Volleyball Bundesliga - Für Düren bitter in Neu-Ulm


SWD powervolleys Düren: 0:3 auswärts gegen Friedrichshafen

In der Volleyball-Bundesliga kassieren die SWD powervolleys Düren eine deutliche und bittere Auswärtsniederlage gegen den VfB Friedrichshafen. 22:25, 18:25, 24:26 lauteten die Satzergebnisse in Neu-Ulm. Düren kämpft gegen einen starken VfB, der erneut auf den Punkt vorbereitet und motiviert war, und gegen die eigene Müdigkeit. In der Tabelle bleibt Düren zwar Zweiter, verliert aber wichtige Punkte. Frankfurt kann vorbeiziehen, Friedrichshafen bis auf einen Punkt herankommen, wenn beide Teams ihre Nachholspiele gewinnen. „Wir haben heute nicht unser bestes Volleyball gespielt. Das ist ein Problem, vor allem, wenn auf der anderen Seite ein starker Gegner steht, der sein Potenzial abruft“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz.

Die SWD powervolleys zahlen auch Tribut für das enorm harte Programm. Zum dritten Mal in der Saison schließt Düren eine Phase mit vier Spielen innerhalb einer Woche ab. Die Reise nach Istanbul mit zwei Europapokal-Spielen, verbunden mit wenig Möglichkeit zur Erholung und keinem geregeltem Trainingsrhythmus, fordern ihr Tribut. „Es ist schwer, Spiele zu genießen, wenn du damit beschäftigt bist, um deine Konzentration zu kämpfen und merkst, dass du in deinen Aktionen langsamer bist als sonst. Vor allem, wenn du eigentlich auf das starke Spiel deines Gegners reagieren müsstest.“

Murczkiewicz sah auch positive Aspekte, beispielsweise den Auftritt der jungen Spieler Eric Burggräf, Erik Röhrs und Filip John, die ihrem Team mit ihrer Einwechslung Schwung verliehen haben. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir am Ende stärker aus dieser Situation herauskommen. Wir haben viele Dinge, an denen wir arbeiten wollen. Und in den kommenden Wochen lässt der Spielplan das auch endlich mal zu.“

Kein Zugriff auf die Partie: Das hat das Dürener Spiel von Anfang an gekennzeichnet. 6:12 lag die Mannschaft schnell hinten, weil sie überhaupt keinen Druck mit dem Aufschlag ausüben konnten und mit dem Angriff viel zu oft im Block des VfB endete. Der Satz schien schon weg, aber Düren kam noch einmal zurück. Punkt für Punkt knabberten Gevert, Brand und Co. den Vorsprung weg. Nach einem Block von Kapitän Michael Andrei und einem Häfler Angriffsfehler hieß es 21:21. Danach gelang es den SWD powervolleys nicht, von der schwierigen Läufer 1-Position herunterzukommen. Der VfB punktete, Dürens Aufholjagd war dahin.

In Durchgang zwei reichten zwei Friedrichshafener Aufschlagserien, um Düren Schachmatt zu setzen. Zuerst gelang es den Gästen nicht, gegen das relativ einfache Service von Friedrichshafens Markus Böhme zu punkten. Die SWD powervolleys kassierten vier Punkte in Serie, lagen 6:9 hinten. Danach, das kann man nicht anders sagen, beerdigte VfB-Angreifer Simon Hirsch die Dürener Hoffnungen, in diesem Satz irgendwas mitzunehmen, mit seinem Aufschlag. 8:16 hieß es, erst danach unterlief dem Angreifer ein Fehler. Das war die frühe Vorentscheidung in diesem Satz.

Danach lief es für Düren besser. Rafał Murczkiewicz schickte Burggräf, John und Röhrs aufs Feld. Ab sofort entwickelte sich ein packendes Spiel auf Augenhöhe. Die jungen Angreifer waren es neben Marcin Ernastowicz, die die SWD powervolleys jetzt im Angriff trugen und dem VfB Probleme bereiteten. Jetzt entwickelte sich das erhoffte enge Spiel mit wechselnden Führungen. Wie schon im Pokal-Viertelfinale im November in Düren schulterte Simon Hirsch die Last der Häfler erfolgreich. Beide Teams kamen beim 24:24 an, der VfB legte vor. Und dann kratzte der Ex-Dürener Blair Bann einen Angriff der SWD powervolleys spektakulär aus der Feldecke. Hirsch griff gegen Dürener Block an und war erfolgreich, weil der Ball unerreichbar für die SWD powervolleys-Abwehr ins Aus flog. Friedrichshafen feierte einen wichtigen Sieg. Für Düren geht es jetzt darum, die richtige Mischung aus Rehabilitation und Trainingsarbeit zu finden.

Quelle : Pressestelle SWD Poervolleys Düren


Aachen Soers - Salut Festival startet unter 2 G

Aachen, 1. Dezember 2021

Aachen Jumping Youngstars - Salut-Festival startet am Donnerstag – Turnier unter 2G+-Bedingungen

Die besten Nachwuchsreiter und -reiterinnen kämpfen von Donnerstag bis Sonntag in der Albert-Vahle-Halle auf dem CHIO Aachen-Gelände um die Titel der Hallenchampions. Für die Veranstaltung gilt die 2G+-Regel.

Als Willibert Mehlkopf das „Salut-Festival Aachen“ gründete, da ahnte er nicht, dass sich das Turnier zum wichtigsten Ereignis für Nachwuchs-Springreiter in Deutschland entwickeln sollte. Heute, mehr als 30 Jahre später, heißt das Turnier „Aachen Jumping Youngstars – Salut-Festival“ und wird vom Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) organisiert. Donnerstag beginnt die Veranstaltung und Mehlkopf ist als einer von drei Turnierdirektoren immer noch mit im Boot. So wird er unmittelbar vor seinem 80. Geburtstag am 6. Dezember miterleben, wie im Schatten des CHIO Aachen Hauptstadions rund 200 Talente in vier Altersklassen um die Siege in den Großen Preisen und die Titel der Hallenchampions kämpfen.

Angereichert wird das Feld der besten deutschen Nachwuchsreiter um einige ausgewählte internationale Sportler. Für viele Reiterinnen und Reiter wird das Turnier in der traditionell festlich geschmückten Albert-Vahle-Halle der krönende Abschluss der Saison. „Es ist uns ein riesiges Anliegen, den Nachwuchs zu fördern“, sagt Birgit Rosenberg. „Aus diesem Grund sind wir sehr glücklich, hier bei uns die besten jungen Sportler live erleben zu dürfen“, so die Sprecherin des ALRV-Vorstands. Und auch die jungen Talente sind voller Vorfreude: „Diese Veranstaltung ist immer ein ganz besonderer Saisonabschluss und eines der wichtigsten deutschen Jugendturniere“, sagt Lokalmatadorin Constanze Nachtsheim vom RV Würselen. Die 21-Jährige wird am kommenden Wochenende ihre sechste und gleichzeitig letzte Teilnahme erleben. Am Samstagnachmittag wird sie gemeinsam mit 13 weiteren Talenten feierlich aus ihrer Junge Reiter-Zeit verabschiedet. Dazu gehört auch der Mannschafts-EM-Fünfte Max Haunhorst, der bei der ersten Auflage des CHIO Aachen CAMPUS Exzellenz-Programms mit von der Partie gewesen ist. Aus dem aktuellen Jahrgang werden der Belgier Axel Vandoorne, die Niederländerin Iris Michels und der Westfale Henning Athens in den Aachener Parcours reiten.

Neben den drei amtierenden Deutschen Meisterinnen Jonna Esser (Ponys), Emma Bachl (Children) und Henrike Ostermann (Junge Reiter) wird mit Jolie Marie Kühner von der Reitakademie München auch die Bundesnachwuchs-Championesse der Ponyspringreiter mit dabei sein. Und die 12-Jährige weiß von Papa Max Kühner, der beim CHIO Aachen 2021 die Ehrenrunde im Turkish Airlines-Preis von Europa angeführt hat, ganz genau, wie es sich anfühlt, in Aachen zu gewinnen.

Für die Veranstaltung in der Albert-Vahle-Halle gilt für Teilnehmer und Zuschauer die 2G+-Regel – geimpft oder genesen plus aktueller zertifizierter Schnelltest. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann alle Prüfungen live auf der Webseite der Aachen Youngstars oder bei Clip my Horse Deutschland verfolgen.
 

Aachen Dressage startet am Donnerstag in der Albert-Vahle Halle

Auf den Spuren von Isabell Werth: Aachen Dressage Youngstars starten am Donnerstag – Turnier unter 2G-Bedingungen
Die besten Nachwuchsreiter und -reiterinnen kämpfen in der Albert Vahle-Halle auf dem CHIO Aachen-Gelände um die Titel der Hallenchampions. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel.

Das Deutsche Bank Stadion, diese Kathedrale des internationalen Dressursports, steht gleich nebenan, in Sichtweite. Wenn von Donnerstag bis Sonntag die besten Nachwuchs-Dressurreiter in der Albert Vahle-Halle auf dem traditionsreichen Turniergelände des CHIO Aachen starten, werden sie den ein oder anderen sehnsuchtsvollen Blick rüberschicken. Ein Start beim CHIO Aachen ist der große Traum. Doch nun kämpfen beim Aachen Dressage Youngstars erst einmal 78 Talente aus 13 Nationen in vier Altersklassen um die Siege in den Großen Preisen und die Titel der Hallenchampions.

Für viele Reiterinnen und Reiter wird das Turnier in der traditionell festlich geschmückten Albert-Vahle-Halle der krönende Abschluss der Saison. „Den Nachwuchs zu fördern, ist uns ein riesiges Anliegen“, sagt Birgit Rosenberg, „daher freuen wir uns, zum Jahresabschluss hier noch einmal die besten der jungen Sportler live zu erleben“, so das Vorstandsmitglied des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV).

Allen voran wird die dreifache Europameisterin Rose Oatley mit ihrem Erfolgspony Daddy Moon ins Aachener Viereck reiten. Wie es sich anfühlt, bei den Youngstars als Pony Champion gekürt zu werden, hat die 14-Jährige bereits bei der letzten Auflage im Jahr 2019 erlebt. Jetzt möchte sie nicht nur diesen Titel verteidigen, sondern auch im Feld der Junioren im Sattel von Nachwuchspferd Rock Revolution im Spitzenfeld mitmischen. Dort trifft sie unter anderem auf Lokalmatadorin Maren Grunwald vom RV Aachen 1949 sowie die beiden Mannschafts-Europameisterinnen Lena Merkt und Kenya Schwierking.

Deren Team-Kolleginnen Jana Lang und Lucie-Anouk Baumgürtel, die ihre Heimreise von der EM im spanischen Oliva Nova in diesem Jahr mit gleich drei Goldmedaillen antrat, werden in Aachen im Lager der Jungen Reiter starten und versuchen, unter anderem der Titelverteidigerin Kimberly Pap aus den Niederlanden, der EM-Bronzemedaillengewinnerin Luca Sophia Collin und Moritz Treffinger, Mitglied im Exzellenz-Programms des CHIO Aachen CAMPUS, den Sieg streitig zu machen. Im Lager der Children sind mit Lara Lattermann, Lotta Plaas und Martha Raupach gleich drei Reiterinnen des EM-Goldteams vertreten, was auch in dieser Altersklasse Sport auf Spitzenniveau erwarten lässt.

Für die Veranstaltung in der Albert-Vahle-Halle gilt für Teilnehmer und Zuschauer die 2G-Regel. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann alle Prüfungen live auf www.aachenyoungstars.de oder bei ClipMyHorse.TV Deutschland verfolgen. Vom 2. bis zum 5. Dezember folgen dann die Springreiter beim „Aachen Jumping Youngstars – Salut Festival“.

Alle Ergebnisse und Infos
#aachenyoungstars

Die dreifache Europameisterin Rose Oatley wird bei den Aachen Dressage Youngstars am Start sein. Foto: Fotostudio Marx
 

Volleyball Bundesliga - tolles Wochenende für Düren

SWD Powervolleys Düren: Überzeugendes 3:0 in Herrsching

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys zieht durch: Nach dem 3:0 am Samstag gegen den TSV Haching München schlägt die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz auch den Playoff-Konkurrenten WWK Volleys Herrsching mit 3:0. 25:20, 25:19, 25:23 lauten die Satzergebnisse einer durch die Bank überzeugenden Dürener Partie. 6:0 Punkte, 6:0 Sätze lautet die optimale Bilanz des doppelten Einsatzes in München.

Wir haben den Auftakt in die Rückrunde viel besser gestaltet als den Start in die Hinrunde“, sagt Murczkiewicz. Zweimal 3:0 ist besser als zweimal 3:2. So war Düren zu Hause gegen Herrsching und Haching gestartet. „Wir sind unruhig in die Saison gekommen. Aber wir haben immer gesagt, dass wir als Team wachsen werden. Und genau das zeigen wir jetzt.“

Vielleicht sind es laut Murczkiewicz auch die Bedingungen, die Düren gerade stärker werden lassen. Der Kader ist angeschlagen, der Spielplan eng. „Vielleicht spielen wir jetzt auch besser, weil jeder weiß, dass er für den anderen übernehmen müssen. Jeder stärkt dem anderen den Rücken“, erklärt Dürens Trainer die kompakte Leistung seines Teams.

Start-Ziel-Sieg in Satz eins: Düren dominiert im Audi Dome von Anfang an. 6:2 steht es, weil Tobias Brand einen Herrschinger Angriff mit dem Block bremst und dann selbst die Punktchance nutzt und Tim Broshog nach genau dem gleichen Muster punktet. Wie am Vorabend in Haching setzt Düren dem Gegner mit druckvollen Aufschlägen zu. Zum 17:11 verteidigt Spielmacher Tomas Kocian-Falkenbach und Sebastian Gevert vollstreckt im Gegenangriff. Düren lässt sich den Satz nicht mehr nehmen.

Danach melden sich die WWK Volleys mit einem saftigen Block gegen Dürens Kapitän Michael Andrei im Spiel an. Den aber kontert Tobias Brand mit einem noch spektakuläreren Blockpunkt zum 2:2. 10:7 steht es nach einem erfolgreichen Brand-Gegenangriff, die nächsten zwei Dürener Punkte resultieren aus Herrschinger Fehlern: 12:7. Die Bayern kämpfen sich danach mit zwei Abwehraktionen und zwei Gegenangriffen zurück auf 13:15. Genug, sagt sich der für den Aufschlag eingewechselte Eric Burggräf, der mit so viel Druck serviert, dass sein Team Chancen erhält und diese eiskalt nutzt: Marcin Ernastowicz nutzt den Herrschinger Block, danach blockt Gevert und Burggräf verzeichnet ein Ass für sich - sein Team ist auf 21:14 davongezogen. Damit war auch der Durchgang früh durch.

Der letzte Durchgang des Abends ist dann härter umkämpft: Düren spielt noch gut, aber nicht mehr so stark wie in den zwei Durchgängen zuvor. Vor allem die Annahme steht nicht mehr ganz so sicher wie zuvor. Und weil die WWK Volleys besser in die Partie finden, entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Herrschinger auch mal in Führung gehen. Beispielsweise mit einem harten Block gegen Gevert. 17:15 führen die WWK Volleys zwischenzeitlich. Am Ende sind es Tomas Kocian-Falkenbach und Marcin Ernastowicz, die die Entscheidung für Düren herbeiführen. Kocian blockt zum 18:17, zum 22:20 hat er ein Ass im Ärmel. Ernastowicz streut zum 19:17 ein Ass ein. Trotzdem kommt Herrsching mit einem weiteren Block zum 23:23 zurück. Düren hat Matchball, Kapitän Andrei hält den Ball nach einem gegnerischen Angriff im Spiel und Ernastowicz nimmt im Gegenangriff die Finger der WWK Volleys mit. Der Ball segelt danach unerreichbar für die Herrschinger ins Aus und die SWD powervolleys bejubeln ein wichtiges 3:0.

Quelle :  Pressestelle SWD 'Powervolleys


1. FC Präsident Wolfgang Spelthahn - jetzt Reaktion der Mannschaft

FCD-Präsident Wolfgang Spelthahn

                                fordert Reaktion der Mannschaft

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Der Bitburger Cup, der prickelnde Pokal des Mittelrheinverbandes, steht am Wochenende (Samstag, 15 Uhr) auf dem Programm. Der 1. FC Düren gewann im letzten Jahr den Cup und zog dann in der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde das Wahnsinnslos, den Rekordmeister Bayern München, dem man in München ein ganz großes Spiel lieferte. Nun darf man erneut auf den großen Wurf hoffen…

Mit den Sportfreunden, Freialdenhoven und dem TuS Langerwehe aus unserer Region haben die Jungs von Top-Trainer Pepe Brunetto die 2. Runde bereits erreicht. Am Samstag kommt mit Frechen20 ausgerechnet ein Team zur Westkampfbahn, das den FCD vor zwei Wochen in der Meisterschaft die erste Niederlage beibrachte.

Präsident Wolfgang Spelthahn: „Es warten nun zwei schwere, wichtige Heimspiele auf uns, wir wollen im Pokal gegen Frechen weiter kommen und dann am übernächsten Sonntag das Spitzenspiel gegen Bergisch-Gladbach gewinnen, unser großes Ziel ist und bleibt schließlich der Aufstieg…“

Der Herzblut-Präsident weiter: „In den letzten Spielen ist uns ein wenig die Leichtigkeit abhandengekommen, ich erwarte aber nun in diesem beiden kommenden  Spielen eine Reaktion der Mannschaft.“

Die vielen Verletzungen (Bade, Omerbasic, Bors, Pütz, Wipperfürth usw.) will der Präsident nicht als „Ausrede“ gelten lassen. „Unser von Dirk Ruhrig zusammen gestellter Kader ist groß und gut genug, das müssen wir einfach kompensieren“

Trainer Pepe Brunetto: „Wir dürfen nicht klagen, wir brauchen Siege…“

Die Pokal-Spiele am Samstag: FC Düren-Frechen, Sportfreunde-Vichttal, Würm-Lindern-Bor. Freialdenhoven und TuS Langerwehe-SV Homburg-Nümbrecht. 

Fussball - Viktoria Arnoldsweiler - im Aufwärtstrend

„Kleeblätter“ aus Arnoldsweiler überzeugen

 

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

In der Mittelrheinliga staunen die Fachleute über die tolle Viktoria aus Arnoldsweiler, die letzten Sonntag gegen Pesch das dritte Spiel in Folge gewinnen konnte und mit nun 25 Punkten ins obere Mittelfeld klettern konnte!

Trainer Thomas Virnich (51) ist der Vater dieses Erfolges, er zeigt sich denn auch sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Saison: „Die Jungs haben in den letzten Wochen richtig Gas gegeben, obwohl uns mit Dreyer, Wiersberg, Daesco, Gerhards und  Steltzner derzeit wichtige Leute verletzt fehlen, haben wir mit Einsatz, Disziplin und Kampfgeist wichtige Siege eingefahren.“

Am Wochenende können die „Kleeblätter“ mal durchatmen, denn im Pokal ist man ja bekanntlich nach der mehr als unglücklichen Niederlage gegen Alemannia Aachen nicht mehr vertreten.

Virnich: „Als nächstes fahren wir am Sonntag in acht Tagen nach Alfter und dann kommt zum letzten Heimspiel der Hinrunde Deutz nach Arnoldsweiler, es wäre schön wenn wir in diesen Spielen noch mal 4 Punkte holen könnten.“

Was sich Ehrenpräsident Josef Möthrath, Präsident Achim Greiff, Manager Peter Eschweiler und der erfolgreiche Coach  für dieses letzte Spiel erhoffen: „Das wir endlich mal vor einer großen Zuschauerkulisse aufspielen können…“

 

Volleyball Bundesliga - Samstagabend in der Arena Kreis Düren


SWD powervolleys Düren: Der Meister ist zu stark

In der Volleyball Bundesliga kassieren die SWD powervolleys die erste Heimniederlage. Gegen kein geringeres Team als den Meister Berlin Recycling Volleys, das die Liga derzeit deutlich dominiert. 35:37, 19:25, 21:25 lauteten die Satzergebnisse eines Spiels, dass trotz der 0:3-Niederlage Spaß gemacht hat.

Ich hätte nicht mehr mehr verlangen können“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz nach der Partie. Zwar habe sein Team 0:3 verloren. „Aber dass das Spiel trotzdem 100 Minuten gedauert hat, bedeutet ja, dass war passiert ist.“ Nämlich der Wille seines Teams, der dem Meister aus Berlin phasenweise zu schaffen machte. Zu mehr hat es aber nicht gereicht für ein ersatzgeschwächtes Dürener Team, das kurzfristig ohne fünf Mann auskommen musste. „Wir haben aufgrund der vielen Spiele zuletzt keinen guten Trainingsrhythmus. Außerdem waren fünf Spieler nicht dabei. Unsere Stärke ist unsere tief besetzte Bank. Die konnten wir heute nicht bringen gegen einen enorm starken Gegner, gegen den wir genau das gebraucht hätten.“

Düren bleibt trotz der Niederlage auf Platz zwei, vorläufig zumindest. Frankfurt, Friedrichshafen und Herrsching haben noch die Chance, nach Punkten gleichzuziehen oder zu überholen.

Satz eins hatte alles, was das Volleyball-Herz begehren kann. Düren spielte in diesen langen, spannenden Minuten das beste Volleyball der Saison bisher. Und auf der anderen Seite des Netzes stand die beste Mannschaft in Deutschland. Das Resultat waren ständig wechselnde Führungen, jede Menge spektakuläre Rettungsaktionen, starke Aufschläge und zwei Teams, die meistens trotzdem im Angriff eine Antwort hatten. Auf einen spektakulären Hinterfeldangriff von Berlins Nationalspieler Ruben Schott zum 31:30 antwortete Sebastian Gevert mit einem Ass zum 32:31 für Düren. Schott tat es ihm gleich, Berlin führte 34:33. Am Ende dieses Spektakels war es Star-Angreifer Ben Patch, der bis dato im Aufschlag keine Wirkung erzielt hatte. Dafür jetzt. Sein Geschoss konnte Dürens Annahme nicht mehr verarbeiten und die Gäste feierten den 37:35-Satzgewinn.

Düren gelang anschließend zwar der bessere Start in Satz zwei – standesgemäß mit Gevert-Aufschlägen. Allerdings fanden die Berliner in der Folge das Gaspedal. Zunächst glücklich mit einem Patch-Netzroller zum 12:10. Danach aber dominant und mit fehlerfreiem Spiel. Ein beeindruckender Gegenangriff von Timothee Carle bedeutete das 21:16 für Berlin. Düren merkte man die hohe Belastung der vergangenen Tage – das Spiel gegen Berlin war das vierte innerhalb von sieben Tagen. Die BR Volleys dagegen, angeführt von Olympiasieger Sergey Grankin im Zuspiel, blieben konsequent. Die SWD powervolleys konnten dem variablen Spiel nicht genug entgegensetzen.

Das setzte sich auch im dritten Satz zunächst fort. Zuerst mit dem nächsten Patch-Netzroller und dem nächsten Carle-Gegenagriff. Als die nach einer strittigen Entscheidung wütend protestierenden Dürener die rote Karte sahen, war Berlin auf 7:2 weg. Was jetzt folgte war eine bemerkenswerte Energieleistung der SWD powervolleys. Denn sie arbeiteten sich mit Blockpunkten von Andrei und Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach zurück bis auf 11:13. Ein starker Gegenangriff von Marcin Ernastowicz brachte das 15:15. Das Dürener Problem: Patch hatte jetzt nicht nur seinen Aufschlag gefunden. Im Angriff war der US-Amerikaner nicht mehr zu halten. Egal, was Düren ihm im Block und Angriff entgegenstellte – Patch punktete und hielt die Führung für sein Team. „Wir haben teilweise gut im Block gegen ihn gestanden“, sagte Dürens Angreifer Tobias Brand. „So gut, dass ich dachte, dass seine Bälle ins Aus gehen, wenn wir sie nicht berühren. Dass sie dann trotzdem einen Meter vor der Grundlinie einschlagen, ist beeindruckend und frustrierend zugleich.“ Ein Dürener Angriffsfehler, ein brutaler Berliner Bloch und ein Carle-Aufschlag hielten müde und ersatzgeschwächte Dürener in Schacht und stellten den verdienten Berliner Sieg sicher.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

SWD Powervolleys - Europapokal Hauptrunde erreicht

 

 

SWD powervolleys Düren: Jetzt gegen Galatasaray Istanbul

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat die Hauptrunde des Europapokals CEV-Cup erreicht. Im zweiten und entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Shakhtar Soligorsk (Belarus/Weißrussland) sorgte Düren früh für klare Verhältnisse. Nach dem glatten 3:0 im Hinspiel am Vortag gewann die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz am Mittwochabend direkt die ersten beiden Sätze mit 25:16 und 25:21. Damit war Düren der Einzug in die Hauptrunde nicht mehr zu nehmen. Nächster Gegner ist im Dezember Galatasaray HDI Istanbul.

Anders als im Hinspiel am Tag zuvor in der Arena Kreis Düren war es dieses Mal der Dürener Block, der den Gästen aus Belarus früh im ersten Satz den Zahn zog. Im Hinspiel punkteten die SWD powervolleys vor allem mit ihren Gegenangriffen. Ein Dürener Name blieb aber konstant: Tobias Brand, der nicht nur im Angriff punktete, sondern auch im Block zupackte. Dass Tim Broshog das auch kann, ist bekannt. Bis zum 16:9 hatte der „Tower“ bereits vier Blockpunkte auf dem Konto. So war der Deckel im ersten Satz früh drauf.

Durchgang zwei blieb zwar enger, Düren hatte allerdings permanent die Nase vorne. Ein Gegenangriff von Marcin Ernastowicz brachte Düren das 8:4. Als Broshog erneut blockte, hieß es schnell 17:10. So einfach wollte sich der Meister und Pokalsieger aus Belarus nicht aus der Halle schießen lassen und stemmte sich gegen das frühzeitige Ausscheiden. Bis auf 17:19 kamen die Gäste heran, zu mehr reichte es nicht. Nach dem 25:21 war Istanbul gebucht.

Bereits im ersten und zweiten Satz hatte Murczkiewicz gewechselt, jetzt wirbelte er sein Team kräftig durcheinander. Das bedeutete eine Pause für die Spieler, die zuletzt viel Last tragen mussten und Einsatzzeiten für andere. So rückte Erik Röhrs für Sebastian Gevert ins Team. Eine ungewohnte Position für den Außenangreifer. Aber Dürens anderer Diagonalangreifer neben Gevert, Filip John, laboriert an einer Fußverletzung und wurde geschont. Fortan entwickelte sich ein Spiel mit ständig wechselnden Führungen. Für die tapfer kämpfenden Weißrussen reichte es trotzdem nicht zu einem Satzgewinn. Denn das Spiel endete, wie es begonnen hatte: mit einem starken Tobias Brand, der beim 24:23 eine Chance im Gegenangriff verwertete. Dürens beeindruckende Europapokal-Bilanz bisher: zwei Siege, 6:0 Sätze.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys

 

Pokalviertelfinale erreicht - SWD Powervolleys Düren

 

SWD powervolleys Düren: Das Pokal-Viertelfinale gebucht

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht im Viertelfinale um den DVV-Pokal. Mit 3:1 setzt sich der zweite der ersten Liga beim Zweiten aus Liga zwei, dem Moerser SC, durch. 25:12, 25:20, 25:27, 25:16 lauteten die Satzergebnisse. Die Analyse von Zuspieler Tomas Kocian-Falkenbach fiel kurz und prägnant aus. „Wir stehen im Viertelfinale. Viele Spieler haben heute Einsatzzeit bekommen. Aber das war sicher kein gutes Spiel von uns.“

Das Viertelfinale wird am Montag ausgelost. Eine Pause kann Düren sich nicht leisten. Am Dienstag und Mittwoch geht es in der heimischen Arena im CEV-Europapokal gegen Shakhtior Soligorsk (Belarus).

Die Partie in Moers war ein klassischer Fall von Spannungsabfall: Nach extrem dominantem Start im ersten Satz ließen die SWD powervolleys in jedem Element nach. Der Aufschlagdruck wurde weniger, die Qualität in der Annahme der gegnerischen Aufschläge ebenso. Die Leichtigkeit und der Spaß, mit dem Düren durch den ersten Satz spaziert war, war weg. Die Moerser witterten ihre Chance und kämpften sich in die Partie. Für den zweiten Satz reichte es für Düren trotzdem noch. Nach 16:17-Rückstand sorgte Melf Urban, der erstmals in dieser Saison im Mittelblock startete und überzeugte, mit einem Block für das 19:17. Das reichte den SWD powervolleys, die jetzt von Moerser Fehlern profitierten.

In Satz drei war die Geschichte eine andere. Der Zweite der zweiten Liga spielte mutig, allen voran der Ex-Dürener Marvin Prolingheuer machte mit seinem Aufschlag Druck und punktete mehrfach im Gegenangriff. Den SWD powervolleys dagegen war die Durchschlagskraft im Angriff abhanden gekommen. Zu allem Überfluss musste Angreifer Filip John nach einer unglücklichen Landung aufgrund von Fußproblemen ausgewechselt werden. 11:16 lag Düren zwischenzeitlich hinten, konnte sich aber fangen und glich zum 19:19 aus. Auch nach einem 22:24 – Prolingheuer hatte nach eigenem Aufschlag erneut im Gegenangriff zugeschlagenglich Düren mit einem Gevert-Gegenangriff aus. Trotzdem: Für Satz drei war das zu spät. Moers blockte zum 27:25, die Zuschauer feierten und Düren musste in den vierten Satz.

Die Angelegenheit war weiter zäh, weil Moers mutig blieb, während Düren zwar wieder mehr Zugriff hatte, aber immer noch keinen Rhythmus finden konnte. Also wurde Volleyball gearbeitet. Bis auf den Aufschlag gelang es dem Favoriten, die Fehlerquote drastisch zu minimieren. Die SWD powervolleys bauten den Vorsprung nach der zweiten technischen Auszeit Punkt für Punkt aus. Bis zum 14:12 blieben die Gastgeber noch in Reichweite. Anschließend kam der MSC mit zwei Aufschlägen von Erik Röhrs nicht zurecht, Düren zog auf 16:12 weg und brachte den Viertelfinal-Einzug jetzt über die Bühne.

Quelle : Pressestelle SWD Powervolleys Düren 

1. FC Düren und Sportfreunde im Pokal weiter

AUTOR WILFRIED SIGI HORRMANN

Im Mittelrheinpokal „Bitburger-Cup haben sich der 1. FC Düren mit 2:0 beim Vfl Alfter durch zwei Eigentore des Gastgebers und Sportfreunde Düren in Verlautenheide (Tore: Wollersheim (2), Frohn und Klepgen) souverän durchgesetzt.

Beide Vereine dürfen nun weiter von der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit allen Bundesligisten träumen, denn der Sieger des Wettbewerbs darf ja bekanntlich dort ran und fette 150 000 Euro Prämie vom DFB einkassieren…

Ausgeschieden ist dagegen die Viktoria aus Arnoldsweiler die vor fast 1500 Zuschauern dem großen Favoriten Alemannia Aachen aus der Regionalliga einen großen Kampf lieferte, aber knapp mit 1:2 unterlag. Dabei war die Viktoria von Trainer Thomas Virnich in der ersten Hälfte sogar das bessere Team und nur Pfosten und Latte retteten die Aachener zweimal vor einem Rückstand. Yunus Kocak feierte ein schönes Comeback nach langer Verletzung, er erzielte das Tor für die Kleeblätter.

Jetzt hoffen der 1. FC Düren und die „Freunde“ auf ein gutes (Heim)Los in der nächsten Runde…