Fussball am Ostermontag in der Region

Ostermontag wurde nicht nur der Osterhase gesucht, sondern in allen Ligen der Region Fussball angeboten.

Ausführliche Interviews von den Spielen u. a. aus Titz, Kreisliga A - Bezirkligst TuS 08 Langewehe in Welldorf Güsten,

der Tabellenzweite Hambacher Spielverein zuhause gegen den Letzten der Kreisliga, GFC Düren II auswärts im Grüngürtel

und der Bezirksligst Jugendsport Wenau zuhause in der eigenen Arena gegen Mechernich.

Der Landesligist GFC Düren heute zu Gast in Nierfeld, am Ende die Ostereier mit nach Hause genommen.

 

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gez. Thomas Glück - Redaktion

Viertelfinal - Endspiel am kommenden Sonntag in der Arena Kreis Düren

Auf Wiedersehen am kommenden Sonntag in der Arena Kreis Düren: Dann fällt im Viertelfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft die Entscheidung zwischen den SWD powervolleys Düren und den Hypo Tirol Alpen Volleys Unterhaching. Nach dem 3:1 im Hinspiel hat Düren das Rückspiel in Innsbruck mit 1:3 verloren. 12:25, 18:25, 27:25, 19:25 lauteten die Sätze im zweiten Duell.

Wir haben es nicht geschafft, so dominant aufzutreten, wie wir uns das vorgenommen haben“, sagte Trainer Stefan Falter. Dominant sei der Gegner gewesen, vor allem in den ersten beiden Sätzen. Im Angriff habe sein Team da zu oft keine guten Lösungen gefunden. „Unser Spielmacher Stijn D‘Hulst wusste teilweise nicht mehr, wo er noch hinspielen konnte. Wir haben im Angriff einfach die nötige Entschlossenheit vermissen lassen“, analysierte Falter.

Egal, wohin Düren mit dem Angriff zielte, die Alpen Volleys waren da und nahmen ihrem Gegner von Anfang an konsequent den Wind aus den Segeln. Sie verteidigten Angriffe von Tim Broshog und Romans Sauss mehrfach. Dürens ehemaliger Spieler Rudy Verhoeff machte mit zwei Blockpunkten gegen Marvin Prolingheuer schon beim Stand von 15:7 für die Gastgeber den Sack in Satz eins zu. Am klaren Kräfteverhältnis änderte sich nichts mehr, denn das deutsch-österreichische Team legte mit mehreren direkten Aufschlagpunkten von Igor Grobelny konsequent nach. Viel zu oft aus Dürener Sicht konnte der Gegner die Angriffe verteidigen und dann im Gegenangriff zurückschlagen. Das 12:25 spiegelte den Satzverlauf wieder.

Bis zum 8:7 in Durchgang zwei hatten die mitgereisten Dürener Fans dann die Hoffnung, dass ihre Mannschaft den ersten Abschnitt aus den Beinen geschüttelt hatte. Doch diese Hoffnung zerschellte schnell am Block der Alpen Volleys: Drei Blockpunkte und einen Verhoeff-Gegenangriff später führte der Gastgeber wieder 13:9 und ließ sich in der Folge nicht mehr von seinem Weg abbringen. Jetzt verlor auch die Dürener Annahme, das Element, das bis dahin noch passabel funktioniert hatte, ihre Sicherheit. Der Gegner erhöhte so auf 18:12, auch Satz zwei war aus Dürener Sicht schnell weg.

Genau so ging es weiter: In Satz drei führte Düren nach zwei Blockpunkten 4:2. Zum 5:5 glichen die Gastgeber mit einem Missverständnis zwischen Stijn D‘Hulst und Michael Andrei aus, danach nutzten sie einen Dürener Annahmefehler und verteidigten stark gegen Prolingheuer. Beide Male verwandelten die Alpen Volleys den Gegenangriff: 7:10 aus Dürener Sicht. Doch diesmal konnten sich die SWD powervolleys zurückkämpfen. Nach starker Abwehr stellte Prolingheuer mit einem Block den 16:17-Anschluss her. 20:19 führte Düren dann, weil Prolingheuer, der eingewechselte Dirk Westphal und Julius Firkal im Angriff auch aus schweren Situationen erfolgreich waren. Prolingheuer stellte mit einem Gegenangriff auf 22:20, zum 23:23 wurde Michael Andrei geblockt. Nach dem 25:25 entschieden dann zwei Dürener Blockpunkte den Satz.

Vorentscheidend in Satz vier und damit letztlich im Spiel war ein Zwischenspurt der Alpen Volleys mit einem Block gegen Westphal, einen Verhoeff-Gegenangriff und einem Angriffsfehler von Firkal, der die Gastgeber auf 20:15 enteilen ließ. Diesen Rückstand konnte Düren nicht mehr aufholen.

Jetzt gilt der Fokus dem Entscheidungsspiel am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der Arena Kreis Düren. Der Sieger zieht ins Halbfinale ein. „Wir müssen aus diesem Spiel die richtigen Schlüsse ziehen und uns in der Trainingswoche das Selbstvertrauen zurückerarbeiten, das wir im ersten Spiel gezeigt haben“, sagte Falter.

SWD powervolleys Düren: Ein Sieg bis zum Halbfinale

Der erste Schritt in Richtung Halbfinale ist getan: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren schlägt die Hypo Tirol Alpen Volleys Unterhaching im ersten Viertelfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft mit 3:1 (25:23, 25:18, 23:25, 25:17). Jetzt gilt die volle Konzentration dem Rückspiel am Ostersonntag um 18 Uhr in Innsbruck. Gewinnt Düren auch dann, ist das Ticket für das Halbfinale gebucht. Im Fall einer Niederlage sehen sich beide Mannschaften am 8. April in Düren zu einem Entscheidungsspiel wieder.

Dürens Mittelblocker Tim Broshog macht eine einfache Rechnung auf für das Rückspiel. „Wir haben das Heimspiel in der Liga gegen die Alpen Volleys verloren. Das haben wir jetzt ausgeglichen. In Innsbruck haben wir in der Liga auch verloren. Das müssen wir jetzt auch noch ausgleichen.“ Beide Begegnungen endeten aus Dürener Sicht unglücklich 2:3. „Aber das zählt jetzt überhaupt nicht mehr“, hatte Dürens Trainer Stefan Falter schon vor dem ersten Viertelfinale gesagt. Nach dem 3:1 vom Mittwochabend gelte das erst recht. „Wir nehmen die Eindrücke aus dieser überzeugenden Vorstellung mit nach Innsbruck“, sagte Falter vor dem Rückspiel.

Am grundsätzlichen Kräfteverhältnis zwischen beiden Teams habe sich auch nach der starken Leistung der SWD powervolleys im ersten Viertelfinale laut Falter nichts geändert. Düren und die Alpen Volleys begegneten sich auf Augenhöhe. Zu stark sei der Gegner, um davon ausgehen zu können, dass es ein zweites Mal gelingt, so dominant aufzutreten wie in den Sätzen zwei und vier. Dagegen einzuwenden hätte im Dürener Lager selbstredend keiner was.

Einer der Gründe für den Sieg in Spiel eins findet sich in der Spielstatistik nicht wieder. 16 Aufschlagfehler sind da vermerkt und nur ein direkter Punkt mit dem Aufschlag – eigentlich sehr ungünstige Zahlen. Trotzdem wird Falters Team versuchen, eine ähnliche Leistung im Aufschlag zu bringen. „Wir haben sehr stark und diszipliniert aufgeschlagen“, sagte Mittelblocker Michael Andrei. „Es ist uns immer wieder gelungen, den Spielaufbau des Gegners zu stören.“ Der Spielaufbau der Alpen Volleys funktionierte nicht immer optimal, als Folge fehlte häufiger die Wucht im Angriff. Das konnten die SWD powervolleys für sich nutzen. Für die Qualität des Gegners spricht, dass es den Alpen Volleys gelungen ist, Düren nur einen direkten Punkt mit dem Aufschlag zu gestatten.

Der zweite Unterschied im ersten Viertelfinale ist in der Statistik einfacher zu erkennen. Er lag im Angriff. Nicht in der Quote der verwandelten Angriffe. Da sind für beide Teams gute Zahlen notiert (51 Prozent für Düren, 47 für die Alpen Volleys). Beeindruckend ist die geringe Fehlerzahl auf Dürener Seite. 129 Mal haben die SWD powervolleys angegriffen und dabei nur drei Fehler produziert. 109:12 lauten die Zahlen des Gegners.

Für das Rückspiel am Sonntag ist das Mitwirken von Mittelblocker Jaromir Zachrich fraglich. Im Hinspiel musste der Kapitän krankheitsbedingt aussetzen. Die erneut aufgetretenen Waden-Probleme von Romans Sauss haben zumindest am Mittwochabend keine Rolle gespielt. Beim wichtigen letzten Ligaspiel in Herrsching vier Tage zuvor musste der Lette noch passen. „Wir haben offenbar rechtzeitig reagiert und Romans geschont“, sagte Falter. „Jetzt können wir mit dem guten Gefühl nach Innsbruck fahren, alle vier Außenangreifer spielfähig mit an Bord zu haben.“ Das ist ein Gefühl, dass die SWD powervolleys in der gesamten, vom Verletzungspech geprägten Rückrunde nicht haben konnten.

Toller Start im Viertelfinale - Überzeugend -

Auftakt nach Maß in die Playoffs: Die SWD powervolleys gewinnen das erste Viertelfinale gegen die Hypo Tirol Alpen Volleys Unterhaching mit 3:1. Damit haben sie die Chance, mit einem Sieg im Rückspiel am Sonntag um 18 Uhr in Innsbruck den Einzug in das Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft klarzumachen. 25:23, 25:18, 23:25, 25:17 lauteten die Satzergebnisse in der Arena Kreis Düren. „Das ist natürlich großartig für unser Selbstvertrauen“, sagte Trainer Stefan Falter. Der zuvor angeschlagene Außenangreifer Romans Sauss konnte wieder spielen und hatte großen Anteil am Erfolg. „Heute kannst du keinen herausheben“, sagte Mittelblocker Tim Broshog. „Das war durch die Bank gut von allen.“ Vor allem im Aufschlag waren die SWD powervolleys dem starken Gegner überlegen. „Unser Konzept hat voll gegriffen“, stellte Falter zufrieden fest. Düren lähmte den Spielaufbau der Gäste oft genug. Und dann war es Marvin Prolingheuer, der nach Vorlagen des zum Sport and Travel MVP gewählten Stijn D‘Hulst ein ums andere Mal im Gegenangriff zuschlug.