrichshafen weiterhin die Chance, nah an Düren heranzurücken oder sogar vorbeizuziehen, wenn sie ihre weniger absolvierten Spiele gewinnen.

Extra-Lob hatte Murczkiewicz für Spielmacher Tomas Kocian-Falkenbach parat. „Das war eines der besten Spiele, die er gemacht hat, seit ich Trainer bin. Möglicherweise war es sogar das beste.“ Der Regisseur habe immer die Ruhe bewahrt und seine Angreifer durch das Spiel geleitet. „Unsere Angreifer hatten Höhen und Tiefen und Tomas hat es immer wieder geschafft, sie stark zu machen“, erklärte der Trainer. Vor allem Tobias Brand und Marcin Ernastowicz dankten es ihm mit stabilen Angriffsquoten. Maßgeblichen Anteil hatte Mittelblocker Tim Broshog, der nicht nur im Angriff überzeugte, sondern mit seiner Blockarbeit großen Anteil daran hatte, dass die starken Mittelangreifer der Grizzlys nicht so Geltung kamen, wie sich das die Gastgeber vorgestellt hatten.

Die SWD powervolleys leisteten sich in den ersten beiden Sätzen klassische Fehlstarts. Zu Satzmitte lag Düren sieben beziehungsweise sechs Punkte im Hintertreffen. Giesen spielte, Düren kämpfte mit der Energie des Gegners und der eigenen Anspannung. Im Auftaktdurchgang gelang es Düren noch, die Scharte auszuwetzen. Angeführt von Kocian, der auch im Aufschlag viel Druck machte, holten die Gäste Punkt für Punkt auf, glichen nach 10:17 bei 22:22 aus. Ein Netzfehler der Grizzlys bedeutete den 26:24-Satzgewinn.

Ein sehr ähnliches Bild in Satz zwei. Wieder war Düren fest, während Giesen spielte und schnell mit 11:5 vorne war. Die Grizzlys schlugen besser auf und blockten besser. Wieder kam Düren zurück. Diesmal reichte es nicht, um den Durchgang noch zu drehen. Die Partie blieb danach weiter knapp, die SWD powervolleys verspielten im dritten Satz sogar einen Sechs-Punkte-Vorsprung. Am Ende produzierte das Team von Murczkiewicz aber weniger Fehler. Der Block hatte enorm großen Einfluss auf den Ausgang der Partie.

Ernastowicz besorgte im dritten Satz zuerst mit einem Gegenangriff das 22:20. Danach räumte Broshog im Block einen Grizzlys-Angriff ab. Die 23:20-Führung ließ Düren sich nicht mehr nehmen. Kurz vor dem Ende des vierten Satzes war es dann Brand, der zum 21:19 blockte. Den Zwei-Punkte-Vorsprung spielten die SWD powervolleys durch.

Jetzt folgt ein bisher komplett ungewohnter Saisonabschnitt für Düren. Das nächste Spiel ist erst das Heimspiel gegen die SVG Lüneburg am 30. Dezember. „So, wie unsere Saison bisher war, hätten wir in diesen elf Tagen wieder vier Spiele gemacht“, sagte Murczkiewicz. „Jetzt haben wir endlich mal die Zeit, intensiv an den Dingen zu arbeiten, die wir schon länger korrigieren wollen.“

Quelle : 'Pressestelle SWD P'owervolleys Düren