Volleyball Bundesliga - weitere Vertragsverlängerung in Düren

SWD powervolleys Düren: Eric Burggräf unterschreibt für zwei Jahre

Das Team des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren für die kommende Saison nimmt immer weiter Gestalt an. Kurz vor dem Beginn der Playoffs steht fest: Spielmacher Eric Burggräf hat seinen Vertrag in Düren um zwei Jahre verlängert. „Was mein Spiel angeht habe ich mich sehr verbessert. Den Weg will ich weiter gehen. Und dafür bin ich hier genau richtig“, sagte der 21-Jährige.

Das Umfeld in Düren passe. Mit Rafał Murczkiewicz habe er einen Trainer, der viel mit ihm arbeite und ihm viele Chancen gebe. Dazu komme der erfahrene Spielmacher Tomáš Kocian-Falkenbach, mit dem er um den Platz auf dem Spielfeld konkurriere. „Zu Tomáš hat sich eine echte Freundschaft entwickelt. Wir sind zwar Konkurrenten und fordern uns im Training heraus. Aber wir helfen uns gegenseitig mit Ratschlägen bei den Spielen. Er hilft mir, besser zu werden. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass er an meiner Seite ist.“

Burggräf war im Sommer 2019 nach Düren gewechselt, damals als Kapitän der Junioren-Nationalmannschaft. Mit großem Respekt war er die Aufgabe angegangen, erstmals in einem Team zu stehen mit Spielern, die mit dem Sport ihre Familien ernähren. „Ich bin hier schon lange angekommen und fühle mich in diesem Umfeld sehr, sehr wohl.“ Das Ankommen im Männervolleyball ist gelungen.
 Rafał Murczkiewicz begrüßte die Vertragsverlängerung mit Burggräf. „Wir haben lange gesprochen über unsere gemeinsamen Ziele“, sagte der Trainer. „Einige Spieler in unserem Team sind schon älter. Eric ist eines der großen deutschen Zuspiel-Talente und wir wollen so weit kommen, dass er der junge deutsche Spielmacher wird“, sagte Murczkiewicz. Dafür sei der 21-Jährige genau an der richtigen Stelle. Vor allem die erfahrenen Spieler könnten ihm viel mitgeben. „Ein Coach kann schon einiges bewegen. Aber von Spielern wie Tomáš oder einem Björn Andrae lernen zu können, ist unvergleichlich“, sprach Murczkiewicz von einem guten Umfeld.
Das Weiterentwickeln sei allerdings nicht der einzige Aspekt von Bedeutung, wie der Trainer klar machte. Burggräf hat sich seit dem Sommer 2019 immer mehr Spielanteile erkämpft, stand in dieser Saison in vielen wichtigen Momenten auf dem Feld. „Tomáš und er sind unterschiedliche Spielertypen, die für die gleiche Aufgabe oft andere Lösungen finden. Das ergänzt sich gut.“ Deswegen sei die frühzeitige und langfristige Verlängerung ein guter Schritt. „Wir brauchen ihn und er braucht uns“, lautete die abschließende Stellungnahme des Dürener Trainers.

Mit der frühzeitigen Vertragsverlängerung eines jungen Leistungsträgers werden auch die ersten Früchte der Unterstützungsaktion sichtbar, bei dem Fans und Unterstützer dabei helfen können, die deutlichen Einbußen zu kompensieren, die mit dem Wegfall der Zuschauereinnahmen entstehen. Die Aktion ist laut Gesellschafter Erich Peterhoff gut angelaufen und hat bereits einen kleinen Beitrag geleistet zu der Planungssicherheit, die notwendig ist, um in die Gespräche für die kommende Saison zu gehen. Das Ziel bleibt, so viele Spieler wie möglich in den Reihen der SWD powervolleys zu halten. Mit Burggräf ist der fünfte Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Mehr Informationen zum virtuellen Playoff-Ticket gibt es unter: www.swd-powervolleys.de/support-ticket/


Das Team für die neue Saison: Rafał Murczkiewicz (Trainer), Marcin Ernastowicz (Außenangriff), Ivan Batanov (Libero), Michael Andrei, Tim Broshog (Mittelblock), Eric Burggräf (Zuspiel)

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball Bundesliga - Platz 2 für SWD Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Das sechste 3:0 in Folge

Die SWD powervolleys Düren rollen. Und sie landen einen vorentscheidenden Sieg im Rennen um Platz zwei als bestmögliche Ausgangsbasis für die Playoffs. Mit 3:0 gewinnt Düren das Spitzenspiel gegen die WWK Volleys Herrsching. 25:21, 25:19, 27:25 lauteten die Satzergebnisse einer phasenweise hochklassigen Partie. „Sechs Spiele in Folge 3:0. Und das gegen starke Gegner: So schlecht sind wir nicht“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz und lächelte dabei. Nach dem Sieg im Spitzenspiel – Herrsching ist Vierter, Düren jetzt wieder Zweiter – hatte er allen Grund dazu.

„Wir haben im ersten Satz sehr stark aufgeschlagen. Das hat Herrsching auch gemacht. Aber wir konnten den Satz mit zwei, drei großartigen Aktionen für uns entscheiden“, sagte Murczkiewicz. Danach sei es seinem Team gelungen, den Aufschlagdruck aufrecht zu halten. „Im ersten Satz schlägt uns Düren mit seiner individuellen Klasse im Aufschlag. Danach lassen wir nach“, kommentierte Herrschings Trainer Max Hauser. Im dritten Durchgang habe sein Team über den Kampf zurückgefunden. „Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir den Satz geholt.“ Es hatte aber nicht sollen sein. Düren, das laut Murczkiewicz zu Beginn etwas zu sehr mit der Brechstange operiert hatte, fand in seinen Rhythmus zurück und gewann.

Die Gäste aus Bayern taten von Anfang das, wofür sie bekannt sind: Sie deckten Düren mit starken Aufschlägen ein und verteidigten leidenschaftlich. Und weil die SWD powervolleys dem in nichts nachstanden, entwickelte sich in Satz eins rein rassiges Spiel mit vielen langen, hart umkämpften Ballwechseln und wechselnden Führungen. Zunächst hatten die WWK Volleys die Oberhand und führten 13:9, weil sie den Dürener Spielaufbau störten und die daraus resultierenden Chancen nutzten. Dann schraubten Marcin Ernastowicz und Tomáš Kocian-Falkenbach den Dürener Aufschlagdruck noch einmal nach oben. Nach einem Block von Tim Broshog führte die Gastgeber erstmals, mit 16:15. Es blieb eng, bis Eric Burggräf als Aufschlag-Joker für die SWD powervolleys stach. Ein Ass und ein erzwungener Fehler der Herrschinger bedeuteten das 21:19. Den Rest besorgte Sebastian Gevert mit dem Aufschlag.

Anschließend gelang es Düren, den Aufschlagdruck hochzuhalten, während die Gäste nachließen und eine Reihe von Servicefehlern produzierten. Gevert mit einem Ass, Ernastowicz mit dem Block bedeuteten das 11:7. Wenig später legte Ernastowicz ein Ass zum 13:8 nach. Als den Gästen beim 11:16 ein Angriffsfehler unterlief, waren die Verhältnisse frühzeitig geklärt.

Aufgeben ist allerdings nicht in den Genen der WWK Volleys Herrsching angelegt. Die Gäste schüttelten sich und kamen in Durchgang drei unbeeindruckt zurück. Wie in Satz eins war der Durchgang von Anfang an hart umkämpft. Zuerst führten die Gäste mit guten Floataufschlägen 5:3. Broshog blockte zum 8:8, die Herrschinger zahlten es zum 12:11 mit gleicher Münze heim und lagen wieder 12:11 vorne. In der Folge konnten sich die SWD powervolleys mehrfach kleine Führungen erarbeiten, die Gäste kamen jedes Mal zurück. So auch, als Düren beim 24:22 schon Matchbälle hatte und sich einen Fehler im Angriff leisteten. Am Ende erzielte Ernastowicz hellwach den entscheidenden Punkt, als er ein Drückduell am Netz gewann und das viel umjubelte 27:25 erzielte.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball Bundesliga - Endspurt für die Powervolleys Düren

SWD powervolleys Düren: Das nächste entscheidende Spiel

Drei Spiele stehen für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren noch auf dem Programm, bevor die Playoffs starten. Für Düren und für den nächsten Gegner, die Volleyball Bisons Bühl, geht es mit Blick auf die Endrunde noch um viel, nämlich um die bestmögliche Ausgangsposition. Düren kämpft am Samstag ab 18 Uhr in der Arena Kreis Düren darum, den zweiten Platz zu verteidigen. Für die Gäste aus Bühl, aktuell Tabellenachter, geht es darum, die Playoffs zu erreichen in einem spannenden Wettrennen im Mittelfeld der Tabelle. Die Partie wurde von Sonntag auf Samstag vorverlegt wegen der Liveübertragung auf Sport1.

Der Tabellenplatz zeigt nicht das Potenzial des nächsten Gegners“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Die Volleyball Bisons hatten zuletzt auch Pech, weil sie einige Spiele knapp verloren haben, in denen ihnen mit dem Argentinier Tomas Lopez ein ganz wichtiger Spieler gefehlt hat.“ Bei der jüngsten Aufgabe war Lopez wieder an Bord und Bühl konnte das enorm wichtige Auswärtsspiel gegen die Volley Grizzlys Giesen gewinnen. „Sie sind eine Mannschaft, die mit viel Herz und Leidenschaft bis zum letzten Ball kämpft“, hat Murczkiewicz beobachtet. Zudem sei es wichtig, festzustellen, dass der nächste Gegner neben Lopez auf jeder Position hoch veranlagte Spieler hat.

Wir müssen sie permanent unter Druck setzen und dürfen auch dann nicht locker lassen, wenn wir einige Punkte in Führung liegen“, sagt der Dürener Trainer. Der Blick auf das Hinspiel in Bühl berge eine gewisse Gefahr. „Wir haben da richtig stark gespielt. Das ändert aber nichts daran, dass Bühl in jedem Element auch gut war. Wir einfach noch besser“, beschreibt Murczkiewicz, was das Ziel sein muss: erneut eine Partie am eigenen oberen Limit spielen.

Mit welcher Grundeinstellung die SWD powervolleys das machen, beschreibt Murczkiewicz folgendermaßen: „Wir haben in dieser Saison noch so viel vor. Es gibt noch so viel, für das wir kämpfen wollen. Um unserer Ziele zu erreichen, sind auch die letzten drei Aufgaben vor dem Beginn der Playoffs quasi schon so wichtig wie Playoff-Spiele.“

Bis auf den an der Hand verletzten Kapitän Michael Andrei sind alle Spieler einsatzfähig. Die mehrfach in der Woche durchgeführten Corona-Tests sind weiterhin negativ.

Die Partie wird nicht auf der Online-Plattform www.sporttoal.tv übertragen, sondern ist live im frei empfangbaren Fernsehen auf Sport1 zu sehen. Der Sender schaltet direkt nach dem Ende der Frauen-Partie Dresden gegen Wiesbaden um nach Düren. Sollte das erste Spiel noch nicht bis zum ersten Anpfiff in der Arena Kreis Düren beendet sein, dann ist das Spiel der SWD powervolleys im Livestream auf www.sport1.de zu sehen.

Quelle : Preessestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball bereits am Samstagabend in der Arena Kreis Düren

SWD powervolleys Düren: Spiel gegen Bühl wird vorgezogen

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren weist darauf hin, dass das nächste Spiel um einen Tag vorverlegt wird. Statt am Sonntag, 21. Februar, findet die Partie gegen die Volleyball Bisons Bühl jetzt am Samstag, 20. Februar, um 18 Uhr statt. Auch die Plattform der Liveübertragung ist eine andere. Die Partie wird live im Free-TV übertragen von Sport1. Die Übertragung beginnt im Anschluss an die Partie der Frauen-Bundesliga zwischen Dresden und Wiesbaden, die um 16.30 Uhr angepfiffen wird. Der Sport1-Livestream aus der Arena Kreis Düren startet pünktlich. Bei der TV-Übertragung ist es möglich, dass Sport1 erst später in Düren einsteigt, falls die Partie in Dresden bis 18 Uhr nicht beendet ist.
Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Volleyball - weitere Vertragsverlängerung in Düren

SWD powervolleys Düren: Tim Broshog verlängert seinen Vertrag

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren setzt seinen Kurs fort, so früh wie möglich das Team für die neue Saison aufzustellen. Jetzt haben sich die Verantwortlichen und Mittelblocker Tim Broshog darauf verständigt, die Zusammenarbeit frühzeitig bis 2022 zu verlängern. „Düren wollte. Ich wollte. Das ergibt Sinn“, kommentiert Tim Broshog seine erneute Verlängerung kurz und trocken. Der 33-Jährige geht damit in seine sechste Spielzeit im Trikot der SWD powervolleys. Seit 2016 bildet er mit Michael Andrei den routinierten Kern des Dürener Mittelblocks.

„Mir macht das hier viel Spaß. Wir spielen eine der besten Runden seit ich hier bin. Warum sollen wir das in der kommenden Saison nicht noch mal so machen“, fragt der 2,05 Meter große Volleyballer, der als gebürtiger Berliner längst mit Frau und Kind im Westen der Republik heimisch geworden ist. In der laufenden Saison überzeugt der ehemalige Nationalspieler erneut mit Leistung. Broshog begründet das unter anderem mit der guten Chemie innerhalb der Mannschaft. „Das Team passt super zusammen. Alle hängen sich voll rein.“

Aus Sicht von Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz spricht diese Aussage Bände über Broshog. „Tim ist der Typ, der alles tut, damit das Team erfolgreich ist“, sagt Murczkiewicz. Deswegen ist es dem Trainer wichtig, zu betonen, was Broshog mit in die Mannschaft einbringt. Zunächst mal sei er ein „großartiger Typ“ und ein „leiser Killer“. Damit spielt Murczkiewicz darauf an, dass es nicht Broshogs Art ist, lautstark und mit vielen Worten auf das Spiel einzuwirken. „Aber wenn Tim was sagt, dann hören alle zu“, beschreibt der Trainer. Vielmehr lasse er seine Taten auf dem Feld sprechen.

Ein besonderes Gefühl für den Block, das man nicht lernen könne, bringe Broshog mit auf das Feld. Und den Willen, trotz seiner reichen Erfahrungen an sich zu arbeiten. „Im Angriff hat er sich Lauf der Saison noch einmal deutlich gesteigert. Es dürfte wenn überhaupt nur wenige Spieler in der Liga geben, die so viele Bälle im Angriff geschlagen und dabei so wenig Fehler gemacht haben“, erklärt Murczkiewicz. Deswegen sei es großartig, dass der 33-Jährige schon jetzt als Teil des neuen Teams feststeht.
Das Team für die neue Saison: Rafał Murczkiewicz (Trainer), Marcin Ernastowicz (Außenangriff), Ivan Batanov (Libero), Michael Andrei, Tim Broshog (Mittelblock

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren

Michael Andrei bleibt in Düren - Verlängerung um 12 Monate

SWD powervolleys Düren: Der Kapitän bleibt an Bord

Saison Nummer acht im Dürener Trikot: Kapitän Michael Andrei hat seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um ein Jahr verlängert. Von 2006 bis 2008 trug der 2,10-Meter-Mann das Dürener Trikot, und seit seiner Rückkehr 2016.Ich fühle mich immer noch richtig fit und habe das Gefühl, dass ich der Mannschaft helfen kann“, sagt der 35-Jährige. Aktuell ist Andrei nach einer Operation am Ringfinger außer Gefecht, allgemein spiele der Körper aber gut mit. Auch an Motivation mangelt dem Mittelblocker nicht. „Da ist noch reichlich Sprit im Tank.“

Trainer Rafał Murczkiewicz begrüßt die Tatsache, dass der Kapitän an Bord bleibt. Andreis Fähigkeiten als Spieler seien unbestritten. „Er ist ein großartiger Volleyballer“, sagt Murczkiewicz. Mindestens genau so wichtig seien die anderen Dinge, die der Kapitän auf und abseits des Spielfelds einbringe. „Michael ist ein Anführer.“ Vor allem in Sachen Motivation gehe der 35-Jährige immer voran mit leidenschaftlicher Spielweise. „Michael gehört auf dem Papier zu unseren älteren Spielern. Was seinen Enthusiasmus angeht, ist er immer noch jung“, schätzt der Trainer seinen Kapitän ein.

Für Andrei waren neben der Fitness andere Punkte ausschlaggebend für die Verlängerung. „Ich will diesen guten Weg, den wir mit starken Routiniers und großen Talenten eingeschlagen haben, weiter mitgehen. Die Arbeit mit der Mannschaft und mit dem Trainer macht mir einfach noch zu viel Spaß.“ Das gilt auch für den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft. „Ich habe noch große Freude daran, den jungen Spielern zu zeigen, wo Barthel den Most holt.“

Enorm wichtig sei die persönliche Situation. Andrei ist im vergangenen Jahr Vater geworden. Nach den Wanderjahren in seiner Volleyball-Karriere ist er mit seiner Rückkehr zu den SWD powervolleys wieder in seiner alten Heimat sesshaft geworden und fühlt sich wohl.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

Fussball in der Region - Hoffen auf bald wieder

Fußballer an der Rur hoffen

                                               bald wieder kicken zu dürfen      - Autor Wilfried Sigi Horrmann

 

Die Corona-Inzidenzzahlen in NRW sinken, Impfzentren nehmen ihre Arbeit auf, kein Wunder dass die Fußballer (und ihre Fans) an der Rur hoffen, dass man bald endlich wieder trainieren und spielen darf…

Achim Schiffer, Schatzmeister des FC Düren: „Wir haben die Hoffnung, dass wir Mitte März wieder mit dem Training beginnen- und dass wir Anfang April wieder auflaufen können, wir brennen jedenfalls darauf, wollen doch den sehnlichst angepeilten Aufstieg in die Regionalliga schaffen…“

Doch ist der Optimismus des sympathischen Schatzmeisters des FCD realistisch?

Der sportliche Leiter der Dürener Sportfreunde, Matthias Erdorf  ist skeptisch: „Man bekommt weder vom Verband noch von der Politik klare Aussagen,  die Vereine hängen doch völlig in der Luft,  ich glaube nicht mehr daran, dass es in dieser Saison noch Spiele geben wird, und somit auch keine Auf- und Absteiger.“

Allen Vereinen fehlen die Einnahmen- und es gibt auch bereits Abmeldungen vor allen Dingen im Jugendbereich.

Achim Schiffer: „Für unsere 400 Kinder und Jugendlichen im FCD tut es mir besonders leid, dass sie derzeit weder trainieren noch spielen dürfen, die brauchen doch dringend den Sport in der frischen Luft…“

So bleibt allen nur die Hoffnung auf baldige Besserung. Thomas Virnich, Trainer der Viktoria aus Arnoldsweiler ist guten Mutes, dass man zumindest noch 50 Prozent der Saison ausspielen wird. Virnich: „Ich glaube fest daran, dass man im April/Mai wenigstens den Rest der  Hinrunde durchziehen kann und wird, wir müssen positiv denken, trotz aller Widrigkeiten durch diese Pandemie.“

Und wenn es nichts mehr geben sollte, mit der Aufnahme der abgebrochenen Saison, dann will man in der kommenden wieder angreifen.

Virnich: „Wir planen derzeit schon den Kader für die neue Spielzeit, irgendwann muss und wird es doch weitergehen…“

QUELLE: NRW PRESSE-SERVICE HORRMANN

Volleyball Bundesliga - Düren auf Platz 2 !!

SWD powervolleys Düren: Tabellenplatz zwei erobert

Erfolgreiches Wochenende für die SWD powervolleys in der der Volleyball Bundesliga: Die doppelte Mission hat Düren mit der optimalen Ausbeute beendet. Nach drei Punkten aus der Partie bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee am Samstag folgten am Sonntag drei weitere Zähler auswärts, diesmal beim VC Olympia Berlin. Mit 25:19, 25:17, 25:18 hat Düren die Partie für sich entschieden.

Die erfreuliche Folge: Die SWD powervolleys ziehen in der Tabelle vorbei an den Berlin Recycling Volleys auf Platz zwei. Nach der Niederlage der Berliner in Frankfurt hat Düren aus eigenen Kräften die Chance, als zweiter in die Playoffs zu gehen. Voraussetzung: Drei Siege in den drei verbleibenden Spielen.

Ich bin wirklich stolz auf das gesamte Team. Vor allem auf die Spieler, die bisher nicht so viele Einsatzzeiten hatten und die jetzt gezeigt haben, dass wir uns auf sie verlassen können. Wir sind 14“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Das ist nicht einfach. Viel trainieren, wenig spielen und genau dann die Leistung abrufen, wenn die Chance kommt. Aber das haben alle getan.“

Mit Blick auf die Tabelle sprach Murczkiewicz von einer großartigen Situation für sein Team. „Wir liegen jetzt zwei Punkte vor Berlin auf Platz zwei und werden alles daran setzen, den Platz zu verteidigen.“

Darauf lag direkt nach dem zweiten Sieg am zweiten Tag aber nicht das Hauptaugenmerk, sondern auf dem Wintereinbruch, der eine Rückreise nach Düren am Sonntagabend unmöglich machte. „Unser Management hat wirklich alles versucht: Zug, Flug. Das hat nicht funktioniert.“ Also fiel die Entscheidung, die Rückfahrt per Bus am Sonntagabend angesichts glatter Straßen nicht zu riskieren und stattdessen in Berlin zu bleiben.

Zum Spiel gegen den VC Olympia Berlin: In den ersten beiden Sätzen leistete sich Düren jeweils einen kleinen Fehlstart und lag mit 1:4 beziehungsweise 2:4 im Hintertreffen. Die Sätze waren im Verlauf fast gleich. Zu den ersten technischen Auszeiten hatten die SWD powervolleys die Führung schon wieder übernommen. In Satz eins punktete Murczkiewiczs Mannschaft während einer Aufschlagserie von Marcin Ernastowicz vier Mal in Folge. Ernastowicz steuerte selbst ein Ass und einen Gegenangriff aus dem Hinterfeld zum 11:7 bei. Der Pole war mit einer tollen Abwehr zur Stelle, der folgende Fehler des VC Olympia bedeutete das 20:14 und die Vorentscheidung.

Einen Satz später blockte Tim Broshog zum 14:9. Zwei Fehler der jungen Berliner brauchten Düren einen 23:17-Vorsorung ein. Es folgte ein Block von Philipp Schumann, der von Anfang bis Ende als Hauptangreifer durchspielte. Den Schlusspunkt in Satz zwei setzte Jordan Deshane, der im Mittelblock längere Einsatzzeiten erhielt und mutig ein Ass servierte.

Den Dürener Fehlstart gab es in Satz drei nicht. Von Anfang an drückte vor allem der ebenfalls eingewechselte Craig Ireland dem Spiel im letzten Abschnitt seinen Stempel mit starken Angriffen auf. Sein Gegenangriff bedeutete das 3:1, zum 13:9 war er erneut mit einem hart diagonal geschlagenen Angriff zur Stelle. Kanadisch war auch das Satzende. Lucas VanBerkel blockte zum 24:18, Ireland legte ein Ass nach. Das war der Schlusspunkt unter einem erfolgreichen Wochenende in doppelter Mission. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Heimreise am Montag glückt.
Quelle: Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

"Running for Kids" Monat Januar 2021

„Running for Kids“ startet mit 21 Spenden und 28.217 Euro in das Jahr 2021

 

Auch im Jahr 2021 möchte Peter Borsdorff (77) weiterhin mit seiner „Running for Kids“-Aktion Kindern in der Region helfen. Kindern, denen es in dieser „besonderen“ Zeit (Corona-Pandemie) in vielerlei Hinsicht nicht gut geht. Dafür muss der Dauerläufer immer wieder auf neue Ideen kommen die weitere Hilfen möglich machen.

Einem Kind - familiär ganz hart betroffen - half er mit 6000 Euro. Nach einem Brand wurde Peter Borsdorff um Hilfe für einen 5-Jährigen und seine Mutter gebeten. Nach einer „Ersten Hilfe“ bereits im Vormonat konnte „Running for Kids“ nun noch einmal 3860 Euro bereitstellen.

Der Gruppe „Alleen mit Pänz“ stellte der Dürener für die Planung einiger unbeschwerter Ferientage 
2700 Euro zur Verfügung. Damit eine Familie, nach der Flucht aus einem Kriegsgebiet und jahrelanger Trennung, nach Hunger, Zerstörung und unendlichem Leid wieder zusammen finden kann, hatte Borsdorff über Monate hinweg Spenden gesammelt. Nun konnte er 2500 Euro übergeben.

Nach der Pandemie wird „unser“ Leben weitergehen, davon ist der Sportler überzeugt! Deshalb stellte Peter Borsdorff dem Verein  „Dürener Kinderkarnevalszug“ 2000 Euro zur Verfügung. Damit wird vielen Kindern Freude bereitet werden können.

Über jeweils 1000 Euro können sich Kinder in den Tagesstätten „Schlingeltreff“ in Düren-Echtz, dem „Lärchenhof“ in Düren-Merken, „St. Martin“ in Jülich-Stetternich, der „Arche Noah“ in Simmerath, „St. Ursula“ in Monschau und dem Jugendfreizeitzentrum in Düren-Rölsdorf freuen.

Nach einem Brand in Linnich stellte „Running for Kids“ als „Erste Hilfe“ für die betroffenen Kinder
1000 Euro zur Verfügung.

Mit 785 Euro unterstützte Peter Borsdorff mit seiner „Familienmäuse-Aktion Januar“ acht Familien mit
ihren  27 Kindern durch Einkaufsgutscheine und kleinem Taschengeld für die Kinder.

Mit 521 Euro wertschätzte „Running for Kids“ einen Dürener der sich mit Herz und Engagement um die „ärmsten der Armen Kinder“  kümmert.

Mit jeweils 500 Euro konnte einem 1 ½ -jährigem Kind in Heinsberg, zwei Projekte im Kinderheim „St. Josef“ in Düren, einem Vorhaben in der „Stephanusschule“ in Jülich-Selgersdorf und einem Kind in Düren geholfen werden.


Einem kleinen Familienzirkus mit seinen 4 Kindern, pandemiebedingt in Schmidt/Eifel zum Nichtstun gezwungen, überbrachte der Initiator von „Running for Kids“ bei seinem zweiten Besuch noch einmal 200 Euro.

Einer Mutter von 4 Kindern hatte Borsdorff vor längerer Zeit ein spezielles Lastenfahrrad anschaffen können. Alle Erledigungen der Mutter, einschl. der Kinder, erfolgen ausschließlich mit diesem Rad. Das Rad wurde der Mutter gestohlen, obwohl angekettet. Nach Einschaltung der Polizei und der Suche von Ortsansässigen konnte das Rad gefunden und der Mutter übergeben werden. „Running for Kids“ stellte der Mutter nun das massivste Schloss welches zu bekommen war im Wert von 151 Euro zur Verfügung.  

Quelle : Pressestelle Büro Borsdorff

Volleyball Bundesliga - Wochenende mit Erfolg für Düren

SWD powervolleys Düren: Den nächsten Verfolger distanziert

In der Volleyball Bundesliga festigen die SWD powervolleys ihren Platz in den Top 3. Mit einem 3:0-Heimsieg über die SVG Lüneburg bleibt Düren Dritter und distanziert mit der SVG auch den nächsten Verfolger. 25:18, 25:19, 25:21 lauteten die Satzergebnisse.

Vor allem mit der Wucht von Sebastian Gevert hatten die Gäste aus Niedersachsen große Mühe. In den entscheidenden Momenten aller drei Sätze stand Gevert entweder am Aufschlag und punktete direkt für sein Team, oder er bereitete die Chancen zum Gegenangriff vor. Beim Stand von 19:17 in Satz eins servierte Gevert. Und er war erst fertig, als ihm nach vier Wirkungstreffern der erste Fehler passierte. 25:18 hieß es am Ende.

17:13 hieß es nach zwei Gevert-Gegenangriffen in Satz zwei. Mit zwei starken Abwehraktionen bereitete er dann das 22:17 vor. „Wir funktionieren als Team stark“, sagte Gevert. „Wenn ich eine starke Aktion habe, dann findet sich immer jemand, der eine starke Aktion nachlegt. Marcin zum Beispiel.“ Marcin Ernastowicz ist im Aufschlag immer direkt hinter Gevert an der Reihe. Und er servierte ein Ass zum 23:17 – die Vorentscheidung in Satz zwei.

Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz lobte sein komplettes Team für zweieinhalb dominant gestaltete Sätze. Und dafür, dass es noch einmal das Gaspedal finden konnte, als Lüneburg sich im dritten Satz in die Partie zurückgekämpft hatte. „Da hat Lüneburg sehr stark verteidigt. Und wie haben wir geantwortet? Mit starker Verteidigung.“ Beispielsweise die von Blair Bann, der diesmal nicht als Libero auflief, sondern aufgrund der Verletzung von Tobias Brand als Auswechselspieler in der Annahme. Einen starken Abwehrchef gab erneut Ivan Batanov.

Bann verteidigte einen starken Ball, Ernastowicz nutzt die Chance im Gegenangriff zum 20:19. 22:20 führte Düren dann nach einem starken Gevert-Aufschlag, den Ernastowicz erneut nutzte. Auch das nächste Gevert-Service war für Lüneburg zu viel, diesmal stopfte Lucas VanBerkel den Ball zum 23:20 ins Feld. Den Schlusspunkt setze dann Björn Andrae, der mit seinem Aufschlag einen Punkt vorbereitete.

„Das ganze Team spielt sehr fokussiert. Das war unser Ziel. Und das gelingt uns im Moment gut“, sagte Gevert.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren