Sport aktuell - am Wochenende - in der Region

In der Kreissporthalle Euskirchener Strasse wurden am Wochenende die diesjährigen Landesmeisterschaften im Ringen ausgetragen. Der Veranstalter Ringerclub CWS Merken war rundum zufrieden und mit stolz auf Ihren Akteur Alexander Kleer. Er verließ als Doppellandesmeister in den Disziplinen Freistil und Griechisch Römisch die Halle.
Mehr zu dieser Veranstaltung bei uns zu Hören am Montagabend.

Die Fussballfans vom Tabellenführer in der Kreisliga A SV Kurdistan Düren konnten auswärts einen weiteren Erfolg verbuchen.

Michael Hermanns - SC Jülich, Yannic Schönen - FC Rurdorf, Dominik Kremer - 1. FC Düren II sowie Maik Wengorz - SV Kurdistan Düren #äußerten sich hier bei uns zum Spieltag.

Mehr und ausführlich bei uns zu Hören am Montagabend in den bekannten Rubriken "Facebook oder Youtube Kanal"

 

gez. Rudi Schmitz - Redaktion -

SWD powervolleys Düren: Berlin am Ende zu stark

Das war nicht der Start in die Playoffs der Volleyball Bundesliga, den die SWD powervolleys Düren sich erhofft hatten. Mit 0:3 verlieren sie das erste Viertelfinale gegen den Meister Berlin Recycling Volleys. 27:29, 19:25, 14:25 lauteten die Satzergebnisse in der Max Schmeling Halle. Düren hofft jetzt auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch um 19 Uhr in der Arena Kreis Düren. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Stefan Falter ein Entscheidungsspiel erzwingen, im Fall einer Niederlage wäre eine enorm starke Saison im Viertelfinale vorbei.

Am Anfang hatten wir einfach nur Pech, danach haben wir es nicht mehr verstanden, unsere Aggressivität in positive Energie umzusetzen. Berlin dagegen konnte das immer besser“, sagte Falter. Jetzt werde der Spielstand auf 0:0 gesetzt. „Wir werden zu Hause versuchen, genau die Mischung aus Aggressivität und Cleverness zu finden, die Berlin heute am Ende so stark gemacht hat.“

Im ersten Satz hatte der Meister vor allem mit zwei Netzrollern enormes Glück. Anschließend zwängte Berlin dem Spiel mit seinem Aufschlag seinen Stempel auf. In Satz drei gingen die SWD powervolleys dann im Aufschlaggewitter in der Hauptstadt unter.

Eine Hoffnung konnten die SWD powervolleys nach dem ersten Satz haben: Nämlich die, dass die BR Volleys das Glück für das gesamte Viertelfinale am Ende des Durchgangs aufgebraucht haben. Düren führte konstant, kurz vor Schluss 23:20. Berlin egalisiert den Rückstand mit reinem Glück in Form von zwei Netzrollern im Aufschlag. Die SWD powervolleys müssen sich den Vorwurf machen, dass sie bei zwei Satzbällen zweimal den Gegenangriff auf ihrer Seite haben und zweimal nicht erfolgreich sind. Mit dem zweiten Netzroller hat Berlin erstmals Satzball, Sebastian Gevert scheitert im Angriff und Berlin führt trotz bärenstarker Dürener Leistung 1:0.

Dass der Meister danach stark in Satz zwei startet hat nicht viel mit Glück zu tun. Samuele Tuia serviert zweimal stark und bringt sein Team mit 8:5 in die Auszeit. In der Folge ist es aber erneut Düren, dass die langen Ballwechsel gewinnt und im Block die Oberhand hat. Langsam, Schritt für Schritt, arbeiten sich die SWD powervolleys zurück, führen nach einem sehr cleveren Gegenangriff von Romans Sauss 17:16. Leider reißt das Dürener Spiel danach ab. Zwei Dürener Angriffe führen zu Berliner Punkten. Aber hauptsächlich sind es die Aufschläge von Jeffrey Jendryk, die den Gästen große Probleme bereiten und das 25:19 für den Meister vorbereiten.

Der US-Amerikaner ist es dann auch, der das Spiel zu Beginn des dritten Satzes schnell entscheidet. Bis zum 4:4 ist Düren auf Augenhöhe. Dann steht wieder Jendryk am Aufschlag. Sein taktisches Service bringt keine direkten Punkte, nimmt den SWD powervolleys aber die Möglichkeit, variabel anzugreifen. Das nutzen die Recycling Volleys kompromisslos aus, sie brauchen auch kein Glück mehr. Eine starke Abwehr veredelt Moritz Reichert mit einem mutigen Hinterfeldangriff zum 6:4 für Berlin. Anschließen ist das Berliner Selbstvertrauen maximal. Gegen die Aufschläge von Benjamin Patch und Tuia ist Düren schlicht ohne Chance, beim 7:16 sind die Verhältnisse geklärt, die Gastgeber fahren den Sieg anschließend souverän ein.

Quelle: Pressestelle SWD Powervoilleys Düren

Spitzenspiel in der Kreisliga A - SV Kurdistan gegen Türkischer SV ( 0 : 1) 3 : 2 Endstand


Rund 1000 Zuschauer an der Mariaweiler Strasse sahen das Topspiel der Kreisliga A. Zur Halbzeit führten die Gäste durch ein Tor von Ilker Ermayasi (32.) In der  zweiten  Halbzeit legten endlich beide Mannschaften den Respekt ab und die Gäste konnten ihren Vorsprung nach 73 Minuten auf 0 : 2 erhöhen. Doch nun legte der SV Kurdistan kurz danach den Schalter um. Eine gelb-rote Karte für den Gastgeber und Unterzahl in den letzten rund 15 Minuten wurden die eigenen Stärken nun auf dem Spielfeld umgesetzt. Ein Freistoßtor in der (81.) erzielt durch Inan Naki und damit Anschlusstreffer setzte dem Türkischen SV unter Druck. In den restlichen 9  Minuten setzte der Gastgeber die totale Offensive an und bereits 4 Minuten später, Foulelfmeter und Rot an der Mariaweiler Strasse. Ausgleich durch Inan Naki und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Die letzten 5 Minuten waren spannend, beide Teams wollten den Sieg. Doch der SV Kurdistan Düren erhielt in der Nachspielzeit durch Hand nochmals einen Elfmeter zugesprochen. Klare Angelegenheit für Inan Naki. Der Heimsieg war perfekt und nach Schlusspfiff stürmten die Fans Ihre Mannschaft.

Ausführlicher Bericht mit beiden Trainern und Spielern bei uns am Montag in der Rubrik "Facebook oder Youtube Kanal"

gez. Thomas Dienst - Redaktion

Mit glattem Sieg in die Playoffs

Düren ist bereit für die Playoffs in der Volleyball Bundesliga: Die letzte Aufgabe in der Hauptrunde haben die SWD powervolleys mit einem 3:0-Heimsieg über die Helios Grizzlys Giesen erledigt. 25:13, 25:20, 27:25 lauteten die Satzergebnisse vor 1900 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Weiter geht es jetzt im Viertelfinale bereits am Freitag um 19 Uhr. Dann trägt der Meister Berlin Recycling Volleys sein erstes Heimspiel aus. Und die Berliner sind der Dürener Gegner im Viertelfinale.

Das Spiel gegen Giesen war geprägt vom Dürener Aufschlag. Funktionierte der druckvoll, dann stand Giesen auf verlorenem Posten. „Im ersten Satz haben wir sehr stark aufgeschlagen. Da war für Giesen nicht viel drin“, sagte Co-Trainer Justin Wolff. Die SWD powervolleys waren von Anfang dominant, setzten sich früh ab. Zum 15:11 waren die Grizzlys noch einigermaßen in Reichweite. Doch dann machte Düren kompromisslos kurzen Prozess.

Anschließend wechselte Wolff, gab Spielern, die zuletzt weniger Praxis hatten, mehr Anteile. Und die Grizzlys hatten die Busfahrt offenbar ein Stück weit besser aus den Beinen geschüttelt. Sie führten 8:5, weil Dürens Annahme wackelte. Allerdings drehten die SWD powervolleys den Spieß in der Mitte schnell. Es war wieder der Dürener Aufschlag, der den Ausschlag gab. Düren glich aus und zog vorbei auf 16:11. Den Vorsprung spielte die Mannschaft ins Ziel.

Allerdings waren die Grizzlys jetzt in der Partie angekommen, spielten mit Spaß und ohne Druck, konnten mit dem Block Akzente setzen. Das resultierte in einem offenen Schlagabtausch in Satz drei. Die Führung wechselte häufig. Den Unterschied machte am Ende ein Block von Irvan Brar und Lukas Maase, der das 27:25 und damit das 3:0 bedeutete.

Es war wichtig, dass heute noch mal andere Spieler Praxis gesammelt haben. Für die Playoffs brauchen wir jeden Spieler mit viel Selbstvertrauen. Giesen ist hinten raus immer besser geworden, wir haben gut dagegen gehalten. Vielleicht muss der letzte Satz nicht so spannend sein. Aber am Ende ist alles in Ordnung“, fasste Wolff die Partie zusammen.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Fussball aktuell - Wochenende in der Region

In der Kreisliga A fand am Wochenende nur ein Teil der Spiele statt, u. a. der Tabellenführer SV Kurdistan erlitt eine Niederlage in Oberzier, hingegen

das Team aus Lohn spielte auf fremder Platzanlage einen Heimsieg gegen Hambacher SV ein.

Der Aufsteiger aus Huchem Stammeln setzte weitere Akzente im Spiel auswärts gegen Ratheim. Einige Tore und 3 Punkte als Bilanz

Im Autoteile Reinartz Sportpark wurde auch wieder Fussball gespielt. Der Aufsteiger aus Voreifel besiegte man mit 2 : 0 Toren.

Der Tabellenführer Sportfreunde Düren mit einem Doppelerfolg zum Rückrundenauftakt der Bezirksliga.

Mehr zu diesen aktuellen Schlagzeilen bei uns am Montag unter der Rubrik "Youtube oder Facebook Onlineradio Düren" zu sehen.

 

Die Sportredaktion wünscht dem Spieler Hussein Kmeinasi vom SV Kurdistan Düren gute Genessung

 

gez. Redaktion - Thomas Dienst -

SWD powervolleys Düren: Auf Platz sechs abgerutscht

Die Ausgangslage vor den Playoffs hat sich verschlechtert: In der Volleyball Bundesliga rutschen die SWD powervolleys Düren am vorletzten Spieltag vor Beginn der Endrunde auf Platz sechs ab. Grund ist die 2:3-Niederlage beim Tabellenzweiten Hypo Tirol Alpenvolleys. Düren fällt damit trotz starker Leistung in Innsbruck nachträglich auch der Punktverlust aus der Vorwoche bei den Volleyball Bisons Bühl auf die Füße. Die Resultate aus beiden Spielen erlauben es den United Volleys Frankfurt, noch vorbeizuziehen. Am letzten Spieltag hat Düren es nicht mehr in der eigenen Hand, noch auf Platz fünf zu springen. Das ist bitter angesichts einer starken und von aufopferungsvollem Kampf geprägten Leistung bei den Alpenvolleys. 25:19, 17:25, 25:18, 22:25, 10:15 endet die Partie.

Wir haben ein gutes und in Teilen sogar sehr gutes Spiel in Innsbruck abgeliefert“, sagte Co-Trainer Jaromir Zachrich. „Die Alpenvolleys haben vor dem Spiel kommuniziert, dass sie uns nicht als Hürde sehen. Da haben wir sie wohl eines Besseren belehrt“, merkte Zachrich an. Und das, obwohl die SWD powervolleys kurzfristig erhebliche personelle Probleme zu bewältigen hatten.

Mit Lukas Maase und Tim Broshog mussten gleich zwei Mittelblocker mit muskulären Problemen passen. Michael Andrei blieb damit der einzig gelernte Mann der Mitte auf dem Feld und bekam Unterstützung von Außenangreifer Florian Lacassie. Der Franzose führte sich gleich gut ein auf einer Position, auf er noch nie gespielt hat. Zwei seiner Angriffe fanden in Satz eins schnell ihr Ziel. „Wir müssen Flo ein großes Lob für die gesamte Partie aussprechen. Er hat das bravurös gemacht“, sagte Justin Wolff, der Stefan Falter erneut als Trainer vertrat.

Bis zur Mitte des Durchgangs blieb der Spielverlauf offen. Zwei Angriffsfehler der Gastgeber brachten effizient spielenden Dürenern das 16:14. Bis dato war es vor allem Sebastian Geverts Aufschlag, der den Alpenvolleys zu schaffen machte. Dann war er zweimal im Block zur Stelle, sein Team führte 22:17 und ließ nichts mehr anbrennen. Gevert beendete den Satz mit seinem vierten Ass.

Durchgang zwei war von Anfang an eine andere Nummer, die Alpenvolleys-Außenangreifer Halaba und Da Silva schraubten ihrerseits den Aufschlagdruck enorm nach oben. 6:2 führten die Alpenvolleys mit Halabas Aufschlägen, den Rest besorgte Da Silva mit einer Serie zum 20:12 in einem Satz, der nie spannend war.

Davon zeigten sich die SWD powervolleys allerdings nicht beeindruckt, sondern kamen ebenbürtig zurück in Satz drei. Zwei Asse von Björn Andrae brachten die 11:9-Führung, zwei Gegenangriffe über Gevert bedeuteten das 18:14. Als Kapitän Michael Andrei einen langen Ballwechsel mit seinem Block zum 20:15 beendete, war der Satz zu Dürener Gunsten entschieden.

Anschließend blieben die Gäste auf Augenhöhe. Nur ein Element, in dem Düren über die gesamte Partie über betrachtet besser sein sollte, hing jetzt durch: der Aufschlag. Der kam in Satz vier nicht, die SWD powervolleys wurden nicht für ihr Risiko belohnt, sondern produzierten neun Fehler in einem Satz. Vor allem in der Mitte des Durchgangs gelang es nicht, den nötigen Druck aufzubauen, um die Alpenvolleys in Bedrängnis zu bringen. „Wir hätten da früher umschalten und das Risiko reduzieren müssen. Das haben wir leider nicht geschafft. Schade, weil es uns in Satz eins und drei so gut gelungen ist, die Alpenvolleys unter großen Druck zu setzen“, merkte Zachrich an. So arbeiteten sich die Gastgeber auch aufgrund des fehlenden Dürener Aufschlagdrucks in kleinen Schritten auf den Tiebreak zu.

In dem blieb Düren zum Leidwesen der mitgereisten Fans nach dem 7:7 hängen. Gerade hatte die Mannschaft sich nach 4:7-Rückstand auf 7:7 zurück gekämpft. Ab dann dominierten aber nur die Alpenvolleys, weil sie viel Druck mit dem Aufschlag ausübten und die Gäste zur Unzeit mit einigen Fehlern im Angriff reagierten. Drei Punkte in Folge gingen an die Gastgeber, nach dem 7:11 gelang es Düren nicht mehr, noch einmal Zugriff auf die Partie zu finden.

Wir werden die Partie jetzt analysieren. Ich bin mir sicher, dass wir dabei sehr viel Positives finden werden, das wir mitnehmen können in das letzte Spiel zu Hause gegen Giesen und dann auch in die Playoffs. Wenn wir dann wieder alle an Bord haben, gehen wir optimistisch in die Playoffs“, sagte Wolff

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren

1. FC Düren - offene Probetrainingstage

Düren. Der 1. FC Düren bietet in nächster Zeit wieder Termine im Franz-Josef-Keimes-Sportpark (Parkmöglichkeiten: Höhe Kreuzauer Straße 132, 52355 Düren) zum offenen Probetraining für die Jahrgänge 2006 bis 2013 an. Der erste ist bereits am Sonntag, 17. März, von 12.15 bis 14 Uhr. Weitere Termine stehen am Sonntag, 31. März, 12.30 bis 14 Uhr, und am Sonntag, 28. April, 11 bis 12.30 Uhr an. Letztgenannte Möglichkeit inklusive speziellem Torwart-Training. In jedem Fall soll eine Anmeldung im Vorfeld unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei Lutz Altmann, Leiter des Jugendleistungszentrums „Niederauer Mühle“, erfolgen. Eine Trainingsfreigabe vom aktuellen Verein ist zum Probetraining mitzubringen.

Quelle : Pressestelle Kevin Teichmann

Kicken für krebskranke Kinder Finale des E-Jugend-Cups 2018/19 im Fußball-Verband Mittelrhein

Am Sonntag, 17. März 2019, wird in der Sportschule Hennef das Finale des E-Jugend-Cups zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe im Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) ausgetragen. Ab 10.00 Uhr spielen hier die besten 18 Mannschaften aus den Qualifikationsturnieren der Kreise um den Titel des Verbandssiegers. Unterstützt wird der nunmehr 17. E-Cup im Verbandsgebiet erneut durch die IKK classic, unter anderem erhält dadurch jeder Spieler ein „E-Jugend-Cup T-Shirt“ als Erinnerung an seine Teilnahme. Für jedes im Zuge der Turnierserie erzielte Tor spendet zudem die Kreissparkasse Köln wieder einen Euro an die Deutsche KinderKrebshilfe.

Im Rahmen der Finalrunde in Hennef findet um 14.30 Uhr erneut ein Einlage-Spiel mit ehemaligen Bundesliga-Spielern statt. In der Prominenten-Mannschaft spielen unter anderem Wolfgang Overath, Stephan Engels und Matthias Hönerbach. Sie treten an gegen ein Team aus Vertretern der IKK classic, des FVM und der Deutschen Krebshilfe. Der diesjährige Erlös aus der 1-Euro-Spendenaktion wird von Peter Schaffrath, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln, Regionaldirektion Hennef, um ca. 14.50 Uhr an Wolfgang Overath, Schirmherr des Cups, und Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, übergeben. Die Siegerehrung des Turniers ist um 17.15 Uhr.

In der Fußballsaison 2018/19 richten fünf Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes den E-Jugend-Cup zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe aus: die Fußballverbände Mittelrhein und Rheinland sowie der Niedersächsische, der Hessische und der Berliner Fußball-Verband. Mannschaften, Vereine, Fußballkreise, Fußballverbände und Sponsoren setzen sich bei den E-Jugend-Cup-Veranstaltungen mit Sammlungen und Benefiz-Aktionen für krebskranke Kinder ein. Seit 2002 sind hierdurch bereits 732.000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen, hiervon alleine 111.500 Euro im Fußball-Verband Mittelrhein.

Folgende Mannschaften aus den Kreisen haben sich qualifiziert:

Köln: 1. Jugendfußballschule Köln, CfB Ford Niehl

Bonn: BSV Roleber, Bonner SC

Sieg: VfJ TuS Altenrath, FC Hennef

Berg: SV Frömmersbach, FV Wiehl

Euskirchen: JSG Erft 01, SSV Weilerswist

Rhein-Erft: FC Rheinsüd Köln, SF Glückauf Habbelrath-Grefrath

Aachen: Alemannia Aachen, SV Rhenania Würselen / Euchen

Düren: Play-it Juniors, 1. FC Düren

Heinsberg: FC Wegberg-Beeck, Ay-Yildizspor Hückelhoven

SWD powervolleys Düren: Erst dominiert, dann gezittert

n der Volleyball-Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren ihr Auswärtsspiel bei den Volleyball Bisons Bühl mit 3:2. 25:22, 25:17, 22:25, 25:27, 18:16 lauten die Satzverhältnisse einer Partie, in der Düren einen sicher geglaubten Sieg beinahe noch aus der Hand gegeben hat und am Ende kämpfen und zittern musste. „Wir haben da bewiesen, dass wir uns auch in schweren Situationen behaupten können“, sagte Co-Trainer Justin Wolff.

In der Tabelle bleibt Düren Fünfter, die Karten im Rennen um Platz fünf haben sich mit dem Punktverlust allerdings etwas verschlechtert, da der Sechste aus Frankfurt theoretisch mit einem Spiel mehr und einem leichteren Programm noch vorbeiziehen kann. „Wir haben das trotzdem in der eigenen Hand, wenn wir die restlichen zwei Spiele gewinnen“, schilderte Wolff. Am kommenden Wochenende wartet die schwere Aufgabe auswärts bei den Alpenvolleys. „Wenn wir an die Leistung aus den ersten zwei Sätzen in Bühl anknüpfen und uns kritisch damit auseinandersetzen, was danach nicht so gut war, dann sehe ich das optimistisch“, sagte Wolff.

Satz 1 endet mit Blick auf die Punkte am Ende enger aus Dürener Sicht, als es dem Verlauf nach hätte sein müssen. 18:12 führt Düren, nachdem Sebastian Gevert im Aufschlag zwei kleine Serien hingelegt hat und seine Mitspieler vor allem im Block zur Stelle waren. Danach kämpfen sich die Bisons heran, nach einem Block gegen Gevert steht es 23:21. Enger wird es nicht mehr, Michael Andrei fährt den Satz mit einem kompromisslosen Angriff ein.

Anschließend ist Spielmacher Tomáš Kocian der Mann, der das Geschehen von der Aufschlaglinie aus dominiert. Von 6:6 zieht Düren auf 12:6 davon, Kocian bereitet die meisten Punkte direkt oder indirekt mit seinem Aufschlag vor. Dass Bühl noch einmal auf 15:13 und 19:16 verkürzen kann, ändert nichts am klaren Satzgewinn der SWD powervolleys, die im Gegensatz zum Gegner so gut wie keine Fehler machen.

Das setzt sich bis in die Mitte des dritten Satzes fort. Düren führt 13:9. Allerdings zeigen die Aufschläge der Bisons in der Folge mehr Wirkung, der Spielaufbau der Gäste funktioniert nicht mehr wie zuvor, der Spielfluss ist dahin. Bis zum 19:19 bleibt es ausgeglichen, danach produziert Düren die entscheidenden Fehler, während Bühl sich zurück in die Partie gekämpft hat. „Unser Aufschlag war nicht mehr so druckvoll, dadurch haben wir nicht mehr so viel Zugriff auf die Bühler Angriffe gehabt. Gleichzeitig hat Bühl besser aufgeschlagen und wir haben Probleme bekommen“, schilderte Wolff den Unterschied.

So liegen die Bisons im vierten Satz lange vorne. Zum 20:20 gleicht Düren erstmals aus und führt sogar 21:20, weil Kocian erneut Druck mit dem Aufschlag aufbaut. Zum 22:22 vergibt Gevert eine Chance im Gegenangriff, danach blockt Bühl. Trotzdem führt Düren 25:24, weil Gevert stark aufschlägt. Dürens Hauptangreifer begeht anschließend einen Übertritt, danach scheitert er am gut postierten Block der Gastgeber und es steht 2:2 nach Sätzen. „Da hatten wir am Ende Pech gegen einen Gegner, der mutig auf alles drauf gehauen hat“, analysierte Wolff. „Im Tiebreak haben wir uns dann aus dieser schwierigen Situation heraus gekämpft.“

Zunächst haben aber die Bisons Oberwasser, führen 5:2 im Tiebreak, weil sie erneut im Block zur Stelle sind. Die SWD powervolleys kontern mit Routine, Björn Andrae ist zweimal im Gegenangriff erfolgreich: 5:5. 9:7 führt Düren, weil der eingewechselte Romans Sauss zwei Gegenangriffe verwertet, die Gevert zuvor mit guter Abwehr ermöglicht hat. Trotzdem wechselt die Führung noch einige Male, weil auch Bühl in der Abwehr zur Stelle ist. 14:13 führt Düren nach einem Angriffsfehler des Gegners. Sauss erlöst die SWD powervolleys schließlich mit einem erfolgreichen Gegenangriff zum 18:16.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Überzeugendes 3:0 gegen Frankfurt

Die schwere Phase zuletzt ist raus aus den Knochen: Das haben die SWD powervolleys in der Volleyball Bundesliga eindrucksvoll demonstriert. In eigener Halle haben sie den Champions League-Starter United Volleys Frankfurt mit 3:0 geschlagen. 25:15, 25: 22, 25:22 lauteten die Satzergebnisse einer mitreißenden Partie, die Düren mit dem Aufschlag und starker Block- und Feldabwehr bestimmte. „Viel von dem, was wir uns vorgenommen haben, hat geklappt“, sagte Co-Trainer Justin Wolff. „Man hat gemerkt, dass die Mannschaft hoch motiviert war.“

Schließlich habe sie zeigen wollen, dass die Schwächephase zuletzt, die mit Krankheiten und Verletzungen einher ging, überstanden ist. Das hat gegen das Spitzenteam aus Hessen bestens funktioniert. Düren hat jetzt im Vergleich mit Frankfurt im Rennen um Platz fünf die besseren Karten.

Wir haben gut aufgeschlagen und dafür gesorgt, dass Frankfurt Probleme im Spielaufbau hatte“, sagte Blocker Tim Broshog. „So wurde es einfacher, gegen ihre Angriffe einen guten Block oder eine gute Abwehr zu stellen.“ Mit Aufschlag und Block war Satz eins schnell entschieden, die SWD powervolleys zogen über 10:5 auf 16:8 davon und ließen nicht locker. In Satz zwei meldeten sich die Gäste erstmals in der Partie an, führten nach zwei Mdrak-Assen 6:3. Erst zum 18:18 konnte Düren mit einem Frankfurter Fehler ausgleichen. Zum 22:20 hatte Düren Glück mit einer Schiedsrichter-Entscheidung Glück. Broshog machte mit einem Block zum 25:22 den Deckel drauf.

Auch Durchgang drei blieb lange eng. Die Gäste glichen mit einem Block zum 12:12 aus, leisteten sich danach aber Fehler im Angriff, die Düren das 16:13 brachten. Die Führung hatte nicht lange Bestand, zum 17:17 war Frankfurt wieder mit dem Block zur Stelle. Die endgültige Entscheidung fiel mit einem Frankfurter Fehler zum 22:20 für Düren sowie toller Abwehr der SWD powervolleys, die Kapitän Michael Andrei zum 23:20 veredelte.

Auf diese Leistung können wir aufbauen. Wenn wir so weiter machen, dann haben wir ein gutes Fundament für das Finale der Saison“, sagte Justin Wolff.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren