SWD powervolleys Düren: Am Ende fehlt die Konstanz

In der Volleyball-Bundesliga haben die SWD powervolleys Düren ihr Auswärtsspiel beim VfB Friedrichshafen mit 1:3 verloren. 25:18, 17:25, 23:25, 17:25 lauteten die Satzergebnisse. Düren bleibt in der Tabelle Siebter. „Uns hat nach dem ersten Satz die Konstanz gefehlt“, analysierte Angreifer Sebastian Gevert nach der Partie. Die hätte eine andere Richtung nehmen können, wenn es den SWD powervolleys in der Endphase des besten Satzes, Satz drei, gelungen wäre, die eine oder andere Chance zu verwerten, die das Team sich erarbeitet hatte. So machte ein Aufschlag des starken David Sossenheimer den Unterschied zu Friedrichshafener Gunsten in Durchgang drei aus.

Düren startete stark und produzierte weniger Fehler als die Gastgeber. Allerdings währte die 7:5-Führung nicht lange. Mit taktisch guten Aufschlägen legte der VfB das Dürener Spiel lahm und ermöglichte sich Chancen zum Gegenangriff in Serie. 8:13 lag das Team von Trainer Stefan Falter hinten, kam aber zurück. Romans Sauss und Gevert schraubten den Druck im Aufschlag hoch. Jetzt wackelte der VfB. Ein Block von Spielmacher Tomáš Kocian bedeutete das 21:17 und damit die Vorentscheidung.

Für die sorgte der Pokalsieger im Folgesatz wesentlich früher. Dürens Spielaufbau litt unter den großen Problemen, die die Gastgeber mit ihren Aufschlägen verursachten. Zudem zeigte der VfB, dass er zurecht für seine gute Abwehr bekannt ist. Die SWD powervolleys lagen schnell 6:12 hinten, kämpften sich bis auf 15:18 zurück, um dann doch zu schnell wieder reißen zu lassen. Die nächsten vier Zähler gingen an den VfB, entweder mit Gegenangriffen oder Dürener Fehlern. Der Satz war entschieden.

Das setzte sich in der besten Phase des Spiels nicht fort. Beide Mannschaften liefert sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ständig wechselnden Führungen. Düren hatte im Satz-Finale mehrfach die Chance, Wirkungstreffer im Gegenangriff zu setzen. „Das haben wir uns stark erarbeitet“, sagte Trainer Stefan Falter. „Aber leider waren wir in den Situationen nicht mutig genug.“ Entgegen der Spielweise bis dato versuchte sich Düren mit gelegten Bällen. „Gegen den VfB ist das sinnlos. Die verteidigen solche Bälle immer“, sagte Falter. Die Chancen blieben ungenutzt. Entscheidend war Sossenheimers Aufschlag, der den VfB die 24:22-Führung brachte. Den zweiten Satzball verwerteten die Hausherren.

Der Außenangreifer der Häfler war es auch, der anschließend im vierten Satz für klare Verhältnisse sorgte. Nach einem Brar-Ass führte Düren 8:7, die nächsten sechs Punkte gingen allerdings an den Gegner. Ein Block gegen Kapitän Andrei, Sossenheimer-Gegenangriffe und Fehler in der Dürener Annahme ließen den Rückstand zu schnell wachsen. Der VfB enteilte auf 19:11. Das war‘s.

„Der letzte Eindruck des Spiels ist ein bisschen schade, denn wir haben lange Zeit alles auf das Feld gebracht, was wir gegen diesen starken Gegner zu leisten im Stande sind“, sagte Falter. An das Pokal-Halbfinale eine Woche später an gleicher Stelle denkt im Dürener Lager noch niemand. Das verhindert der wenig wünschenswerte Spielplan, der den SWD powervolleys zwei Aufgaben am Wochenende beschert. Am Samstag um 19.30 Uhr empfängt die Mannschaft in der Arena Kreis Düren den ausgesprochen starken Nachwuchsjahrgang des VC Olympia Berlin. Am Sonntag um 18 Uhr ist der TV Rottenburg in Düren zu Gast. „Wir müssen einen Weg finden, diese hohe Belastung gut auf unser Team zu verteilen“, sagte Falter. Denn trotz des nachteiligen Spielplans peilt Düren zu Hause zwei Siege an.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren




SWD powervolleys Düren: Gut vorbereitet nach Friedrichshafen


In der Volleyball-Bundesliga sehen sich die SWD powervolleys Düren einer der schwersten Auswärtsaufgaben überhaupt gegenüber. Am Donnerstag ab 19.10 Uhr treten sie beim deutschen Rekordmeister und Tabellenzweiten VfB Friedrichshafen an. Düren ist derzeit Siebter, hat aber die wenigsten Spiele von allen Mannschaften bestritten.

Wir reisen gut vorbereitet und motiviert nach Friedrichshafen“, sagt Dürens Trainer Stefan Falter. Aufgrund des unvorteilhaften Spielplans, der den SWD powervolleys zuletzt eine längere Pause und jetzt drei Spiele in vier Tagen einhandelt, sei das Training entsprechend dosiert worden. Statt hoher Sprungbelastung hat das Team sich beispielsweise auf die Annahme der gegnerischen Aufschläge konzentriert. Da stellt der VfB eine besondere Herausforderung dar, weil das Team von Weltmeister-Trainer Vital Heynen (WM-Gewinner 2018 mit der polnischen Nationalmannschaft) vor allem mit taktisch gezielten Aufschlägen viel Druck auf seine Gegner ausübt. „Gerade gegen solche Aufschläge hatten wir hin und wieder Probleme. Da haben wir dran gearbeitet“, berichtet Falter.

Gleichzeitig steht Düren in der Pflicht, mit dem eigenen Aufschlag Druck entwickeln zu müssen. Denn auch im Element Annahme der gegnerischen Aufschläge habe der VfB enorm viel Qualität zu bieten. „Die Jungs beherrschen ihr Handwerk alle bestens“, schildert Falter eine Erkenntnis, die nicht neu ist. Neu ist dagegen Björn Andrae. Der zum Dezember neu verpflichtete ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft macht die Dienstreise zum Bodensee bereits mit. Ob er schon Spielanteile erhält ist unklar. „Es geht aber auch darum, dass er seine neuen Mitspieler und unsere Art zu spielen kennenlernt“, erklärt Falter.

Bis auf den Langzeit-Verletzten Lucas Coleman, den Andrae ersetzt, sind alle Spieler der SWD powervolleys fit.

Sport1 überträgt die Partie live ab 19 Uhr.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Fussball aktuell - TuS 08 Langerwehe - Trainertrennung

                 

TuS 08 trennt sich mit sofortiger Wirkung vom Trainerteam


TuS 08 Langerwehe und Trainer Sanjin Talic beenden ihre Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung.

 

Quelle: Pressestelle TuS 08 Langerwehe

Begeisterte Nachwuchsreiter in Aachen

@sarinabeyer hat bei Instagram ein Bild gepostet, das die „Aachen Jumping Youngstars – Salut Festival“ ziemlich gut zusammenfasst: Sie sitzt im Sattel ihres Pferdes, den Blick nicht (mehr) auf den Springparcours in der Halle, sondern den Rasenplatz im Hauptstadion auf dem CHIO Aachen-Gelände gerichtet. Es ist der Traum der jungen Springreiter, eines Tages genau hier, ins Hauptstadion einzureiten. So wie die deutsche Equipe, die im Sommer beim CHIO den Mercedes-Benz Nationenpreis gewann, sich komplett in den Starterlisten früherer Aachen Youngstars findet.

In den vier Altersklassen Junge Reiter (bis 21 Jahre), Junioren (bis 18), Children (bis 14, auf Großpferden) und Ponyreiter waren die besten Nachwuchsreiter in Aachen angetreten. In der weihnachtlichen Atmosphäre der Albert-Vahle-Halle lieferten sie großen Sport ab. „Der sportliche Stellenwert der Aachen Youngstars ist riesengroß“, sagte Bundestrainer Otto Becker am Rande des Turniers.

Bei den Jungen Reitern lief es am Ende auf ein Duell raus, denn mit Philipp Schulze Topphoff und Marina Röhrig hatten es nur zwei Reiter ohne Fehler ins Stechen um den Großen Preis der Aachener Bank e.G. geschafft. Philipp legte fehlerfrei und recht flott vor, Marina musste nachziehen. Als eine Stange fiel, war klar: Philipp Schulze Topphoff hat’s. „Zunächst war mein Plan fürs Stechen eine sichere Nullrunde zu reiten, aber dann habe ich mir gedacht: Schlechter als Zweiter geht ja eh nicht, also habe ich versucht, das Ganze so zügig wie möglich anzugehen“, so der 20-Jährige, der aus der Nähe von Münster kommt. Hallenchampion, also erfolgreichste Reiterin des Turniers, wurde bei den Jungen Reitern Zoe Osterhoff.

Drei Reiter hatten es bei den Junioren ins Stechen um den STAWAG-Preis geschafft. Letztlich behielt Ellen Krezl im Sattel von Brakaschi vor Emelie Pieper und Niels Kersten die Oberhand. Und war anschließend überwältigt: „Es ist ein total schönes Turnier und dann hier, bei dieser Konkurrenz zu gewinnen, ist fantastisch. Es macht einfach unglaublichen Spaß, hier zu reiten.“ Ihr Brakaschi ist aus eigener Zucht, „umso schöner, dass wir diesen Erfolg hier jetzt gemeinsam erreicht haben.“ Niels Kersten, Gastreiter aus den Niederlanden, wurde Hallenchampion bei den Junioren.

Auf die Ehrenpreise schielen die technikaffinen jungen Sportler im NetAachen-Preis immer ganz besonders. So freute sich Ponyreiterin Bo Chiara Gröning nicht nur über ihren Sieg, sondern auch über das neue Amazon Echo plus aus der Hand von NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider. Zuvor hatte sie sich mit ihrem Pony Chessy im Stechen gegen sieben Konkurrenten durchgesetzt. Namhafte Konkurrenten im übrigen, weswegen der Sieg doch ein bisschen überraschend für die Reiterin kam: „Wir haben viel trainiert vorher und sind beide gut in Schuss, aber hier sind superstarke Reiter mit hocherfolgreichen Ponys am Start, daher habe ich wirklich nicht damit gerechnet.“ Hallenchampion bei den Ponyreitern wurde Hanna Schumacher mit High Dream.

Vielleicht wird die Familie Haunhorst demnächst ihren Wohnsitz aus Hagen am Teutoburger Wald nach Aachen verlegen. Denn die M&M’s, die Söhne Max und Mick gehören zu den erfolgreichsten Startern in der Albert Vahle-Halle. Nachdem Max im Vorjahr den Preis der STAWAG bei den Junioren gewinnen konnte, in diesem Jahr wurde er Vierter, siegte nun sein jüngerer Bruder Mick im Sattel von Conquest bei den Children im Preis der Familie Ercken. Mit einem denkbar einfachen Erfolgsrezept: „Vor dem Stechen hat Papa gesagt, ich soll alles geben. Hat geklappt.“ Hallenchampion bei den Children wurde Chiara Reyer mit Cederic.

Überaus zufrieden zeigte sich Frank Kemperman, neben Willibert Mehlkopf und Rolf-Peter Fuß einer der drei Turnierleiter, mit dem „Aachen Jumping Youngstars – Salut Festival“. Es sei großartig, zu erfahren, wie gerne die jungen Sportler zum Turnier kommen und hier starten. „Wenn wir hören, mit welcher Begeisterung die Reiterinnen und Reiter von Aachen sprechen, dann macht das einfach nur Spaß“, so Kemperman. Im übrigen würden sie nicht nur überaus positiv über Aachen sprechen, „sondern sie posten auch wie verrückt bei Instagram und Co.“, schmunzelt Kemperman. Die Posts findet man mit #aachenyoungstars. Ab Donnerstag geht es in der Albert Vahle-Halle mit den „Aachen Dressage Youngstars“ weiter.

Alle News und Infos: www.aachenyoungstars.de
#aachenyoungstars

Peter Jorias, Vorstandsmitglied der Aachener Bank e.G. und ALRV-Aufsichtsrat Stefanie Peters gratulieren Philipp Schulze Topphoff, dem Sieger im Großen Preis der Aachener Bank e.G. bei den Aachen Jumping Youngstrars - Salut Festival.       Foto: Fotostudio Marx

 

Vorbericht 11. Spieltag – Punktestand ausschmücken HSV Bocklemünd – Birkesdorfer TV

Die Saison in der Oberliga Mittelrhein geht in den letzten Monat des Kalenderjahres 2018 und der Dezember hält für die BTV-Jungs drei Spiel bereit, für welche die Marschrichtung ist, das Punktekonto nach Möglichkeit weiter aufzubessern. Erster Gegner der Schwarz-Gelben in der Vorweihnachtszeit ist am 11. Spieltag der HSV Bocklemünd.

 

Nach einwöchiger Pause vom Ligabetrieb reist der BTV Auswärtsspiel nach Bocklemünd zum und sollte dabei angesichts des Sieges gegen den Tabellenführer TuS Derschlag am letzten Spieltag eigentlich eine gehörige Portion Selbstvertrauen mitnehmen, wenn man in der Zwischenzeit nicht bei der Zweitvertretung des HC Weiden im Viertelfinale des Kreispokals verloren hätte. Hört man sich im Kreis der Mannschaft um, hat diese Niederlage allerdings keine Auswirkungen auf die Stimmung im Team. „Natürlich sieht eine Niederlage gegen eine klassentiefere Mannschaft zunächst nicht schön aus. Aber wir würden den Einzug in das Pokalhalbfinale auch nicht gegen die zwei Punkte aus dem Derschlag-Spiel eintauschen wollen“, ordnet Marcel Stärk die Situation ein, um mit einem Augenzwinkern zu ergänzen: „Jetzt können wir uns ganz auf die Liga konzentrieren und haben keine Doppelbelastung mehr.“

 

Der achtplatzierte HSV Bocklemünd an weist mit 10:10 Punkten eine ausgeglichene Bilanz auf, wobei die Ergebnisse der Gastgeber starken Schwankungen unterliegen: Siegen gegen die HSG Refrath/Hand (35:26) und den Pulheimer SC (29:28) stehen klare Niederlagen gegen den SSV Nümbrecht (14:36) und den Longericher SC 2 (24:34) gegenüber. Dies macht die Einordnung des Gegners schwierig. Der Fokus soll nach Aussage des BTV-Trainers Boris Lietz allerdings auch weniger auf dem Gegner als auf der eigenen Leistung liegen: „Wir dürfen das Spiel nicht so angehen wie das Pokalspiel, denn dann werden wir wieder von Beginn an Schwierigkeiten bekommen. Dies war in den bisherigen Ligaspielen aber auch nicht der Fall, sodass ich mir bezüglich unserer Herangehensweise an diese Partie keine Sorgen mache. Priorität hatte deswegen diese Woche, dass wir die Niederlage im Pokal gedanklich abgeschlossen haben und vielmehr an das letzte Ligaspiel anknüpfen wollen.“

 

Im Spiel gegen den TuS Derschlag war vor allem der Angriff der 1864er sehr gut aufgelegt. Ein hohes Tempo sowie kreative Lösungen ermöglichten 35 erzielte Treffer, sodass sich die gefühlt beste Offensivleistung auch statistisch in der höchsten Torausbeute der Saison für den BTV niederschlug. Eine solche Leistung würde auf dem Weg zu einem erfolgreichen Auftritt in fremder Halle enorm helfen. Gleichzeitig soll auch die Abwehr wieder weniger Gegentreffer zulassen als gegen die Oberberger. „Bocklemünd hat nicht unbedingt den einen Spieler, der das Spiel alleine entscheidet, sondern kommt über die mannschaftliche Geschlossenheit. Darauf gilt es sich einzustellen“, analysiert Co-Trainer Maxi Cazabat.

 

Als Ziel für die Adventszeit wurde die Festigung des sechsten Tabellenplatzes ausgelobt. Diesem Ziel will der BTV mit einem erfolgreichen Auswärtstrip einen Schritt näherkommen und hofft auf ähnlich viele BTV-Anhänger in fremder Halle wie in Nümbrecht und Pulheim.

Quelle : Pressestelle BTV

 

Björn Andrae schließt sich Düren an

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren verpflichtet Björn Andrae, einen der besten Außenangreifer in der Geschichte des deutschen Volleyballs. Andrae, lange Jahre Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, kommt nach Düren, um den verletzungsbedingten Ausfall des kanadischen Angreifers Lucas Coleman zu ersetzen.

Wir haben uns lange überlegt, wie wir den Ausfall von Lucas Coleman (drei Monate) kompensieren“, sagt Dürens Trainer Stefan Falter. Die Optionen, einen jungen Spieler aus dem Ausland zu verpflichten, waren da. Bei den SWD powervolleys gab es aber eine andere Idee. Spielmacher Tomáš Kocian ist aus der gemeinsamen Zeit in Friedrichshafen gut mit Björn Andrae befreundet und hat den Kontakt zu dem 37-Jährigen hergestellt. „Ich hatte ohnehin vor, noch eine Saison zu spielen. Mit den Netzhoppers (Andraes Verein seit 2016) ist es nicht dazu gekommen. Dann kam die Anfrage aus Düren“, sagt Andrae. „Ich habe einfach noch Lust, zu zocken – erst recht für einen Verein wie Düren“, sagt der 280-fache Nationalspieler.

„Wir nutzen die Chance, einen enorm routinierten Spieler zu holen, der gut für das Mannschaftsgefüge ist und seinen Mitspielern mit seiner Art weiterhilft. Mal ganz abgesehen davon, dass er eine große Verstärkung ist, wenn er wieder bei 100 Prozent ist. Wie das bei einem Spieler aus dem Ausland gewesen wäre, den wir nicht so gut kennen, ist offen“, erklärt Falter, dass die SWD powervolleys wissen, was sie kriegen: einen Spieler, der 15 Jahre in den stärksten Ligen der Welt gespielt hat und weiß, wie Volleyball funktioniert. „Der Verein hat eine große Tradition und ich glaube, die Truppe hat sehr viel Potenzial. Darum freue ich mich auf das Abenteuer und probiere, so gut es geht zu helfen“, sagt Andrae, der sich Düren ab Dezember anschließt.

Zuerst gilt es für Andrae, wieder in Bundesliga-Form zu kommen. Seit dem Frühjahr befindet er sich im Profi-Ruhestand, den er jetzt beendet. „Ich denke, dass ich relativ schnell wieder reinfinde, um dem Team schnell zu helfen“, sagt der namhafte Neuzugang. Der sportliche Leiter Goswin Caro sieht neben der sportlichen Hilfe noch einen anderen Aspekt. „Mit der Verpflichtung zeigen wir den anderen Spielern, dass wir trotz des Ausfalls von Coleman weiter ehrgeizige Ziele verfolgen.“

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys

Die DVV-Pokalhalbfinals stehen fest

Die Halbfinals der Männer (13. Dezember 2018):

SVG Lüneburg vs. Berlin Recycling Volleys

VfB Friedrichshafen vs. SWD powervolleys Düren

 

gez. Redaktion - Thomas Dienst

SWD powervolleys Düren: Das Halbfinale gebucht


Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Halbfinale um den deutschen Pokal. Im Viertelfinale setzte sich Düren auswärts in Hildesheim gegen die Helios Grizzlys Giesen durch. 3:1 endete die Partie aus Dürener Sicht, 24:26, 25:20, 25:19, 25:19 lauteten die Satzergebnisse. Vor allem in der ersten Hälfte der Partie hatten die SWD powervolleys Probleme gegen einen mutig spielenden Aufsteiger. „Am Ende ist es uns gelungen, die beiden besten Angreifer des Gegners weich zu kochen“, sagte Trainer Stefan Falter, der seinem Team eine deutliche Leistungssteigerung im Verlauf des Spiels attestierte. „In der Pause nach dem zweiten Satz haben wir über die Körpersprache gesprochen. Die hat mir an Anfang nicht gefallen“, erklärte Falter. „Die Mannschaft hat das geändert und danach sehr fokussiert gespielt. Ich bin sehr zufrieden, dass das gelungen ist.“

Der Start in die Partie klappt perfekt. Tomáš Kocian schlägt stark auf, zwingt den Gegner so zu zwei Fehlern. Dann packen Sebastian Gevert und Florian Lacassie im Block zu, die SWD powervolleys führen 7:1. Es dauert ein bisschen, bis sich auch die Grizzlys im Spiel anmelden. Ein starker Aufschlag, ein Block gegen Gevert und es steht nur noch 9:5 aus Dürener Sicht. Nach zwei technischen Fehlern auf Dürener Seite heißt es 16:14, auch, weil die SWD powervolleys ihre Mühe mit den Aufschlägen von Michal Krisko haben. Den Ausgleich schaffen die Grizzlys zum 23:23, weil Dürens Annahme nicht sattelfest ist und der Spielaufbau deswegen lahmt. Danach packen die Gastgeber zwei Blocks aus und der Satz ist weg.

In der Folge verläuft die Partie zunächst ausgeglichen, bis zum 6:6 punkten beide Teams sicher. Düren schafft es aber weiter nicht, den starken Franzosen Clère in den Griff zu kriegen und kassiert anschließend drei starke Krisko-Aufschläge: 11:7 für die Gastgeber. Den Anschluss schaffen die SWD powervolleys mit einem Gevert-Gegenangriff zum 16:17. Tim Broshog zwingt die Grizzlys mit seinem Aufschlag zum 18:18 zu einem Fehler, danach blockt Kapitän Michael Andrei. Den Rest besorgt Sebastian Gevert, der den Aufsteiger mit seinem Aufschlag vor zu große Probleme stellt: 25:20 für Düren.

Beinahe wie ein Abziehbild von Satz zwei verläuft der Folge-Durchgang. Mit einem Unterschied: Düren gerät nie in Rückstand. Broshog blockt die erste Führung zum 7:6 herbei. Michael Andrei hält den Druck mit dem Aufschlag hoch, erzwingt einen Fehler und ermöglicht danach einen Block von Romans Sauss. Düren führt 10:6. Das 14:12 nach einem Clère-Ass ist das Knappste, was die SWD powervolleys zulassen. Am Ende sind es wieder Geverts Aufschläge, die das Spiel der Gastgeber stören und Düren das 25:19 bringen. Clère und Krisko können sich dagegen immer weniger durchsetzen.

In Satz vier dauert es ein wenig länger, bis das Pendel zur Dürener Seite ausschlägt. Die SWD powervolleys ziehen ihr zwar Spiel durch, die Helios Grizzlys bleiben aber lange auf Augenhöhe. Für Düren zahlt sich aus, dass die Mannschaft jetzt kaum Fehler macht und es mit langem Atem schafft, den Gegner mit druckvollem Aufschlag zu Fehlern zu zwingen. Clère leistet sich beim Hinterfeldangriff einen Übertritt (13:11), zum 16:13 schlägt Mayaula ins Netz. Für die Vorentscheidung sorgt der im zweiten Satz schon eingewechselte Irvan Brar, der einen schweren Gegenangriff zum 20:15 im Feld unterbringt. Die SWD powervolleys ziehen die Partie jetzt durch, verbuchen Satz 4 mit 25:19 und warten jetzt auf den Halbfinalgegner. Die Auslosung erfolgt am Sonntag.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Aktuell am Wochenende aus der Region

Handball  - Toppspiel in der Birkesdorfer Sporthalle. Rund 500 Zuschauer erlebten ein Spiel der Extraklasse. Der Aufsteiger aus Birkdesdorf besiegte den

Tabellenführer TuS Derschlag mit 35 : 33 nach 60 Minuten.

Der Tabellenführer in der Kreisklasse A - Fussball - SV Kurdistan Düren siegte im Karl-Knipprath-Stadion zu Jülich mit 1 : 0

Mehr zu diesen Veranstaltungen bei uns immer unter den Rubriken "Youtube oder Facebook Onlineradio Düren"

 

Redaktion - Thonas Dienst

 

SWD powervolleys Düren: Lüneburg im Tiebreak niedergerungen

Es war wie so oft, wenn Düren und Lüneburg die Klingen kreuzen. Ohne Drama und Krimi geht nichts. Am Ende eines großen Volleyball-Kampfs bejubelten die SWD powervolleys Düren einen 3:2-Heimsieg gegen die SVG Lüneburg. (19:25, 25:23, 25:20, 22:25, 15:13) lauteten die Satzergebnisse vor 1800 Zuschauern in der Arena Kreis Düren. Düren ist jetzt Sechster in der Tabelle, hat aber weniger Spieler bestritten als die Konkurrenz.

Am Ende siegte Düren knapp, weil die Mannschaft im Tiebreak mehr Druck im Aufschlag entwickeln konnte. „Wir haben da nochmal zugelegt“, sagte Spielmacher Tomáš Kocian. Es reichte in diesem Kopf-an-Kopf-Rennen so gerade. Düren führte zwar schon mit fünf Punkten, allerdings kam Lüneburg noch einmal bis auf einen Zähler heran. Im Gegensatz zu Satz vier ließen sich die Gastgeber aber nicht mehr überholen. Kapitän Michael Andrei verwandelte den zweiten Matchball.

„Düren hat Schwächen in der Annahme gezeigt“, sagte Lüneburgs Trainer Stefan Hübner. Sein Team verursachte diese oft mit starken Service. So holten es Durchgang eins und drehten Satz vier. „Allerdings haben die SWD powervolleys mit Romans Sauss, Sebastian Gevert und Lucas Coleman Angreifer, die auch aus schweren Situationen zuverlässig punkten.“ Coleman kam im zweiten Satz in die Partie und stabilisierte das Dürener Spiel sofort, sowohl in der Annahme, als auch im Angriff.

Einer der Knackpunkte der Partie war das Ende von Satz zwei. Die nie aufsteckenden Lüneburger liefen die ganze Zeit über einem Rückstand hinterher, glichen dann zum 21:21 aus. Düren behielt die Nerven, ein Ball machte den Unterschied: Kocian legte im Gegenangriff auf Gevert, der vollstrecke mit viel Risiko. „Dieses Zusammenspiel klappt bei Düren wirklich gut. Das ist schwer zu knacken“, erkannte Hübner an. „Wir verstehen uns blind“, bestätigte Kocian, der ebenfalls zustimmte, dass noch Arbeit auf Düren wartet und am Ende des Krimis gegen Lüneburg Kleinigkeiten den Unterschied machten. In einer Partie, die von starken Aufschlägen auf beiden Seiten geprägt war, hatten die SWD powervolleys ein paar wenige mehr im Köcher und fuhren so einen wichtigen Sieg ein.

Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren